Die Schmerztherapie bei heterotoper Ossifikation (HO) umfasst mehrere Ansätze, die je nach Schweregrad der Erkrankung und individuellen Bedürfnissen des Patienten variieren können. Zu d... [mehr]
Pseudoprogress bei einer Immun-Checkpoint-Inhibitor-Therapie kann eine Herausforderung darstellen, da es sich um eine vorübergehende Zunahme der Tumorgröße oder das Auftreten neuer Läsionen handelt, die fälschlicherweise als Fortschreiten der Krankheit interpretiert werden könnten. Hier sind einige Methoden, um Pseudoprogress zu erkennen: 1. **Bildgebende Verfahren**: Regelmäßige Bildgebung (z.B. CT, MRT) kann helfen, Veränderungen im Tumor zu überwachen. Ein Pseudoprogress zeigt oft eine initiale Zunahme der Tumorgröße, gefolgt von einer Stabilisierung oder Reduktion in späteren Scans. 2. **Zeitliche Abfolge**: Pseudoprogress tritt typischerweise innerhalb der ersten Wochen bis Monate nach Beginn der Therapie auf. Ein tatsächliches Fortschreiten der Krankheit zeigt in der Regel eine kontinuierliche Verschlechterung. 3. **Biopsie**: Eine Gewebeprobe kann helfen, zwischen echtem Tumorwachstum und einer entzündlichen Reaktion zu unterscheiden, die durch die Immuntherapie verursacht wird. 4. **Klinische Bewertung**: Die allgemeine klinische Verfassung des Patienten, einschließlich Symptomen und Laborwerten, kann Hinweise geben. Ein Patient mit Pseudoprogress könnte sich klinisch stabil oder sogar verbessert zeigen. 5. **Immunbezogene Response-Kriterien (iRECIST)**: Diese speziellen Kriterien wurden entwickelt, um die Reaktion auf Immuntherapien besser zu bewerten und Pseudoprogress zu identifizieren. Es ist wichtig, dass diese Methoden in enger Zusammenarbeit mit einem Onkologen angewendet werden, um die bestmögliche Behandlungsstrategie zu gewährleisten.
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Zytostatika, auch als Chemotherapeutika bekannt, werden zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt. Sie wirken, indem sie das Wachstum und die Teilung von Krebszellen hemmen. Die Applikation erfo... [mehr]
Die therapeutische Hypothermie nach Reanimation ist ein Verfahren, das eingesetzt wird, um neurologische Schäden nach einem Herzstillstand zu minimieren. Hier sind die Schritte des konkreten Vorg... [mehr]
Das Prinzip der therapeutischen Hypothermie nach einer Reanimation besteht darin, die Körpertemperatur des Patienten absichtlich zu senken, um neurologische Schäden zu minimieren und die &Uu... [mehr]
Reblozyl (Luspatercept) ist ein Medikament, das zur Behandlung von bestimmten Formen der Anämie eingesetzt wird, insbesondere bei Patienten mit beta-thalassämie oder myelodysplastischen Synd... [mehr]
Steroidale Medikamente sind synthetische oder natürliche Verbindungen, die die Wirkung von Hormonen im Körper nachahmen, insbesondere von Steroidhormonen wie Cortisol. Sie werden häufig... [mehr]
Pentababitural ist ein chemischer Begriff, der sich auf eine spezifische chemische Verbindung bezieht, die zur Gruppe der Barbiturate gehört. Barbiturate sind eine Klasse von Medikamenten, die al... [mehr]
Es gibt verschiedene Arten der therapeutischen Punktionen, die je nach Indikation und Zielsetzung eingesetzt werden. Hier sind einige der häufigsten: 1. **Aspiration**: Entnahme von Flüssig... [mehr]
Die therapeutische Punktion ist ein medizinischer Eingriff, bei dem Flüssigkeit aus einem Körperhohlraum oder einer Zyste entnommen wird. Dies kann zur Linderung von Symptomen, zur Diagnose... [mehr]
Die orale Therapie mit Aciclovir wird häufig bei Kindern mit Herpes Zoster (Gürtelrose) eingesetzt, insbesondere wenn die Erkrankung schwerwiegender ist oder bei immungeschwächten Patie... [mehr]