Krause Glucken (Sparassis crispa) nehmen in gewissem Maße den Geschmack ihres Wirtsbaums auf, da sie Nährstoffe und Wasser aus dem Holz beziehen. Der Hauptgeschmack der Krausen Glucke bleib... [mehr]
Junge Glimmertintlinge (Coprinellus micaceus) gelten als essbar und werden von Pilzkennern durchaus geschätzt, solange sie jung und noch nicht zerflossen sind. Ihr Geschmack wird als mild, angenehm und pilztypisch beschrieben, allerdings sind sie recht zart und zerfallen beim Kochen schnell. Sie eignen sich gut als Zutat in Pilzpfannen, Suppen oder Omeletts. Wichtig ist, dass Glimmertintlinge im Gegensatz zum nah verwandten Faltentintling (Coprinopsis atramentaria) **keine** giftigen Reaktionen mit Alkohol hervorrufen. Sie können also auch bedenkenlos mit alkoholischen Getränken verzehrt werden. Zusammengefasst: Junge Glimmertintlinge sind keine reine Notnahrung, sondern können als wohlschmeckende Speisepilze gelten, auch wenn ihr Aroma eher dezent ist. Sie sind besonders für Pilzsammler interessant, die milde, zarte Pilze mögen.
Krause Glucken (Sparassis crispa) nehmen in gewissem Maße den Geschmack ihres Wirtsbaums auf, da sie Nährstoffe und Wasser aus dem Holz beziehen. Der Hauptgeschmack der Krausen Glucke bleib... [mehr]
Die genannten Pilze – Scheidenstreifling, Riesenporling, Flaschenbovist, Rotfußröhrling und Nelkenschwindling – unterscheiden sich geschmacklich deutlich, können aber grund... [mehr]
Der Riesenporling (Meripilus giganteus) kann grundsätzlich auch in sehr jungem Zustand geerntet werden. Gerade dann ist er besonders begehrt, denn die jungen Fruchtkörper sind noch zart, saf... [mehr]