Sigmund Freud geht in seiner Theorie der psychosexuellen Entwicklung davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen maßgeblich durch die kindliche Sexualität und deren Entwicklung i... [mehr]
Sigmund Freuds Entwicklungstheorie, auch bekannt als psychosexuelle Entwicklungstheorie, beschreibt, wie die Persönlichkeit eines Menschen in verschiedenen Phasen der Kindheit geformt wird. Freud identifizierte fünf Hauptphasen: 1. **Orale Phase (0-1 Jahr)**: In dieser Phase konzentriert sich das Kind auf orale Aktivitäten wie Saugen und Beißen. Die Hauptquelle der Lust ist der Mund. 2. **Anale Phase (1-3 Jahre)**: Die Lustgefühle des Kindes konzentrieren sich auf die Kontrolle und das Loslassen von Stuhlgang. Diese Phase ist eng mit der Sauberkeitserziehung verbunden. 3. **Phallische Phase (3-6 Jahre)**: In dieser Phase wird das Kind sich seiner Genitalien bewusst und erlebt den Ödipuskomplex (bei Jungen) oder den Elektrakomplex (bei Mädchen). 4. **Latenzphase (6 Jahre bis Pubertät)**: In dieser Phase sind die sexuellen Triebe weniger aktiv. Das Kind konzentriert sich auf soziale und intellektuelle Fähigkeiten. 5. **Genitale Phase (Pubertät bis Erwachsenenalter)**: Die sexuellen Triebe erwachen erneut, und das Individuum entwickelt ein starkes Interesse an sexuellen Beziehungen. Freud glaubte, dass Konflikte und Fixierungen in einer dieser Phasen die Persönlichkeit und das Verhalten im Erwachsenenalter beeinflussen können. Weitere Informationen zu Freuds Theorien findest du auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Freud).
Sigmund Freud geht in seiner Theorie der psychosexuellen Entwicklung davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen maßgeblich durch die kindliche Sexualität und deren Entwicklung i... [mehr]
Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Es ist durchaus normal, dass Jugendliche in der Pubertät ihre Sexualität auf verschiedene Weise entdecken und ausdrücken. Das Schreiben von erotischen oder erregenden Geschichten kann e... [mehr]
Die Symbolhandlung bei Jean Piaget bezeichnet die Fähigkeit von Kindern, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder Ereignissen zu entwickeln und diese in ihrem Denken und Handeln... [mehr]
Die Symbolhandlung ist ein zentrales Konzept in der Entwicklungspsychologie von Jean Piaget. Sie bezeichnet die Fähigkeit eines Kindes, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder... [mehr]
In der Psychoanalyse, insbesondere nach Sigmund Freud, wird Liebe als ein komplexes psychisches Phänomen verstanden, das eng mit unbewussten Wünschen, Trieben und frühen Beziehungserfah... [mehr]
Das Gefühl von Leere kann viele Ursachen haben und ist ein häufiges, aber oft schwer greifbares Empfinden. Es kann sowohl psychische als auch körperliche Gründe haben. Häufige... [mehr]
Seelisch-geistige Faktoren wie Ängste spielen eine bedeutende Rolle für das psychische und körperliche Wohlbefinden. Ängste sind natürliche Reaktionen auf Bedrohungen oder Uns... [mehr]
Freuds Annahme, dass psychosexuelle Störungen in den Entwicklungsphasen zu schwerwiegenden Persönlichkeitsproblematiken führen können, ist ein zentrales Element seiner Psychoanalys... [mehr]
Schuldgefühle entstehen laut Sigmund Freuds Instanzmodell der Psyche (auch Strukturmodell genannt) durch das Zusammenspiel der drei Instanzen: Es, Ich und Über-Ich. Das **Über-Ich** re... [mehr]