Viele Frauen fühlen sich von narzisstischen Männern angezogen, weil diese oft auf den ersten Blick sehr charmant, selbstbewusst und aufmerksam wirken. Narzissten verstehen es, sich in der An... [mehr]
Ein Mensch mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPS) hat häufig spezifische Bedürfnisse im therapeutischen Kontext. Grundsätzlich sucht er oft nach Anerkennung, Bestätigung und Wertschätzung, da das Selbstwertgefühl meist fragil ist, auch wenn es nach außen anders wirkt. Von einem Psychotherapeuten braucht eine solche Person: 1. **Empathie und Wertschätzung:** Der Therapeut sollte eine wertschätzende, nicht wertende Haltung einnehmen, um das Vertrauen des Patienten zu gewinnen und eine tragfähige therapeutische Beziehung aufzubauen. 2. **Klare Grenzen:** Gleichzeitig ist es wichtig, klare und konsistente Grenzen zu setzen, da Menschen mit NPS dazu neigen können, therapeutische Beziehungen zu idealisieren oder abzuwerten. 3. **Struktur und Transparenz:** Ein strukturierter Therapieprozess hilft, Unsicherheiten zu vermeiden und gibt dem Patienten Orientierung. 4. **Förderung von Selbstreflexion:** Der Therapeut sollte den Patienten behutsam dazu anregen, sich selbst und sein Verhalten zu reflektieren, ohne ihn zu beschämen oder zu kritisieren. 5. **Unterstützung bei der Emotionsregulation:** Menschen mit NPS haben oft Schwierigkeiten, mit negativen Gefühlen umzugehen. Hier kann der Therapeut helfen, alternative Bewältigungsstrategien zu entwickeln. 6. **Langfristige Perspektive:** Veränderungen bei einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung sind meist ein langwieriger Prozess. Geduld und Ausdauer sind daher auf beiden Seiten wichtig. Das Ziel der Therapie ist es, das Selbstwertgefühl zu stabilisieren, zwischenmenschliche Kompetenzen zu verbessern und einen realistischeren Umgang mit eigenen Schwächen und Stärken zu fördern.
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Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung (NPS) äußert sich durch ein übersteigertes Bedürfnis nach Bewunderung, einen Mangel an Empathie gegenüber anderen und ein... [mehr]
Narzisstische Verwandte könnten auf die Nachricht, dass der reiche Erbonkel plötzlich eigene Kinder bekommt, meist mit starken negativen Gefühlen und Reaktionen reagieren. Typische Reak... [mehr]
Die Formulierung „in Therapie nicht öffnen können“ bezieht sich meist darauf, dass es einer Person schwerfällt, sich während einer Psychotherapie emotional zu öffn... [mehr]
Nein, „self-love“ (Selbstliebe) ist nicht das Gleiche wie Narzissmus. Selbstliebe bedeutet, sich selbst mit Respekt, Fürsorge und Akzeptanz zu begegnen, die eigenen Bedürfnisse w... [mehr]
Das Konzept der Übertragung stammt ursprünglich aus der Psychoanalyse, insbesondere von Sigmund Freud. Es beschreibt den psychologischen Vorgang, bei dem Gefühle, Wünsche und Erwar... [mehr]
Ja, es ist grundsätzlich möglich, mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung eine Beziehung einzugehen. Allerdings ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst und zu potenziellen Partn... [mehr]
Ein Psychologe spricht mit einem Patienten, der einen geliebten Menschen verloren hat, meist sehr einfühlsam und individuell. Es gibt keine festen Sätze, aber typische Inhalte sind: - **Ane... [mehr]
Zu den typischen Wesensmerkmalen eines Narzissten zählen: 1. **Übersteigertes Selbstwertgefühl**: Narzissten halten sich oft für besonders wichtig, einzigartig oder überlegen... [mehr]
Die Reaktion einer narzisstisch geprägten Verwandtschaft auf den vorzeitigen Renteneintritt eines Erbonkels kann unterschiedlich ausfallen, hängt aber oft mit den typischen Merkmalen narziss... [mehr]