Was sind Ursachen der Ätiologie?

Question

Was sind Ursachen der Ätiologie?

Antwort

Verwandte Fragen

Wie lautet der Fachbegriff für Dickdarm?

Welche Ursachen hat akutes Nierenversagen?

Welche Farbe wird bei medizinischen Handschuhen von Frauen am häufigsten verwendet?

Was bedeutet Ulceration auf Deutsch?

Wie läuft eine Intubation ab?

Was sind mögliche Ursachen für mehrfaches Erbrechen bei Personen mit bekannten Motilitätsstörungen?

Wer ist Prof. Dr. Helmit Knispel am St. Hedwig Krankenhaus?

Wer ist Prof. med. Reinhard Fricke?

Was bedeutet die Abkürzung Z. n. bei ärztlichen Diagnosen?

Warum wird Ibogain nicht in der Medizin eingesetzt?

Accepted Answer

Ätiologie ist die Lehre von den Ursachen und Gründen von Krankheiten. Sie befasst sich mit den Faktoren, die zur Entstehung einer Krankheit beitragen. Diese Faktoren können vielfältig sein und umfassen: 1. **Genetische Faktoren**: Erbkrankheiten oder genetische Prädispositionen. 2. **Infektiöse Ursachen**: Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten. 3. **Umweltfaktoren**: Schadstoffe, Strahlung, klimatische Bedingungen. 4. **Lebensstil**: Ernährung, Bewegung, Rauchen, Alkoholkonsum. 5. **Psychosoziale Faktoren**: Stress, soziale Isolation, psychische Belastungen. 6. **Traumatische Ursachen**: Verletzungen durch Unfälle oder Gewalt. 7. **Iatrogene Ursachen**: Krankheiten, die durch medizinische Eingriffe oder Behandlungen verursacht werden. Die Ätiologie ist ein zentraler Bestandteil der Medizin, da das Verständnis der Ursachen einer Krankheit entscheidend für die Diagnose, Prävention und Therapie ist.

Accepted Answer

Der Fachbegriff für Dickdarm ist Colon.

Accepted Answer

Der Fachbegriff für Dickdarm ist Colon.

Kategorie: Medizin Tags: Dickdarm Fachbegriff Medizin

Accepted Answer

Akutes Nierenversagen (akute Niereninsuffizienz) kann verschiedene Ursachen haben, die in drei Hauptgruppen eingeteilt werden: 1. **Prärenale Ursachen** (verminderte Durchblutung der Nieren):... [mehr]

Accepted Answer

Akutes Nierenversagen (akute Niereninsuffizienz) kann verschiedene Ursachen haben, die in drei Hauptgruppen eingeteilt werden: 1. **Prärenale Ursachen** (verminderte Durchblutung der Nieren): - Starker Blutverlust (z. B. durch Unfälle, Operationen) - Schockzustände (z. B. bei Herzversagen, Sepsis) - Starke Dehydratation (z. B. durch Erbrechen, Durchfall, zu geringe Flüssigkeitszufuhr) - Niedriger Blutdruck (Hypotonie) 2. **Renale Ursachen** (Schädigung des Nierengewebes selbst): - Entzündungen der Nieren (z. B. Glomerulonephritis, interstitielle Nephritis) - Toxische Schädigung (z. B. durch Medikamente wie bestimmte Antibiotika, Kontrastmittel, Schwermetalle) - Infektionen - Gefäßverschlüsse in der Niere (z. B. durch Thrombosen, Embolien) 3. **Postrenale Ursachen** (Abflussbehinderung des Urins): - Harnleitersteine - Tumore im Bereich der ableitenden Harnwege - Prostatavergrößerung - Verletzungen oder Vernarbungen der Harnwege Die genaue Ursache muss immer individuell abgeklärt werden, da die Behandlung davon abhängt.

Accepted Answer

In der Medizin werden von Frauen – wie auch von Männern – am häufigsten **blaue** Einmalhandschuhe verwendet. Diese Farbe ist in vielen medizinischen Einrichtungen Standard, da s... [mehr]

Accepted Answer

In der Medizin werden von Frauen – wie auch von Männern – am häufigsten **blaue** Einmalhandschuhe verwendet. Diese Farbe ist in vielen medizinischen Einrichtungen Standard, da sie sich gut von Haut und Blut abhebt und eventuelle Risse oder Verunreinigungen leicht erkennbar sind. Es gibt zwar auch weiße, schwarze, violette oder grüne Handschuhe, aber **blau** ist die mit Abstand am weitesten verbreitete Farbe im medizinischen Bereich. Die Farbwahl ist dabei meist durch die Einrichtung oder den Hersteller vorgegeben und nicht geschlechtsspezifisch.

Accepted Answer

Das englische Wort "ulceration" bedeutet auf Deutsch "Geschwürbildung" oder "Ulzeration". Es beschreibt die Entstehung oder das Vorhandensein eines Geschwürs, a... [mehr]

Accepted Answer

Das englische Wort "ulceration" bedeutet auf Deutsch "Geschwürbildung" oder "Ulzeration". Es beschreibt die Entstehung oder das Vorhandensein eines Geschwürs, also einer offenen, meist schlecht heilenden Wunde auf Haut oder Schleimhaut.

Accepted Answer

Bei einer Intubation wird ein Schlauch (Endotrachealtubus) in die Luftröhre eingeführt, um die Atemwege freizuhalten und die Beatmung zu sichern. Der Ablauf einer typischen orotrachealen Int... [mehr]

Accepted Answer

Bei einer Intubation wird ein Schlauch (Endotrachealtubus) in die Luftröhre eingeführt, um die Atemwege freizuhalten und die Beatmung zu sichern. Der Ablauf einer typischen orotrachealen Intubation sieht folgendermaßen aus: 1. **Vorbereitung**: - Überprüfung und Bereitstellung des benötigten Materials (Tubus, Laryngoskop, Absauggerät, Beatmungsbeutel, ggf. Medikamente). - Überwachung des Patienten (z. B. Pulsoxymetrie, EKG). - Lagerung des Patienten in Rückenlage, Kopf überstreckt („Schnüffelposition“). 2. **Präoxygenierung**: - Der Patient erhält vorab reinen Sauerstoff über eine Maske, um die Sauerstoffreserven zu erhöhen. 3. **Einleitung der Narkose** (bei nicht bewusstlosen Patienten): - Verabreichung von Narkose- und ggf. Muskelrelaxanzien. 4. **Laryngoskopie**: - Mit dem Laryngoskop wird der Mund geöffnet und die Zunge angehoben, um die Stimmbänder sichtbar zu machen. 5. **Einführen des Tubus**: - Der Endotrachealtubus wird vorsichtig durch den Mund zwischen die Stimmbänder in die Luftröhre geschoben. 6. **Lagekontrolle**: - Überprüfung der korrekten Tubuslage durch Auskultation der Lunge, Beobachtung der Thoraxbewegungen und ggf. Messung des CO₂-Gehalts in der Ausatemluft (Kapnographie). 7. **Fixierung**: - Der Tubus wird mit einem Band oder Pflaster fixiert, damit er nicht verrutscht. 8. **Anschluss an Beatmungsgerät**: - Der Patient wird über den Tubus beatmet. Die Intubation ist ein medizinischer Eingriff, der von geschultem Personal durchgeführt werden muss, da Komplikationen wie Verletzungen, Fehlintubation oder Sauerstoffmangel auftreten können.

Accepted Answer

Mehrfaches Erbrechen bei einer Person mit bekannten Motilitätsstörungen des Magen-Darm-Trakts kann verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten zählen: 1. **Gastrointestinale Mo... [mehr]

Accepted Answer

Mehrfaches Erbrechen bei einer Person mit bekannten Motilitätsstörungen des Magen-Darm-Trakts kann verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten zählen: 1. **Gastrointestinale Motilitätsstörung selbst**: Die Grunderkrankung (z.B. Gastroparese, intestinale Pseudoobstruktion) kann zu verzögerter Magenentleerung oder gestörter Darmbewegung führen, was Erbrechen begünstigt. 2. **Diätfehler**: Aufnahme von schwer verdaulichen, fettreichen oder ballaststoffreichen Speisen kann die Symptome verschlimmern. 3. **Medikamentöse Nebenwirkungen**: Einige Medikamente, die bei Motilitätsstörungen eingesetzt werden (z.B. Prokinetika, Opiate), können als Nebenwirkung Übelkeit und Erbrechen verursachen. 4. **Infektionen**: Gastrointestinale Infekte (z.B. durch Viren oder Bakterien) können bei vorgeschädigtem Magen-Darm-Trakt besonders schwer verlaufen. 5. **Mechanische Obstruktion**: Eine zusätzliche mechanische Blockade (z.B. durch Tumor, Stenose, Verwachsungen) kann das Erbrechen verstärken. 6. **Metabolische oder systemische Ursachen**: Elektrolytstörungen, Niereninsuffizienz oder andere systemische Erkrankungen können Erbrechen auslösen oder verstärken. 7. **Psychogene Faktoren**: Stress oder Angst können die Symptomatik bei Motilitätsstörungen verstärken. Eine genaue Abklärung durch einen Arzt ist wichtig, um die Ursache zu identifizieren und gezielt zu behandeln.

Accepted Answer

Zu Prof. Dr. Helmut Knispel am St. Hedwig Krankenhaus gibt es keine öffentlich verfügbaren Informationen, die eine Verbindung zwischen dieser Person und dem genannten Krankenhaus bestät... [mehr]

Accepted Answer

Zu Prof. Dr. Helmut Knispel am St. Hedwig Krankenhaus gibt es keine öffentlich verfügbaren Informationen, die eine Verbindung zwischen dieser Person und dem genannten Krankenhaus bestätigen. Es ist möglich, dass ein Tippfehler im Namen vorliegt oder die Person nicht öffentlich in Erscheinung tritt. Das St. Hedwig Krankenhaus ist ein bekanntes Krankenhaus in Berlin, das zu den Alexianer Kliniken gehört. Weitere Informationen zum Krankenhaus findest du hier: [St. Hedwig-Krankenhaus Berlin](https://www.alexianer-berlin-hedwigkliniken.de/st-hedwig-klinikum/) Falls du nach einem bestimmten Fachbereich oder einer anderen Person suchst, kann eine genauere Angabe hilfreich sein.

Accepted Answer

Prof. Dr. med. Reinhard Fricke ist ein deutscher Mediziner, der insbesondere im Bereich der Orthopädie und Unfallchirurgie bekannt ist. Er war langjährig als Chefarzt der Orthopädie und... [mehr]

Accepted Answer

Prof. Dr. med. Reinhard Fricke ist ein deutscher Mediziner, der insbesondere im Bereich der Orthopädie und Unfallchirurgie bekannt ist. Er war langjährig als Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie Klinikum Bremen-Mitte tätig. Prof. Fricke hat sich unter anderem auf die Endoprothetik (künstlicher Gelenkersatz, z.B. Hüfte und Knie) spezialisiert und ist in Fachkreisen für seine wissenschaftlichen Publikationen und Vorträge bekannt. Weitere Informationen zu seiner Person und seinem Wirken finden sich häufig auf den Webseiten von Kliniken, medizinischen Fachgesellschaften oder in wissenschaftlichen Publikationsdatenbanken.

Accepted Answer

Die Abkürzung **Z. n.** steht in ärztlichen Diagnosen für **"Zustand nach"**. Sie wird verwendet, um anzugeben, dass bei einer Patientin oder einem Patienten in der Vergangenh... [mehr]

Accepted Answer

Die Abkürzung **Z. n.** steht in ärztlichen Diagnosen für **"Zustand nach"**. Sie wird verwendet, um anzugeben, dass bei einer Patientin oder einem Patienten in der Vergangenheit ein bestimmtes Ereignis, eine Erkrankung oder ein medizinischer Eingriff stattgefunden hat. Beispiele: - Z. n. Appendektomie = Zustand nach Entfernung des Blinddarms - Z. n. Herzinfarkt = Zustand nach Herzinfarkt Die Abkürzung hilft, die medizinische Vorgeschichte kurz und präzise darzustellen.

Accepted Answer

Ibogain ist ein psychoaktiver Wirkstoff, der aus der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga gewonnen wird. Er hat in den letzten Jahrzehnten vor allem wegen seines potenziellen Nutzens bei der Be... [mehr]

Accepted Answer

Ibogain ist ein psychoaktiver Wirkstoff, der aus der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga gewonnen wird. Er hat in den letzten Jahrzehnten vor allem wegen seines potenziellen Nutzens bei der Behandlung von Suchterkrankungen (z.B. Opiatabhängigkeit) Aufmerksamkeit erlangt. Dennoch wird Ibogain in der Medizin nicht regulär eingesetzt. Die wichtigsten Gründe dafür sind: **1. Sicherheitsbedenken:** Ibogain kann schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen, insbesondere Herzrhythmusstörungen (QT-Verlängerung), die im schlimmsten Fall tödlich enden können. Es sind mehrere Todesfälle im Zusammenhang mit Ibogain-Anwendungen dokumentiert. **2. Fehlende Zulassung:** Ibogain ist in den meisten Ländern (darunter Deutschland, Schweiz, USA) nicht als Medikament zugelassen. Es fehlt an groß angelegten, kontrollierten klinischen Studien, die Wirksamkeit und Sicherheit nachweisen. **3. Unklare Dosierung und Wirkung:** Die Wirkung von Ibogain ist individuell sehr unterschiedlich, und es gibt keine standardisierte, sichere Dosierung. Die psychoaktiven Effekte können zudem psychische Krisen auslösen. **4. Rechtlicher Status:** In vielen Ländern ist Ibogain als Betäubungsmittel oder verbotene Substanz eingestuft, was Forschung und medizinische Anwendung zusätzlich erschwert. **5. Fehlende Langzeitdaten:** Es gibt kaum belastbare Daten zu den Langzeitfolgen einer Ibogain-Behandlung. **Fazit:** Trotz vielversprechender Ansätze in der Suchttherapie wird Ibogain aus Sicherheits-, Rechts- und Forschungsgründen derzeit nicht in der regulären Medizin eingesetzt. Weitere Forschung ist notwendig, um Nutzen und Risiken besser abzuwägen.