David Hume und Immanuel Kant vertreten grundlegend unterschiedliche Ansichten über die Rolle der Vernunft in moralischen Urteilen: **Hume:** Hume sieht die Vernunft als untergeordnet in morali... [mehr]
David Hume, ein schottischer Philosoph des 18. Jahrhunderts, hatte eine skeptische und empiristische Sichtweise auf den Verstand. In seiner Philosophie spielt der Verstand eine wichtige, aber begrenzte Rolle. Hume argumentierte, dass der Verstand hauptsächlich dazu dient, Eindrücke und Ideen zu verarbeiten, die aus der Erfahrung stammen. Er unterschied zwischen "Eindrücken" (den unmittelbaren Sinneseindrücken) und "Ideen" (den schwächeren Kopien dieser Eindrücke im Denken). Hume war der Ansicht, dass der Verstand nicht in der Lage ist, über die unmittelbare Erfahrung hinauszugehen. Er kritisierte die Annahme, dass der Verstand metaphysische oder kausale Zusammenhänge sicher erkennen kann. Stattdessen betonte er, dass unser Wissen über Kausalität auf Gewohnheit und Erfahrung beruht, nicht auf rationaler Erkenntnis. Zusammengefasst spielt der Verstand bei Hume eine Rolle als Werkzeug zur Verarbeitung von Erfahrungen, aber er ist begrenzt und kann keine absoluten Wahrheiten oder metaphysischen Erkenntnisse liefern.
David Hume und Immanuel Kant vertreten grundlegend unterschiedliche Ansichten über die Rolle der Vernunft in moralischen Urteilen: **Hume:** Hume sieht die Vernunft als untergeordnet in morali... [mehr]
Nach David Humes Moraltheorie kommt der Vernunft (reason) eine begrenzte, aber wichtige Rolle zu. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft und Gefühl (sentiment) und betont, dass moralische Urte... [mehr]
Nach David Humes Moraltheorie steht der unparteiische Standpunkt bei moralischen Urteilen **nicht** im Zusammenhang mit der Vernunft im Sinne einer rein rationalen Erkenntnis. Hume argumentiert, dass... [mehr]
Nach David Humes Moraltheorie ist die Vernunft den Menschen **nicht** im Sinne einer angeborenen, moralisch leitenden Instanz gegeben. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft (reason) und Gefüh... [mehr]
Für David Hume ist die Vernunft („reason“) in seiner Moralphilosophie ein begrenzt wirksames Erkenntnisvermögen. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft und Gefühl (&bdquo... [mehr]
David Hume sieht in seiner Moralphilosophie die Pflicht („duty“) nicht als einen ursprünglichen, selbständigen moralischen Begriff, sondern als abgeleitet von unseren Gefühl... [mehr]
David Hume behandelt den Begriff der Freiheit („liberty“) in seiner Moralphilosophie vor allem im Zusammenhang mit dem sogenannten „Willensfreiheitsproblem“. Für Hume ist... [mehr]
Für einen strukturierten Vergleich der Moralphilosophien von Immanuel Kant und David Hume unter Einbezug der Begriffe Pflicht, Vernunft, Freiheit, guter Wille, Affekte, KI (kategorischer Imperati... [mehr]
David Humes Moraltheorie enthält keine Postulate im Sinne von grundlegenden, unbeweisbaren Annahmen, wie sie etwa in der Mathematik oder bei Immanuel Kant vorkommen. Hume ist ein Vertreter des Em... [mehr]
David Hume behandelt die Frage, ob die Vernunft angeboren ist oder aus Erfahrung und Gewohnheit entsteht, vor allem in seinem Werk **"Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand"**... [mehr]