Die Hypothese, dass der gesamte „Raum“ seit dem Urknall „genauso groß“ sei, ist nur dann widerspruchsfrei, wenn man „Raum“ tatsächlich als rein relative... [mehr]
Die Frage, ob die Ausdehnung des Raumes nach dem Urknall eine Illusion sein könnte, weil "Raum" selbst relativ ist, berührt zentrale Konzepte der Kosmologie und der Relativitätstheorie. In der modernen Kosmologie, insbesondere im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie, ist Raum tatsächlich kein absoluter, sondern ein dynamischer, veränderlicher Begriff. Die "Ausdehnung des Raumes" bedeutet, dass sich die Abstände zwischen weit entfernten Galaxien im Laufe der Zeit vergrößern – nicht, weil sich die Galaxien durch den Raum bewegen, sondern weil der Raum selbst "wächst". Ob das eine "Illusion" ist, hängt davon ab, wie man "Illusion" definiert. Die Ausdehnung ist ein Modell, das sehr gut mit Beobachtungen wie der kosmischen Hintergrundstrahlung und der Rotverschiebung ferner Galaxien übereinstimmt. Es ist also keine Illusion im Sinne einer Täuschung, sondern eine Beschreibung, die mit den Messdaten konsistent ist. Dass "Raum" relativ ist, stimmt insofern, als dass die Geometrie des Universums und die Messung von Entfernungen vom Beobachter abhängen und durch die Materie- und Energieverteilung beeinflusst werden. In der Relativitätstheorie gibt es keinen festen, absoluten Raum, sondern ein Raum-Zeit-Gefüge, das sich dynamisch verändert. Zusammengefasst: Die Ausdehnung des Raumes ist keine Illusion, sondern ein zentrales Element unseres besten physikalischen Modells des Universums. Allerdings ist "Raum" kein absoluter, sondern ein relativer und dynamischer Begriff, dessen Eigenschaften sich mit der Zeit und durch die Verteilung von Materie und Energie verändern.
Die Hypothese, dass der gesamte „Raum“ seit dem Urknall „genauso groß“ sei, ist nur dann widerspruchsfrei, wenn man „Raum“ tatsächlich als rein relative... [mehr]
Der Energieerhaltungssatz besagt, dass Energie in einem abgeschlossenen System weder erzeugt noch vernichtet, sondern nur von einer Form in eine andere umgewandelt werden kann. Die Gesamtenergie bleib... [mehr]
Das Zwillingsparadoxon ist ein Gedankenexperiment aus der speziellen Relativitätstheorie. Es besagt, dass ein Zwilling, der mit nahezu Lichtgeschwindigkeit (z. B. 0,95 c) ins All reist und zur&uu... [mehr]
Wenn du ein Modell verwendest, in dem die Zeit logarithmiert wird (also z. B. \( t' = \log(t) \)), dann verschiebt sich der Zeitpunkt \( t = 0 \) (der Urknall) im neuen Zeitmaßstab tats&aum... [mehr]
Eine Sekunde ist heute als das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der Strahlung definiert, die beim Übergang zwischen zwei Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustands von Cäsium-133-Atomen... [mehr]
Wenn ein Mensch sich mit 90 % der Lichtgeschwindigkeit (0,9c) relativ zu einem ruhenden Beobachter bewegt, treten Effekte der speziellen Relativitätstheorie auf, insbesondere Zeitdilatation und L... [mehr]
Die Zeitdilatation ist ein Konzept aus der Relativitätstheorie, das beschreibt, wie die Zeit für einen Beobachter unterschiedlich schnell vergeht, abhängig von seiner Geschwindigkeit od... [mehr]