Platon beschreibt den menschlichen Erkenntnisvorgang vor allem in seinen Dialogen, insbesondere im "Sofisten" und "Staat". Er unterscheidet zwischen verschiedenen Arten des Wissens... [mehr]
Platon und Aristoteles sind zwei der einflussreichsten Philosophen der westlichen Philosophie. **Platon** (ca. 427–347 v. Chr.) war ein Schüler Sokrates' und der Lehrer von Aristoteles. Er gründete die Akademie in Athen, eine der ersten Institutionen für höhere Bildung im Westen. Platon ist bekannt für seine Ideenlehre, die besagt, dass die physische Welt nur ein Schatten der wahren, idealen Welt der Ideen ist. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Der Staat", in dem er seine Vorstellungen von Gerechtigkeit und der idealen Gesellschaft darlegt, sowie die Dialoge, in denen er philosophische Themen durch Gespräche zwischen verschiedenen Figuren erkundet. **Aristoteles** (384–322 v. Chr.) war ein Schüler Platons, entwickelte jedoch eigene philosophische Ansätze, die sich von denen seines Lehrers unterschieden. Er gründete die Lykeion, eine Schule in Athen, und trug zur Entwicklung vieler Disziplinen bei, darunter Logik, Ethik, Politik, Metaphysik und Naturwissenschaften. Aristoteles betonte die Bedeutung der empirischen Beobachtung und der Erfahrung und entwickelte die Idee des "goldenen Mittelwegs" in der Ethik. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Nikomachische Ethik", "Politik" und "Metaphysik". Beide Philosophen haben die westliche Denkweise und die Entwicklung der Philosophie maßgeblich geprägt.
Platon beschreibt den menschlichen Erkenntnisvorgang vor allem in seinen Dialogen, insbesondere im "Sofisten" und "Staat". Er unterscheidet zwischen verschiedenen Arten des Wissens... [mehr]
Die Philosophie von Aristoteles, einem der bedeutendsten Denker der Antike, umfasst eine Vielzahl von Themen, darunter Metaphysik, Ethik, Politik, Rhetorik und Naturwissenschaften. Aristoteles lebte v... [mehr]
Seneca, der römische Stoiker, hatte eine differenzierte Sicht auf das Glück. Für ihn war Glück nicht das Ergebnis äußerer Umstände oder materieller Besitztümer... [mehr]
Insecuritas humana ist ein Begriff, der oft verwendet wird, um die Unsicherheiten und Ängste zu beschreiben, die mit der menschlichen Existenz verbunden sind. Er kann verschiedene Aspekte umfasse... [mehr]
John Stuart Mill wird oft mit dem Utilitarismus in Verbindung gebracht, einer ethischen Theorie, die das größtmögliche Glück für die größtmögliche Anzahl von... [mehr]
Montesquieu wird oft mit der Idee der ausgleichenden Gerechtigkeit in Verbindung gebracht, insbesondere durch seine Überlegungen zur Gewaltenteilung und zur Balance zwischen verschiedenen gesells... [mehr]
Thomas Hobbes wird nicht als Vertreter der ausgleichenden Gerechtigkeit angesehen. Vielmehr ist er bekannt für seine Auffassung von Gerechtigkeit im Rahmen seines Gesellschaftsvertrags, wie er in... [mehr]
Die Vierreichelehre ist ein biologisches Konzept, das die Einteilung der Lebewesen in vier große Reiche vorschlägt. Diese Reiche sind: 1. **Tierreich (Animalia)**: Umfasst alle Tiere, die... [mehr]
Die Frage nach dem Alter Gottes ist eine philosophische und theologische Frage, die je nach Glaubensrichtung unterschiedlich beantwortet wird. In vielen monotheistischen Religionen, wie dem Christentu... [mehr]
- **Ursprung**: Entstand im antiken Griechenland, insbesondere in der Region Ionien (z.B. Milet). - **Zentrale Denker**: Thales, Anaximander, Anaximenes. - **Natur als Ursprung**: Suche nach dem grund... [mehr]