Die Formulierung „Kein Anhalt für Malignität“ bedeutet, dass es nach der aktuellen Untersuchung oder dem vorliegenden Befund keine Hinweise auf eine bösartige (maligne) Erkr... [mehr]
Die Diagnose von Dysproteinämie, einer Störung der Proteinverteilung im Blut, erfolgt in der Regel durch eine Kombination von klinischen Untersuchungen und Labortests. Hier sind die wichtigsten Schritte: 1. **Anamnese und körperliche Untersuchung**: Der Arzt wird die Krankengeschichte erheben und eine körperliche Untersuchung durchführen, um Symptome und mögliche Ursachen zu identifizieren. 2. **Bluttests**: - **Serumelektrophorese**: Dieser Test trennt die Proteine im Blutserum nach ihrer Größe und Ladung, um abnormale Proteinmuster zu erkennen. - **Immunfixationselektrophorese (IFE)**: Wird verwendet, um spezifische Proteine zu identifizieren, die bei der Serumelektrophorese auffällig waren. - **Quantitative Bestimmung von Immunglobulinen**: Misst die Konzentrationen von IgG, IgA und IgM im Blut. 3. **Urinanalyse**: Kann durchgeführt werden, um nach abnormalen Proteinen im Urin zu suchen, was auf eine Nierenbeteiligung hinweisen könnte. 4. **Bildgebende Verfahren**: In einigen Fällen können Röntgenaufnahmen, CT-Scans oder MRTs erforderlich sein, um Organschäden oder Tumore zu identifizieren. 5. **Knochenmarkbiopsie**: Bei Verdacht auf eine zugrunde liegende hämatologische Erkrankung wie multiples Myelom kann eine Knochenmarkbiopsie notwendig sein. Diese Tests helfen, die Art und Ursache der Dysproteinämie zu bestimmen und eine geeignete Behandlung zu planen.
Die Formulierung „Kein Anhalt für Malignität“ bedeutet, dass es nach der aktuellen Untersuchung oder dem vorliegenden Befund keine Hinweise auf eine bösartige (maligne) Erkr... [mehr]
ODT steht im Zusammenhang mit der Schilddrüse meist für „Operation de thyroïde“ (französisch für Schilddrüsenoperation) oder „Operation der Thyreoidea&l... [mehr]
Bei einer Ultraschalluntersuchung (Sonografie) können viele verschiedene medizinische Informationen gewonnen werden, abhängig davon, welcher Körperbereich untersucht wird. Zu den wichti... [mehr]
Der MCH-Wert (Mean Corpuscular Hemoglobin) gibt an, wie viel Hämoglobin durchschnittlich in einem roten Blutkörperchen enthalten ist. Dein Wert liegt mit 33,1 pg leicht über dem Referen... [mehr]
Ein Herzinfarkt kann mit einem Troponintest in der Regel **frühestens 3 bis 6 Stunden** nach Symptombeginn sicher nachgewiesen oder ausgeschlossen werden. Troponin, ein Marker für Herzmuskel... [mehr]
Der PSA-Wert wird auf dem Laborblatt in der Regel als **"PSA"** oder **"Prostataspezifisches Antigen"** bezeichnet. Manchmal findest du auch die englische Bezeichnung **"Prost... [mehr]
Ein stummer Infarkt, auch als stummer Herzinfarkt bezeichnet, ist ein Herzinfarkt, der ohne die typischen, starken Symptome wie Brustschmerzen, Atemnot oder starke Schmerzen im linken Arm verläuf... [mehr]
Eine Harnwegsinfektion (HWI) wird in der Regel durch folgende Schritte diagnostiziert: 1. **Anamnese**: Der Arzt fragt nach typischen Symptomen wie Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang,... [mehr]
Radiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Anwendung von bildgebenden Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten beschäftigt. Zu den wichtigsten Methoden der Radiolo... [mehr]
Eine Beckenkammpunktion wird durchgeführt, um Knochenmark zu entnehmen und zu untersuchen. Sie ist vor allem dann notwendig, wenn Erkrankungen des Blutes oder des Knochenmarks vermutet werden. Ty... [mehr]