Die Endung „-vis“ im medizinischen Kontext hat keine eigenständige, allgemein gültige Bedeutung wie etwa „-itis“ (Entzündung) oder „-ose“ (krankhafte... [mehr]
Die Diagnose von Epilepsie umfasst mehrere Schritte und verschiedene diagnostische Verfahren. Hier sind die wichtigsten: 1. **Anamnese**: Der Arzt wird eine ausführliche Krankengeschichte erheben, einschließlich der Beschreibung der Anfälle, deren Häufigkeit, Dauer und Auslöser. Auch die Familiengeschichte kann relevant sein. 2. **Körperliche Untersuchung**: Eine gründliche körperliche Untersuchung, insbesondere eine neurologische Untersuchung, wird durchgeführt, um andere mögliche Ursachen für die Anfälle auszuschließen. 3. **EEG (Elektroenzephalogramm)**: Dies ist ein zentrales diagnostisches Werkzeug bei Epilepsie. Es misst die elektrische Aktivität des Gehirns und kann Anomalien aufzeigen, die auf epileptische Aktivität hinweisen. 4. **Bildgebende Verfahren**: MRT (Magnetresonanztomographie) oder CT (Computertomographie) können verwendet werden, um strukturelle Anomalien im Gehirn zu identifizieren, die Anfälle verursachen könnten. 5. **Bluttests**: Diese können durchgeführt werden, um andere mögliche Ursachen für die Anfälle auszuschließen, wie z.B. Infektionen, Elektrolytstörungen oder genetische Bedingungen. 6. **Video-EEG-Monitoring**: In einigen Fällen kann eine längere Überwachung mit Video-EEG notwendig sein, um die Anfälle direkt zu beobachten und zu analysieren. 7. **Neuropsychologische Tests**: Diese können helfen, die Auswirkungen der Epilepsie auf kognitive Funktionen zu bewerten. Die Kombination dieser Methoden hilft dem Arzt, eine genaue Diagnose zu stellen und einen geeigneten Behandlungsplan zu entwickeln.
Die Endung „-vis“ im medizinischen Kontext hat keine eigenständige, allgemein gültige Bedeutung wie etwa „-itis“ (Entzündung) oder „-ose“ (krankhafte... [mehr]
Eine Konsiliarärztin ist eine Ärztin, die von einer anderen behandelnden Ärztin oder einem Arzt zur Beratung (Konsil) hinzugezogen wird. Sie bringt spezielles Fachwissen ein, um bei der... [mehr]
Die medizinische Abkürzung "ERBS" steht in der Regel für "Erb’sche Lähmung" oder "Erb’sche Parese". Dabei handelt es sich um eine Lähmung... [mehr]
Im medizinischen Kontext steht „ERBS“ meist für „Erb’scher Punkt“ oder „Erb’sche Lähmung“. Am häufigsten bezieht es sich auf die **Erb&rs... [mehr]
Einwegspritzen werden seit den 1950er Jahren verwendet. Die erste moderne Einwegspritze aus Kunststoff wurde 1956 von dem Neuseeländer Colin Murdoch entwickelt und patentiert. Vor dieser Zeit bes... [mehr]
Die Radiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erkennung (Diagnostik) und Behandlung (Therapie) von Krankheiten mithilfe bildgebender Verfahren beschäftigt. Dazu gehören u... [mehr]
Eine Leberbiopsie wird durchgeführt, um Gewebeproben aus der Leber zu entnehmen und diese unter dem Mikroskop zu untersuchen. Die wichtigsten Gründe für eine Leberbiopsie sind: 1. **Di... [mehr]
Der Begriff „Defizitdiagnose“ bezeichnet in der Regel eine Diagnose, die sich auf das Feststellen von Mängeln, Schwächen oder fehlenden Fähigkeiten bei einer Person bezieht.... [mehr]
Der passende ICD-10-Code für eine Vorfußphlegmone ist **L03.0** – "Phlegmone der Finger und Zehen". Falls die Phlegmone den gesamten Fuß betrifft, kann auch **L03.1*... [mehr]
Das Kürzel „DD“ steht im medizinischen Kontext für „Differentialdiagnose“. Es wird verwendet, um anzugeben, dass bei einer bestimmten Symptomatik oder Befundlage vers... [mehr]