Die Schmerztherapie bei heterotoper Ossifikation (HO) umfasst mehrere Ansätze, die je nach Schweregrad der Erkrankung und individuellen Bedürfnissen des Patienten variieren können. Zu d... [mehr]
Die Forced Use Therapie, auch bekannt als Constraint-Induced Movement Therapy (CIMT), ist eine rehabilitative Methode, die darauf abzielt, die motorischen Fähigkeiten von Patienten mit Bewegungseinschränk zu verbessern. Das Konzept basiert auf der Idee, dass durch das Erzwingen der Nutzung des betroffenen Körperteils die neuronale Plastizität gefördert und die motorische Funktion verbessert werden kann. **Funktionsweise:** 1. **Einschränkung des gesunden Körperteils:** Der nicht betroffene Arm oder das nicht betroffene Bein wird durch eine Schiene, eine Bandage oder einen Handschuh immobilisiert, um die Nutzung des betroffenen Körperteils zu erzwingen. 2. **Intensives Training:** Der Patient führt gezielte Übungen und alltägliche Aktivitäten mit dem betroffenen Körperteil durch. Diese Übungen sind oft intensiv und werden über mehrere Stunden am Tag durchgeführt. 3. **Verhaltensänderung:** Durch die wiederholte Nutzung des betroffenen Körperteils wird das Gehirn dazu angeregt, neue neuronale Verbindungen zu bilden, was zu einer Verbesserung der motorischen Fähigkeiten führt. **Einsatzgebiete:** - **Schlaganfall:** Häufig wird die Forced Use Therapie bei Patienten nach einem Schlaganfall eingesetzt, um die Funktion des betroffenen Arms oder Beins zu verbessern. - **Hemiparese:** Bei Patienten mit einseitiger Lähmung oder Schwäche, oft infolge eines Schlaganfalls oder einer Hirnverletzung. - **Kinder mit Zerebralparese:** Um die motorischen Fähigkeiten des betroffenen Arms oder Beins zu fördern. Die Therapie ist besonders effektiv, wenn sie frühzeitig nach der Verletzung oder dem Ereignis begonnen wird und wenn der Patient motiviert ist, aktiv an der Rehabilitation teilzunehmen.
Die Schmerztherapie bei heterotoper Ossifikation (HO) umfasst mehrere Ansätze, die je nach Schweregrad der Erkrankung und individuellen Bedürfnissen des Patienten variieren können. Zu d... [mehr]
Zytostatika, auch als Chemotherapeutika bekannt, werden zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt. Sie wirken, indem sie das Wachstum und die Teilung von Krebszellen hemmen. Die Applikation erfo... [mehr]
Die therapeutische Hypothermie nach Reanimation ist ein Verfahren, das eingesetzt wird, um neurologische Schäden nach einem Herzstillstand zu minimieren. Hier sind die Schritte des konkreten Vorg... [mehr]
Das Prinzip der therapeutischen Hypothermie nach einer Reanimation besteht darin, die Körpertemperatur des Patienten absichtlich zu senken, um neurologische Schäden zu minimieren und die &Uu... [mehr]
Reblozyl (Luspatercept) ist ein Medikament, das zur Behandlung von bestimmten Formen der Anämie eingesetzt wird, insbesondere bei Patienten mit beta-thalassämie oder myelodysplastischen Synd... [mehr]
Steroidale Medikamente sind synthetische oder natürliche Verbindungen, die die Wirkung von Hormonen im Körper nachahmen, insbesondere von Steroidhormonen wie Cortisol. Sie werden häufig... [mehr]
Pentababitural ist ein chemischer Begriff, der sich auf eine spezifische chemische Verbindung bezieht, die zur Gruppe der Barbiturate gehört. Barbiturate sind eine Klasse von Medikamenten, die al... [mehr]
Es gibt verschiedene Arten der therapeutischen Punktionen, die je nach Indikation und Zielsetzung eingesetzt werden. Hier sind einige der häufigsten: 1. **Aspiration**: Entnahme von Flüssig... [mehr]
Die therapeutische Punktion ist ein medizinischer Eingriff, bei dem Flüssigkeit aus einem Körperhohlraum oder einer Zyste entnommen wird. Dies kann zur Linderung von Symptomen, zur Diagnose... [mehr]
Die orale Therapie mit Aciclovir wird häufig bei Kindern mit Herpes Zoster (Gürtelrose) eingesetzt, insbesondere wenn die Erkrankung schwerwiegender ist oder bei immungeschwächten Patie... [mehr]