Nicht-invasive Neuromodulation bezeichnet medizinische Verfahren, bei denen die Aktivität des Nervensystems gezielt beeinflusst wird, ohne dass dabei chirurgische Eingriffe oder Implantate notwen... [mehr]
Die Therapie von nosokomialen Pneumonien (auch Krankenhauspneumonien genannt) hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Schweregrades der Erkrankung, der zugrunde liegenden Gesundheitszustände des Patienten und der vermuteten oder nachgewiesenen Erreger. Hier sind einige allgemeine Richtlinien: 1. **Initiale empirische Therapie**: Da die spezifischen Erreger oft nicht sofort bekannt sind, wird häufig eine empirische Antibiotikatherapie begonnen. Diese sollte breit genug sein, um die häufigsten Erreger abzudecken, einschließlich grampositiver und gramnegativer Bakterien sowie möglicher multiresistenter Keime. 2. **Typische Antibiotika**: - **Breitbandantibiotika** wie Piperacillin/Tazobactam, Cefepim oder Meropenem. - **Zusätzliche Abdeckung für MRSA** (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) mit Vancomycin oder Linezolid, wenn ein Risiko für MRSA besteht. - **Abdeckung für Pseudomonas aeruginosa** mit Antibiotika wie Piperacillin/Tazobactam, Cefepim, Meropenem oder Ceftazidim. 3. **Anpassung der Therapie**: Sobald die Ergebnisse der mikrobiologischen Tests vorliegen, sollte die Therapie entsprechend angepasst werden, um gezielt gegen die identifizierten Erreger vorzugehen und die Verwendung von Breitbandantibiotika zu minimieren. 4. **Dauer der Therapie**: Die Dauer der Antibiotikatherapie variiert, liegt aber typischerweise zwischen 7 und 14 Tagen, abhängig von der Schwere der Infektion und dem klinischen Ansprechen des Patienten. 5. **Unterstützende Maßnahmen**: Neben der Antibiotikatherapie können unterstützende Maßnahmen wie Sauerstofftherapie, Flüssigkeitsmanagement und gegebenenfalls mechanische Beatmung erforderlich sein. Es ist wichtig, dass die Behandlung von nosokomialen Pneumonien durch ein interdisziplinäres Team erfolgt, das die individuellen Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt.
Nicht-invasive Neuromodulation bezeichnet medizinische Verfahren, bei denen die Aktivität des Nervensystems gezielt beeinflusst wird, ohne dass dabei chirurgische Eingriffe oder Implantate notwen... [mehr]
Die Therapie der Niereninsuffizienz (Nierenschwäche) hängt von der Ursache, dem Stadium und dem Verlauf der Erkrankung ab. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen akuter und chronische... [mehr]
Bei Urolithiasis (Harnsteinerkrankung) gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, abhängig von Größe, Lage, Zusammensetzung der Steine und den Beschwerden des Patienten. Die wich... [mehr]
Hier eine Übersicht zu den genannten Erkrankungen der Mundschleimhaut: **1. Soor (Mundsoor, orale Candidose):** - **Erreger:** Meist *Candida albicans* (ein Hefepilz) - **Symptome:** - W... [mehr]
Ja, der diffuse Typ des Magenkarzinoms nach der Lauren-Klassifikation gilt in der Regel als schwieriger zu behandeln als der intestinale Typ. Dafür gibt es mehrere Gründe: 1. **Wachstumsmus... [mehr]
**Kolorektales Karzinom (Darmkrebs)** **Definition:** Das kolorektale Karzinom ist ein bösartiger Tumor, der im Dickdarm (Kolon) oder Enddarm (Rektum) entsteht. Es zählt zu den häufi... [mehr]
**Appendizitis** (Blinddarmentzündung) ist eine akute Entzündung des Wurmfortsatzes (Appendix vermiformis) des Blinddarms. Hier findest du die wichtigsten Informationen zu den genannten Aspe... [mehr]
Die Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) ist eine genetisch bedingte, fortschreitende Muskelerkrankung, für die es derzeit keine Heilung gibt. Die Behandlungsmöglichkeiten zielen darauf ab, das F... [mehr]
Eine Unterdrucktherapie (auch Vakuumtherapie oder NPWT – Negative Pressure Wound Therapy genannt) wird häufig zur Behandlung von Wunden eingesetzt. Dabei wird ein spezieller Verband auf die... [mehr]
Die Unterdrucktherapie, auch bekannt als Vakuumtherapie oder Negative-Pressure-Wound-Therapy (NPWT), ist ein medizinisches Verfahren zur Behandlung von Wunden. Dabei wird auf die Wunde ein spezieller... [mehr]