Ob eine Metastase operabel ist, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter: - **Lokalisation der Metastase:** Manche Organe (z.B. Leber, Lunge, Gehirn) können operativ behandelt werden, wenn... [mehr]
Die radikale Prostatektomie ist ein chirurgisches Verfahren zur Entfernung der Prostata und umliegender Gewebe, meist zur Behandlung von Prostatakrebs. Hier sind drei wesentliche Gesichtspunkte, die die Grundzüge dieses Operationsverfahrens erklären: 1. **Indikation und Zielsetzung**: Die radikale Prostatektomie wird in der Regel bei Patienten mit lokalisiertem Prostatakrebs durchgeführt, wenn der Krebs auf die Prostata beschränkt ist und keine Anzeichen einer Metastasierung vorliegen. Das Hauptziel der Operation ist die vollständige Entfernung des Tumors, um die Heilungschancen zu maximieren und das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. 2. **Operationsverfahren**: Die radikale Prostatektomie kann entweder offen (durch einen größeren Bauchschnitt) oder minimal-invasiv (durch laparoskopische Techniken oder roboterassistierte Chirurgie) durchgeführt werden. Während der Operation wird die Prostata zusammen mit den Samenbläschen und oft auch den umliegenden Lymphknoten entfernt. Die Wahl der Technik hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Tumorgröße, der Erfahrung des Chirurgen und der Präferenzen des Patienten. 3. **Nachsorge und mögliche Komplikationen**: Nach der radikalen Prostatektomie ist eine sorgfältige Nachsorge erforderlich, um mögliche Komplikationen wie Inkontinenz und erektile Dysfunktion zu überwachen und zu behandeln. Viele Patienten benötigen eine Rehabilitation, um die Blasenkontrolle und sexuelle Funktion wiederherzustellen. Regelmäßige Nachuntersuchungen sind wichtig, um den PSA-Wert (Prostata-spezifisches Antigen) zu überwachen und sicherzustellen, dass der Krebs nicht zurückkehrt. Diese Gesichtspunkte bieten einen Überblick über die grundlegenden Aspekte der radikalen Prostatektomie und deren Bedeutung in der Behandlung von Prostatakrebs.
Ob eine Metastase operabel ist, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter: - **Lokalisation der Metastase:** Manche Organe (z.B. Leber, Lunge, Gehirn) können operativ behandelt werden, wenn... [mehr]
Ein Borderlinekarzinom des Ovars (auch als Borderline-Tumor des Eierstocks bezeichnet) ist eine spezielle Tumorform des Eierstocks. Es handelt sich dabei um einen Tumor, der zwischen einem gutartigen... [mehr]
Die genannten Wirkstoffe und Therapieansätze werden von verschiedenen biopharmazeutischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen entwickelt und erforscht: **1. Zanidatamab:** Zanidatamab ist... [mehr]
Avastin ist der Handelsname für den Wirkstoff Bevacizumab. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes monoklonales Antikörper-Medikament, das in der Krebsbehandlung eingesetzt wird. Avastin he... [mehr]
Eine intraoperative Angiografie ist ein bildgebendes Verfahren, das während einer Operation durchgeführt wird, um Blutgefäße sichtbar zu machen. Dabei wird ein Kontrastmittel in d... [mehr]
Eine Biopsie einer Lebermetastase kann auch dann sinnvoll sein, wenn eine Operation bereits geplant ist. Die wichtigsten Gründe dafür sind: 1. **Sicherstellung der Diagnose:** Vor einer Ope... [mehr]
Vor einer Operation wird oft eine Biopsie gemacht, um Gewebeproben zu entnehmen und diese unter dem Mikroskop zu untersuchen. Der Hauptgrund dafür ist, eine genaue Diagnose zu stellen, zum Beispi... [mehr]
In der Medizin steht die Abkürzung "OP" für "Operation". Damit ist ein chirurgischer Eingriff gemeint, bei dem ein Arzt oder ein Ärzteteam mit speziellen Instrumente... [mehr]
Ja, nach einer Operation eines Aortenaneurysmas kann es zu einem restriktiven Lungenfunktionsbefund kommen. Das ist insbesondere dann möglich, wenn der Eingriff über einen thorakalen Zugang... [mehr]
Eine Fundoplicatio ist ein chirurgischer Eingriff, der zur Behandlung der gastroösalen Refluxkrankheit (GERD) eingesetzt wird. Dabei wird der obere Teil des Magens (Fundus) um den unteren Abschni... [mehr]