Wenn du ein Modell verwendest, in dem die Zeit logarithmiert wird (also z. B. \( t' = \log(t) \)), dann verschiebt sich der Zeitpunkt \( t = 0 \) (der Urknall) im neuen Zeitmaßstab tats&aum... [mehr]
Eine Sekunde ist heute als das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der Strahlung definiert, die beim Übergang zwischen zwei Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustands von Cäsium-133-Atomen entsteht. Diese Definition gilt unabhängig davon, wann im Universum die Sekunde gemessen wird. Kurz nach dem Urknall, also in den ersten Sekunden nach dem Entstehen des Universums, war die physikalische Umgebung jedoch extrem anders: Temperaturen und Energiedichten waren enorm hoch, Atome wie Cäsium existierten noch nicht. Dennoch kann man die Sekunde als Zeiteinheit auch auf diese Epoche anwenden, indem man die heutige Definition als Maßstab nimmt. Physiker rechnen also die Zeit nach dem Urknall in Sekunden, wobei sie die heutige Definition der Sekunde zugrunde legen – auch wenn es damals keine Uhren oder Cäsium-Atome gab. Zusammengefasst: Die Sekunde kurz nach dem Urknall ist die gleiche Zeiteinheit wie heute, definiert durch die moderne Cäsium-Definition. Sie wird als Maßstab verwendet, um Zeitintervalle im frühen Universum zu beschreiben, auch wenn die physikalischen Bedingungen damals ganz andere waren.
Wenn du ein Modell verwendest, in dem die Zeit logarithmiert wird (also z. B. \( t' = \log(t) \)), dann verschiebt sich der Zeitpunkt \( t = 0 \) (der Urknall) im neuen Zeitmaßstab tats&aum... [mehr]
Die Hypothese, dass der gesamte „Raum“ seit dem Urknall „genauso groß“ sei, ist nur dann widerspruchsfrei, wenn man „Raum“ tatsächlich als rein relative... [mehr]
Die Frage, ob die Ausdehnung des Raumes nach dem Urknall eine Illusion sein könnte, weil "Raum" selbst relativ ist, berührt zentrale Konzepte der Kosmologie und der Relativitä... [mehr]