Ist das Mäuseschwänzchen (Baeospora myosura) essbar und wie wird es am besten zubereitet?

Question

Ist das Mäuseschwänzchen (Baeospora myosura) essbar und wie wird es am besten zubereitet?

Antwort

Verwandte Fragen

Welche Teile des älteren Riesenporlings (Meripilus giganteus) bleiben nach Kochen und Braten zart und essbar?

Ist der Kupferrote Gelbfuß nach Frost noch essbar?

Ist der violette Rötelritterling nach Frost noch essbar?

Ist der Lärchenschneckling nach Frost noch essbar?

Was ist der Unterschied in Zubereitung und Verträglichkeit zwischen Mycetinis scorodonius und Mycetinis prasiomus (Großer Knoblauchschwindling)?

Was ist der Unterschied bei Zubereitung und Verträglichkeit zwischen Echtem Knoblauchschwindling und Saitenstieligem Knoblauchschwindling?

Ist der Gemeine Knoblauchschwindling essbar oder nur als Gewürz nutzbar?

Kann man beim Birkenpilz den Stiel mitessen?

Ist der Tonweiße Schüppling (Pholiota lenta) essbar?

Ist der Goldfell-Schüppling (Pholiota aurivella) essbar und wie wird er zubereitet?

Accepted Answer

Das Mäuseschwänzchen (Baespora myosura) ist ein kleiner, unscheinbarer Pilz, der meist an alten Fichtenzapfen wächst. Er gilt als **ungenießbar** und wird in der Literatur nicht als Speisepilz empfohlen. Es sind keine bekannten Vergiftungsfälle dokumentiert, aber aufgrund seiner geringen Größe, seines unscheinbaren Geschmacks und fehlender kulinarischer Bedeutung wird er nicht gesammelt oder zubereitet. **Fazit:** Das Mäuseschwänzchen ist nicht essbar und sollte nicht für Speisezwecke verwendet werden. Eine Zubereitung wird nicht empfohlen. Weitere Informationen findest du z.B. bei [123pilze.de](https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Maeuseschwaenzchen.htm) oder [Pilzforum.eu](https://www.pilzforum.eu/board/thread/13460-baespora-myosura-m%C3%A4useschw%C3%A4nzchen/).

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Beim älteren Riesenporling (Meripilus giganteus) sind meist nur die ganz jungen, äußeren Randbereiche der Fruchtkörper nach dem Kochen und Braten noch zart und gut essbar. Mit zun... [mehr]

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Beim älteren Riesenporling (Meripilus giganteus) sind meist nur die ganz jungen, äußeren Randbereiche der Fruchtkörper nach dem Kochen und Braten noch zart und gut essbar. Mit zunehmendem Alter werden die inneren und mittleren Teile des Pilzes sehr schnell zäh, faserig und holzig, sodass sie selbst nach längerer Zubereitung kaum genießbar sind. **Empfehlung:** Vor der Zubereitung solltest du den Pilz genau begutachten und nur die weichen, saftigen, hellen Randstücke abschneiden. Diese lassen sich gut kochen oder braten und bleiben angenehm in der Konsistenz. Die älteren, dunkleren und festeren Bereiche solltest du aussortieren, da sie nach dem Garen zäh bleiben. **Tipp:** Am besten ist der Riesenporling, wenn er noch sehr jung ist. Sobald der Pilz älter wird, schrumpft der essbare Anteil deutlich. Weitere Informationen findest du z.B. bei [123pilze.de](https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Riesenporling.htm) oder [Pilzforum.eu](https://www.pilzforum.eu/board/thread/11613-riesenporling-meripilus-giganteus/).

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Der Kupferrote Gelbfuß (Chroogomphus rutilus) ist ein Speisepilz, der grundsätzlich essbar ist. Nach einem Frost kann sich jedoch die Konsistenz und Qualität vieler Pilze veränder... [mehr]

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Der Kupferrote Gelbfuß (Chroogomphus rutilus) ist ein Speisepilz, der grundsätzlich essbar ist. Nach einem Frost kann sich jedoch die Konsistenz und Qualität vieler Pilze verändern. Oft werden sie wässrig, matschig oder verlieren an Geschmack. Das gilt auch für den Kupferroten Gelbfuß: Nach leichtem Frost sind viele Exemplare noch verwendbar, solange sie fest, unverändert riechend und nicht glasig oder schleimig sind. Wichtige Hinweise: - Pilze, die nach dem Frost matschig, glasig oder auffällig verändert sind, sollten nicht mehr gegessen werden. - Nach starkem oder wiederholtem Frost ist generell Vorsicht geboten, da sich die Zellstruktur der Pilze stark zersetzen kann. - Immer auf Frische, Geruch und Aussehen achten. Fazit: Der Kupferrote Gelbfuß kann nach leichtem Frost noch essbar sein, solange er frisch und unverändert wirkt. Bei Unsicherheit oder auffälligen Veränderungen sollte auf den Verzehr verzichtet werden.

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Der Violette Rötelritterling (Lepista nuda) gilt grundsätzlich als essbar, auch nach leichtem Frost. Viele Pilzsammler berichten sogar, dass der Geschmack nach dem ersten Frost oft noch bess... [mehr]

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Der Violette Rötelritterling (Lepista nuda) gilt grundsätzlich als essbar, auch nach leichtem Frost. Viele Pilzsammler berichten sogar, dass der Geschmack nach dem ersten Frost oft noch besser wird, da der Pilz dann weniger von Maden befallen ist und das Aroma intensiver sein kann. Wichtig ist jedoch: - **Zustand prüfen:** Der Pilz sollte frisch, fest und nicht matschig oder verfärbt sein. Frost kann die Zellstruktur schädigen, was zu schnellerem Verderb führen kann. - **Starke Fröste meiden:** Nach sehr starkem oder wiederholtem Frost können Pilze wässrig, glasig oder schleimig werden – dann sind sie nicht mehr zum Verzehr geeignet. - **Verwechslungsgefahr:** Es gibt giftige Doppelgänger. Nur sammeln, wenn du den Pilz sicher bestimmen kannst. Fazit: Violette Rötelritterlinge sind nach leichtem Frost in der Regel noch essbar, solange sie frisch und unversehrt aussehen. Bei Unsicherheit oder schlechtem Zustand lieber nicht verzehren.

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Ja, der Lärchenschneckling (Hygrophorus lucorum) ist grundsätzlich auch nach leichtem Frost noch essbar, solange er frisch, fest und nicht verdorben ist. Viele Pilzarten, darunter auch der L... [mehr]

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Ja, der Lärchenschneckling (Hygrophorus lucorum) ist grundsätzlich auch nach leichtem Frost noch essbar, solange er frisch, fest und nicht verdorben ist. Viele Pilzarten, darunter auch der Lärchenschneckling, vertragen leichten Frost relativ gut. Nach stärkeren oder wiederholten Frostperioden kann die Konsistenz jedoch leiden: Die Pilze werden oft matschig, glasig oder beginnen zu faulen. In diesem Zustand sind sie nicht mehr zum Verzehr geeignet. Wichtig ist, die Pilze vor dem Verzehr sorgfältig zu kontrollieren: - Sie sollten keine glasigen, wässrigen oder schleimigen Stellen aufweisen. - Es darf kein unangenehmer Geruch vorhanden sein. - Die Hüte und Stiele sollten noch fest sein. Wenn diese Kriterien erfüllt sind, spricht gegen den Verzehr nach leichtem Frost nichts. Wie bei allen Wildpilzen gilt: Nur sammeln und essen, wenn du den Pilz sicher bestimmen kannst!

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Mycetinis scorodonius (Knoblauchschwindling) und Mycetinis prasiosmus (Großer Knoblauchschwindling) sind zwei verschiedene, aber verwandte Pilzarten, die beide einen charakteristischen Knoblauch... [mehr]

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Mycetinis scorodonius (Knoblauchschwindling) und Mycetinis prasiosmus (Großer Knoblauchschwindling) sind zwei verschiedene, aber verwandte Pilzarten, die beide einen charakteristischen Knoblauchgeruch aufweisen. Hier die Unterschiede bezüglich Zubereitung und Verträglichkeit: **Zubereitung:** - **Mycetinis scorodonius:** Wird meist als Würzpilz verwendet, da er sehr klein und dünnfleischig ist. Er eignet sich gut zum Aromatisieren von Speisen, z.B. in Suppen, Saucen oder Pilzgerichten. Oft wird er getrocknet und dann wie ein Gewürz verwendet, da der Knoblauchduft beim Trocknen sogar noch intensiver wird. - **Mycetinis prasiosmus:** Ist größer und fleischiger als M. scorodonius. Dadurch kann er auch als eigenständige Pilzbeilage verwendet werden, nicht nur als Würzpilz. Auch dieser Pilz eignet sich zum Trocknen, sein Aroma ist jedoch etwas milder und weniger scharf als beim kleinen Knoblauchschwindling. **Verträglichkeit:** - Beide Arten gelten als essbar und ungiftig, werden aber wegen ihres intensiven Aromas meist nur in kleinen Mengen verwendet. - Es sind keine spezifischen Unverträglichkeiten oder Vergiftungen durch einen der beiden Pilze bekannt. Wie bei allen Wildpilzen sollte jedoch auf eine sichere Bestimmung geachtet werden, da Verwechslungen mit giftigen Arten möglich sind. - Menschen mit empfindlichem Magen könnten auf größere Mengen oder auf das intensive Aroma empfindlich reagieren, das gilt aber für beide Arten gleichermaßen. **Zusammengefasst:** Der Hauptunterschied liegt in der Größe und im Aroma: Mycetinis scorodonius ist kleiner und aromatischer, wird meist als Würzpilz verwendet; Mycetinis prasiosmus ist größer, milder und kann auch als Speisepilz dienen. In der Verträglichkeit gibt es keine wesentlichen Unterschiede. Weitere Informationen zu den Arten findest du z.B. auf [www.123pilze.de](https://www.123pilze.de/).

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Der Echte Knoblauchschwindling (Marasmius alliaceus) und der Saitenstielige Knoblauchschwindling (Mycetinis scorodonius, früher Marasmius scorodonius) sind beides essbare Pilze mit knoblauchä... [mehr]

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Der Echte Knoblauchschwindling (Marasmius alliaceus) und der Saitenstielige Knoblauchschwindling (Mycetinis scorodonius, früher Marasmius scorodonius) sind beides essbare Pilze mit knoblauchähnlichem Geruch, unterscheiden sich aber in einigen Punkten bei Zubereitung und Verträglichkeit: **Zubereitung:** - **Echter Knoblauchschwindling:** Wird meist nur der Hut verwendet, da der Stiel sehr zäh und faserig ist. Die Hüte eignen sich gut zum Würzen von Speisen, besonders in Suppen, Saucen oder Pilzpfannen. Der Knoblauchgeschmack bleibt auch nach dem Trocknen erhalten, weshalb der Pilz oft getrocknet und als Gewürz verwendet wird. - **Saitenstieliger Knoblauchschwindling:** Auch hier ist der Stiel sehr zäh und wird meist nicht mitgegessen. Die Hüte werden ähnlich wie beim Echten Knoblauchschwindling als Würzpilz verwendet. Auch dieser Pilz eignet sich gut zum Trocknen und als Gewürz. **Verträglichkeit:** - Beide Pilze gelten als essbar und sind in der Regel gut verträglich, wenn sie in üblichen Mengen als Würzpilz verwendet werden. - Sie sollten jedoch immer gut durchgegart werden, da rohe Pilze generell schwer verdaulich sind. - Allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten sind selten, können aber – wie bei allen Pilzen – individuell auftreten. - Da beide Pilze sehr klein sind und meist nur in geringen Mengen gesammelt werden, ist eine Überdosierung unwahrscheinlich. **Fazit:** In Zubereitung und Verträglichkeit gibt es kaum Unterschiede zwischen dem Echten und dem Saitenstieligen Knoblauchschwindling. Beide werden hauptsächlich als Würzpilze verwendet, wobei jeweils nur die Hüte genutzt werden. Beide sind gut verträglich, solange sie gekocht und nicht in großen Mengen verzehrt werden. Weitere Informationen findest du z.B. bei [123pilze.de](https://www.123pilze.de/).

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Der Gemeine Knoblauchschwindling (Mycetinis alliaceus) ist grundsätzlich essbar, wird aber wegen seines intensiven Knoblaucharomas und der zähen Konsistenz meist nicht als Speisepilz verwend... [mehr]

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Der Gemeine Knoblauchschwindling (Mycetinis alliaceus) ist grundsätzlich essbar, wird aber wegen seines intensiven Knoblaucharomas und der zähen Konsistenz meist nicht als Speisepilz verwendet. Stattdessen nutzt man ihn vor allem als aromatisches Gewürzpilz, zum Beispiel zum Verfeinern von Suppen, Saucen oder Pilzgerichten. Die Hüte können mitgekocht und vor dem Verzehr entfernt werden, da sie oft ledrig bleiben. Die Stiele sind sehr zäh und werden in der Regel nicht mitgegessen. Weitere Informationen findest du z.B. bei [123pilze.de](https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Knoblauchschwindling.htm).

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Ja, beim Birkenpilz (Leccinum scabrum) kann man grundsätzlich sowohl den Hut als auch den Stiel essen. Allerdings ist der Stiel oft etwas fester und kann bei älteren Exemplaren holzig oder z... [mehr]

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Ja, beim Birkenpilz (Leccinum scabrum) kann man grundsätzlich sowohl den Hut als auch den Stiel essen. Allerdings ist der Stiel oft etwas fester und kann bei älteren Exemplaren holzig oder zäh werden. In solchen Fällen empfiehlt es sich, den unteren Teil des Stiels zu entfernen oder nur die zarten Teile zu verwenden. Vor dem Verzehr sollte der Pilz immer gut durchgegart werden, da er roh nicht bekömmlich ist.

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Der Tonweiße Schüppling (Pholiota lenta) gilt als **ungenießbar**. Er wird in der Literatur nicht als Speisepilz empfohlen, da er zäh und geschmacklich wenig attraktiv ist. Zudem... [mehr]

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Der Tonweiße Schüppling (Pholiota lenta) gilt als **ungenießbar**. Er wird in der Literatur nicht als Speisepilz empfohlen, da er zäh und geschmacklich wenig attraktiv ist. Zudem sind einige Schüppling-Arten schwach giftig oder können Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Daher sollte der Tonweiße Schüppling nicht gesammelt oder verzehrt werden. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei [123pilze.de](https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/TonweisserSchueppling.htm) oder [pilzbestimmer.de](https://www.pilzbestimmer.de/pholiota-lenta/).

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Der Goldfell-Schüppling (Pholiota aurivella) wird in der Pilzliteratur überwiegend **nicht als guter Speisepilz** empfohlen. Er gilt als **ungenießbar** bis **leicht giftig**. Der Pilz... [mehr]

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Der Goldfell-Schüppling (Pholiota aurivella) wird in der Pilzliteratur überwiegend **nicht als guter Speisepilz** empfohlen. Er gilt als **ungenießbar** bis **leicht giftig**. Der Pilz enthält Bitterstoffe und kann bei empfindlichen Personen Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Sein Geschmack wird als unangenehm beschrieben, und auch nach dem Kochen bleibt er oft zäh und bitter. **Verwechslungsgefahr:** Es besteht zudem Verwechslungsgefahr mit anderen, teils giftigen Schüpplingen. Daher wird vom Sammeln und Verzehr abgeraten. **Fazit:** Der Goldfell-Schüppling ist **kein Speisepilz** und sollte nicht gegessen werden. Es gibt viele bessere und sichere Speisepilze, wie z.B. Steinpilz, Marone oder Pfifferling. **Weitere Informationen:** [Pholiota aurivella – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Goldfell-Sch%C3%BCppling)