Die Symbolhandlung bei Jean Piaget bezeichnet die Fähigkeit von Kindern, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder Ereignissen zu entwickeln und diese in ihrem Denken und Handeln... [mehr]
Jean Piagets Theorie der Denkentwicklung hat sowohl Stärken als auch Schwächen. Hier sind jeweils zwei davon: **Stärken:** 1. **Detaillierte Entwicklungsstufen:** Piaget hat die kognitive Entwicklung in klar definierte Stufen unterteilt (sensomotorisch, präoperational, konkret-operational, formal-operational), was es einfacher macht, die Entwicklung von Kindern zu verstehen und zu beobachten. 2. **Einfluss auf Bildung:** Seine Theorie hat einen großen Einfluss auf die Pädagogik und die Gestaltung von Lehrplänen gehabt. Sie betont die Bedeutung von aktiver Beteiligung und praktischen Erfahrungen im Lernprozess. **Schwächen:** 1. **Unterschätzung der Fähigkeiten von Kindern:** Piaget wurde dafür kritisiert, die kognitiven Fähigkeiten von Kindern in bestimmten Altersstufen zu unterschätzen. Neuere Forschungen haben gezeigt, dass Kinder oft früher als von Piaget angenommen bestimmte kognitive Fähigkeiten entwickeln. 2. **Kulturelle und soziale Einflüsse:** Piagets Theorie berücksichtigt nicht ausreichend die Rolle von kulturellen und sozialen Faktoren in der kognitiven Entwicklung. Andere Theorien, wie die von Lev Vygotsky, betonen diese Aspekte stärker. Weitere Informationen zu Jean Piagets Theorie findest du beispielsweise auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Piaget).
Die Symbolhandlung bei Jean Piaget bezeichnet die Fähigkeit von Kindern, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder Ereignissen zu entwickeln und diese in ihrem Denken und Handeln... [mehr]
Die Symbolhandlung ist ein zentrales Konzept in der Entwicklungspsychologie von Jean Piaget. Sie bezeichnet die Fähigkeit eines Kindes, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder... [mehr]
Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Sigmund Freud geht in seiner Theorie der psychosexuellen Entwicklung davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen maßgeblich durch die kindliche Sexualität und deren Entwicklung i... [mehr]
Es ist durchaus normal, dass Jugendliche in der Pubertät ihre Sexualität auf verschiedene Weise entdecken und ausdrücken. Das Schreiben von erotischen oder erregenden Geschichten kann e... [mehr]
Initiierung ist eine exekutive Funktion, die beschreibt, wie gut eine Person in der Lage ist, selbstständig mit einer Aufgabe, Aktivität oder Handlung zu beginnen. Sie gehört zu den sog... [mehr]
In der Lernpsychologie werden mehrere Grundvoraussetzungen des Lernens unterschieden. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Aufmerksamkeit**: Lernende müssen ihre Aufmerksamkeit auf den Lerngegen... [mehr]
Das Menschenbild der Heuristik geht davon aus, dass Menschen bei Entscheidungen und Problemlösungen oft nicht streng rational oder nach dem Prinzip des „homo oeconomicus“ handeln. Sta... [mehr]
Ein kognitives Schema ist eine mentale Struktur, die hilft, Informationen zu organisieren und zu interpretieren. Es handelt sich dabei um ein Wissensmuster oder eine Denkstruktur, die auf frühere... [mehr]
Die vier exekutiven Funktionen sind zentrale kognitive Steuerungsprozesse, die vor allem im präfrontalen Kortex des Gehirns verortet werden. Sie ermöglichen es, zielgerichtet und flexibel zu... [mehr]