Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Objekten (z. B. dem sogenannten Universalien-Realismus oder bestimmten Formen des Reduktionismus) die Unterscheidung zwischen einem Ganzen und seinen Teilen verloren geht. Konkret bedeutet Quantitätenkollaps, dass eine Theorie nicht mehr sinnvoll zwischen einem zusammengesetzten Objekt (z. B. einem Tisch) und der bloßen Ansammlung seiner Teile (z. B. den einzelnen Holzstücken) unterscheiden kann. In solchen Theorien „kollabiert“ die Anzahl der Entitäten: Es gibt nicht mehr den Tisch und die Holzstücke, sondern nur noch die Holzstücke – das Ganze wird auf die Teile reduziert. Das Problem wird oft in Diskussionen um die Identität und Existenz von Objekten thematisiert, etwa bei der Frage, ob ein zusammengesetztes Objekt wirklich etwas anderes ist als die bloße Summe seiner Teile. Der Quantitätenkollaps ist also ein Argument gegen bestimmte Formen des Reduktionismus oder des sogenannten „Mereologischen Nihilismus“. Weitere Informationen findest du z. B. im [Stanford Encyclopedia of Philosophy: Composition as Identity](https://plato.stanford.edu/entries/composition-identity/).
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]
Menschsein bezeichnet das Wesen, die Eigenschaften und die Existenz des Menschen als fühlendes, denkendes und soziales Lebewesen. Es umfasst sowohl biologische Aspekte (wie Körperbau und For... [mehr]
Ja, ob und wie der freie Wille existiert, hängt stark davon ab, wie er definiert wird. In der Philosophie gibt es verschiedene Definitionen und Ansätze: 1. **Libertarismus**: Freier Wille b... [mehr]