Verwachsungen (medizinisch: Adhäsionen) entstehen meist als Folge von Entzündungen, Verletzungen oder operativen Eingriffen im Körper, insbesondere im Bauchraum. Dabei verkleben normale... [mehr]
Bei der Behandlung von Brustkrebs gibt es verschiedene operative und nicht-operative Verfahren. Hier sind einige der gängigsten: ### Operative Verfahren: 1. **Brust erhaltende Therapie (BET)**: Entfernung des Tumors und eines kleinen Randes gesunden Gewebes, wobei die Brust erhalten bleibt. 2. **Mastektomie**: Entfernung der gesamten Brust. Es gibt verschiedene Formen, wie die einfache Mastektomie, die radikale Mastektomie und die modifizierte radikale Mastektomie. 3. **Sentinel-Lymphknoten-Biopsie**: Entfernung des ersten Lymphknotens (oder der ersten Lymphknoten), in den der Tumor abfließt, um zu prüfen, ob sich Krebszellen ausgebreitet haben. 4. **Axilläre Lymphknotendissektion**: Entfernung mehrerer Lymphknoten aus der Achselhöhle, wenn Krebszellen nachgewiesen wurden. ### Nicht-operative Verfahren: 1. **Strahlentherapie**: Einsatz von hochenergetischen Strahlen zur Zerstörung von Krebszellen. 2. **Chemotherapie**: Verwendung von Medikamenten, um Krebszellen zu zerstören oder deren Wachstum zu hemmen. 3. **Hormontherapie**: Einsatz von Medikamenten, die die Wirkung von Hormonen blockieren oder deren Produktion reduzieren, um das Wachstum hormonabhängiger Tumoren zu verhindern. 4. **Targeted Therapy (Zielgerichtete Therapie)**: Einsatz von Medikamenten, die spezifische Moleküle in Krebszellen angreifen. 5. **Immuntherapie**: Stimulation des Immunsystems, um Krebszellen zu bekämpfen. ### Multimodales Therapiekonzept: Ein multimodales Therapiekonzept bezeichnet die Kombination verschiedener Behandlungsansätze, um die bestmögliche Therapie für den Patienten zu gewährleisten. Dies kann eine Kombination aus Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie, Hormontherapie und/oder zielgerichteter Therapie sein. Ziel ist es, die Wirksamkeit der Behandlung zu maximieren und gleichzeitig die Nebenwirkungen zu minimieren. Die genaue Kombination und Reihenfolge der Therapien wird individuell auf den Patienten und die spezifischen Eigenschaften des Tumors abgestimmt.
Verwachsungen (medizinisch: Adhäsionen) entstehen meist als Folge von Entzündungen, Verletzungen oder operativen Eingriffen im Körper, insbesondere im Bauchraum. Dabei verkleben normale... [mehr]
Biologika (Singular: Biologikum) sind Arzneimittel, die aus biologischen Quellen stammen oder mit biotechnologischen Verfahren hergestellt werden. Im Gegensatz zu klassischen, chemisch-synthetischen M... [mehr]
**Mamma-CA (Mammakarzinom, Brustkrebs):** **Definition:** Das Mammakarzinom ist eine bösartige Neubildung (Malignom) der Brustdrüse, meist ausgehend vom Drüsengewebe (meistens den Mi... [mehr]
Bei einer Sigmadivertikulose sind sogenannte osmotische Abführmittel in der Regel am günstigsten. Dazu zählen beispielsweise Macrogol (Polyethylenglykol) oder Lactulose. Diese Mittel wi... [mehr]
Nach einer Reblozyl-Therapie (Wirkstoff: Luspatercept) hängt das weitere Vorgehen stark von der zugrunde liegenden Erkrankung, dem Therapieerfolg und dem individuellen Ansprechen des Patienten ab... [mehr]
Die Blockwirbelbildung, auch als Blockwirbel oder Wirbelblockade bezeichnet, ist eine angeborene oder selten auch erworbene Verschmelzung von zwei oder mehr Wirbeln der Wirbelsäule. Diese Verschm... [mehr]
Die vier zentralen Faktoren der Sauerstofftherapie sind: 1. **Indikation**: Klare medizinische Begründung für die Sauerstoffgabe, z.B. Hypoxämie, COPD, akute Atemnot. 2. **Dosierung**:... [mehr]
Die Besonderheit der Sauerstofftherapie liegt darin, dass sie gezielt eingesetzt wird, um den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen, wenn dieser durch Erkrankungen wie COPD, Lungenentzündung,... [mehr]
Eine endovaskuläre Intervention ist ein minimal-invasives medizinisches Verfahren, bei dem Erkrankungen der Blutgefäße (wie Arterien oder Venen) von innen, also „endovaskulä... [mehr]
Für den Alkoholentzug werden verschiedene Medikamente eingesetzt, abhängig von der Phase des Entzugs und den individuellen Bedürfnissen der Patient*innen. Die wichtigsten Medikamente si... [mehr]