Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Es gibt verschiedene philosophische und theologische Argumente, die als Gottesbeweise bekannt sind. Diese Argumente sind jedoch oft umstritten und werden sowohl von Befürwortern als auch von Kritikern intensiv diskutiert. Hier sind einige der bekanntesten Gottesbeweise: 1. **Ontologischer Gottesbeweis**: Dieser wurde ursprünglich von Anselm von Canterbury formuliert und besagt, dass Gott als das größte denkbare Wesen existieren muss, weil die Existenz in der Realität größer ist als die Existenz im Verstand. 2. **Kosmologischer Gottesbeweis**: Dieser argumentiert, dass alles, was existiert, eine Ursache haben muss, und dass diese Kette von Ursachen letztlich zu einer ersten Ursache führen muss, die Gott ist. Thomas von Aquin ist ein bekannter Vertreter dieses Arguments. 3. **Teleologischer Gottesbeweis (Design-Argument)**: Dieses Argument besagt, dass die Ordnung und Komplexität im Universum auf einen intelligenten Designer hinweisen. William Paley ist ein bekannter Vertreter dieses Arguments. 4. **Moralischer Gottesbeweis**: Dieser argumentiert, dass objektive moralische Werte und Pflichten existieren und dass diese nur durch die Existenz eines göttlichen Wesens erklärt werden können. Jeder dieser Beweise hat seine eigenen Stärken und Schwächen und wird unterschiedlich interpretiert. Es gibt keine allgemeine Übereinstimmung darüber, dass einer dieser Beweise definitiv die Existenz Gottes nachweist, da sie oft auf Annahmen beruhen, die nicht von allen geteilt werden.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Der sogenannte "ontologische Gottesbeweis" von Anselm von Canterbury findet sich im 2. und 3. Kapitel seines Werkes "Proslogion" (um 1077/78). Der originale Wortlaut ist auf Latein... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]