Der Satz „Das Wollen ist uns gegeben aufgrund unserer freien Willensentscheidung, nicht aber das Können dessen, was wir wollen“ bedeutet, dass wir als Menschen grundsätzlich die... [mehr]
Nach Immanuel Kant ist ein Wille genau dann uneingeschränkt gut, wenn er aus Pflicht handelt und nicht aus Neigung oder Eigeninteresse. Das bedeutet, dass der Wille durch den moralischen Gesetzesgrundsatz, den kategorischen Imperativ, geleitet wird. Der kategorische Imperativ besagt, dass man nur nach derjenigen Maxime handeln soll, durch die man zugleich wollen kann, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. Ein Wille ist also uneingeschränkt gut, wenn er moralische Prinzipien befolgt, die universalisierbar sind und aus einem Pflichtbewusstsein heraus entstehen.
Der Satz „Das Wollen ist uns gegeben aufgrund unserer freien Willensentscheidung, nicht aber das Können dessen, was wir wollen“ bedeutet, dass wir als Menschen grundsätzlich die... [mehr]
Im Werk „Kritik der reinen Vernunft“ untersucht Immanuel Kant die Möglichkeiten, Grenzen und Bedingungen menschlicher Erkenntnis. Mit „Kritik“ meint Kant keine bloße... [mehr]
Der philosophische Begriff "Wille" bei Arthur Schopenhauer bezeichnet das grundlegende, irrationale und blinde Prinzip allen Seins und Werdens. Für Schopenhauer ist der Wille die eigent... [mehr]
Ja, das ist eine klassische Definition aus der Moralphilosophie, insbesondere im Sinne von Immanuel Kant. Moralisch „gut“ ist demnach etwas, das nicht nur wegen seiner Folgen oder wegen ei... [mehr]
Bernhard von Clairvaux bringt mit diesem Zitat einen wichtigen Gedanken zur menschlichen Freiheit und Begrenztheit zum Ausdruck. Gemeint ist: Der Mensch besitzt die Freiheit, zu wollen – also W&... [mehr]
David Hume und Immanuel Kant vertreten grundlegend unterschiedliche Ansichten über die Rolle der Vernunft in moralischen Urteilen: **Hume:** Hume sieht die Vernunft als untergeordnet in morali... [mehr]
Die Frage, ob der Wille oder der Tod stärker ist, ist philosophisch und wird seit Jahrhunderten diskutiert. Der Tod gilt als unausweichlicher Teil des Lebens, dem letztlich niemand entkommen kann... [mehr]
Für einen strukturierten Vergleich der Moralphilosophien von Immanuel Kant und David Hume unter Einbezug der Begriffe Pflicht, Vernunft, Freiheit, guter Wille, Affekte, KI (kategorischer Imperati... [mehr]
Immanuel Kant erläutert in seiner Moralphilosophie, insbesondere in der „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ und der „Kritik der praktischen Vernunft“, wie Moral im Men... [mehr]
Immanuel Kant unterscheidet in seiner Moralphilosophie zwischen vollkommenen und unvollkommenen Pflichten. Diese Unterscheidung ist zentral für sein Konzept des kategorischen Imperativs. **Vollk... [mehr]