Der Riesenkrempentrichterling (Leucopaxillus giganteus) erscheint in der Regel nur einmal pro Jahr am selben Standort, meist im Spätsommer bis Herbst. Wie viele andere Großpilze bildet er s... [mehr]
Einige der bekanntesten Speisepilze können tatsächlich an einem bestimmten Standort mehrmals im Jahr erscheinen, sofern die Umweltbedingungen (Feuchtigkeit, Temperatur, Nährstoffangebot) stimmen. Zu diesen Pilzen zählen insbesondere sogenannte „Saprobionten“ (Abbauorganismen), aber auch einige Mykorrhizapilze. Hier sind einige Beispiele: **1. Champignon (Agaricus spp.)** Vor allem der Wiesenchampignon (Agaricus campestris) kann bei günstigen Bedingungen (ausreichend Regen und milde Temperaturen) mehrmals im Jahr an derselben Stelle erscheinen. **2. Parasol (Macrolepiota procera)** Der Parasolpilz kann an guten Standorten, etwa auf Wiesen oder Waldrändern, ebenfalls mehrmals pro Saison fruktifizieren. **3. Schopftintling (Coprinus comatus)** Dieser Pilz wächst oft in Schüben und kann nach Regenfällen an derselben Stelle mehrfach erscheinen. **4. Austernseitling (Pleurotus ostreatus)** Vor allem auf totem Holz erscheinen Austernseitlinge oft in mehreren Schüben im Herbst und Winter. **5. Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis)** Auch dieser Pilz kann an totem Holz mehrmals im Jahr erscheinen, wenn die Bedingungen stimmen. **6. Hallimasch (Armillaria mellea)** Hallimasch kann an befallenen Bäumen oder Stümpfen in mehreren Schüben wachsen. **7. Kräuterseitling (Pleurotus eryngii)** In wärmeren Regionen kann auch dieser Pilz mehrmals pro Jahr erscheinen. **Weniger typisch ist dieses Verhalten bei vielen Röhrlingen** (z.B. Steinpilz, Marone), da diese meist nur eine Hauptfruchtkörperwelle pro Jahr haben, gelegentlich aber bei sehr günstigen Bedingungen auch ein zweites Mal erscheinen können. **Fazit:** Vor allem saprobiontische Pilze (die totes organisches Material zersetzen) und einige Mykorrhizapilze können an einem Standort mehrmals im Jahr erscheinen, wenn die Bedingungen stimmen. Bei den meisten klassischen Waldpilzen (z.B. Steinpilz, Pfifferling) ist das eher selten. Weitere Informationen findest du z.B. bei [DGfM – Deutsche Gesellschaft für Mykologie](https://www.dgfm-ev.de/).
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