Die Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) ist eine genetisch bedingte, fortschreitende Muskelerkrankung, für die es derzeit keine Heilung gibt. Die Behandlungsmöglichkeiten zielen darauf ab, das F... [mehr]
Die Therapie von Epilepsie kann je nach Art und Schwere der Anfälle sowie der individuellen Bedürfnisse des Patienten variieren. Hier sind einige gängige Ansätze: 1. **Medikamentöse Behandlung**: Antiepileptika sind die häufigste Form der Behandlung. Diese Medikamente helfen, die Anfälle zu kontrollieren. Beispiele sind Valproat, Lamotrigin und Levetiracetam. 2. **Chirurgische Eingriffe**: In einigen Fällen, wenn Medikamente nicht wirksam sind, kann eine Operation in Betracht gezogen werden, um den Bereich des Gehirns zu entfernen oder zu verändern, der die Anfälle verursacht. 3. **Vagusnerv-Stimulation (VNS)**: Ein Gerät wird implantiert, das elektrische Impulse an den Vagusnerv sendet, um Anfälle zu reduzieren. 4. **Ketogene Diät**: Diese spezielle Diät, die reich an Fetten und arm an Kohlenhydraten ist, kann bei einigen Patienten helfen, die Anfallshäufigkeit zu reduzieren. 5. **Neurostimulation**: Neuere Techniken wie die responsive Neurostimulation (RNS) können ebenfalls eingesetzt werden, um Anfälle zu kontrollieren. 6. **Psychosoziale Unterstützung**: Beratung und Unterstützung durch Psychologen oder Sozialarbeiter können helfen, mit den emotionalen und sozialen Auswirkungen der Epilepsie umzugehen. Es ist wichtig, dass die Therapie individuell angepasst wird und in enger Zusammenarbeit mit einem Neurologen oder einem spezialisierten Epileptologen erfolgt. Weitere Informationen findest du auf den Webseiten von Fachgesellschaften wie der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie (https://www.dgfe.org/) oder der Epilepsievereinigung (https://www.epilepsie-vereinigung.de/).
Die Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) ist eine genetisch bedingte, fortschreitende Muskelerkrankung, für die es derzeit keine Heilung gibt. Die Behandlungsmöglichkeiten zielen darauf ab, das F... [mehr]
Eine Unterdrucktherapie (auch Vakuumtherapie oder NPWT – Negative Pressure Wound Therapy genannt) wird häufig zur Behandlung von Wunden eingesetzt. Dabei wird ein spezieller Verband auf die... [mehr]
Die Unterdrucktherapie, auch bekannt als Vakuumtherapie oder Negative-Pressure-Wound-Therapy (NPWT), ist ein medizinisches Verfahren zur Behandlung von Wunden. Dabei wird auf die Wunde ein spezieller... [mehr]
Die Behandlung von Leukämie bei älteren Menschen richtet sich nach mehreren Faktoren: der genauen Leukämieform (z. B. akute myeloische Leukämie [AML], akute lymphatische Leukä... [mehr]
In der Brustkrebstherapie werden vor allem drei Aromatasehemmer eingesetzt: 1. **Anastrozol** (Handelsname z. B. Arimidex) 2. **Letrozol** (Handelsname z. B. Femara) 3. **Exemestan** (Handelsname z.... [mehr]
Nein, eine Reblozyl-Therapie ist keine Chemotherapie. Reblozyl (Wirkstoff: Luspatercept) ist ein sogenanntes Erythroid-Reifungsagens. Es wird zur Behandlung bestimmter Formen der Anämie (Blutarmu... [mehr]
Ein frühinvasives, superfiziell spreitendes Melanom (auch superfiziell spreitendes malignes Melanom, SSM) wird in der Regel primär chirurgisch behandelt. Die wichtigsten Schritte sind: 1. *... [mehr]
Rekanalisationsverfahren sind medizinische Methoden, die darauf abzielen, einen verschlossenen oder verengten Blutgefäßabschnitt – meist eine Arterie oder Vene – wieder durchg&a... [mehr]
Die Behandlung von Lebermetastasen bei Brustkrebs hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von: - Art und Eigenschaften des Brustkrebses (z. B. Hormonrezeptorstatus, HER2-Status) - Ausm... [mehr]
Reblozyl (Wirkstoff: Luspatercept) wird in der Regel alle 3 Wochen verabreicht, wie es in der Fachinformation und den Leitlinien empfohlen wird. Eine einmalige Verlängerung des Intervalls auf 4 W... [mehr]