Gegen Tränensäcke gibt es verschiedene Ansätze, je nach Ursache und Ausprägung: 1. **Lebensstil anpassen**: Ausreichend Schlaf, wenig Alkohol, salzarme Ernährung und viel Was... [mehr]
Bei hartnäckigem Nagelpilz (Onychomykose) ist eine konsequente und oft langwierige Behandlung notwendig. Folgende Maßnahmen und Therapien gelten als wirksam: 1. **Systemische Antimykotika (Tabletten):** Medikamente wie Terbinafin oder Itraconazol werden häufig verschrieben. Sie wirken von innen und sind bei ausgeprägtem oder langanhaltendem Nagelpilz meist effektiver als nur äußerliche Mittel. Die Behandlung dauert oft mehrere Wochen bis Monate. 2. **Topische Antimykotika (Lacke, Cremes):** Spezielle Nagellacke mit Wirkstoffen wie Amorolfin oder Ciclopirox können bei leichteren Fällen oder als Ergänzung zur Tablettentherapie helfen. Sie müssen regelmäßig und über einen langen Zeitraum (meist 6–12 Monate) angewendet werden. 3. **Nagelpflege und -hygiene:** - Betroffene Nägel kurz halten und regelmäßig feilen (am besten mit Einwegfeilen). - Gründliche Fußhygiene, täglicher Sockenwechsel, atmungsaktive Schuhe. - Desinfektion von Schuhen und Nagelpflegeutensilien. 4. **Nagelentfernung:** In sehr schweren Fällen kann eine (teilweise) Entfernung des Nagels durch den Arzt sinnvoll sein, um die Behandlung zu erleichtern. 5. **Lasertherapie:** Einige Praxen bieten Laserbehandlungen an. Die Wirksamkeit ist jedoch wissenschaftlich noch nicht eindeutig belegt. **Wichtig:** - Die Behandlung muss konsequent und über die gesamte empfohlene Dauer durchgeführt werden, auch wenn der Nagel schon besser aussieht. - Ein Arzt (Hautarzt oder Podologe) sollte die Diagnose sichern und die Therapie begleiten, da auch andere Nagelerkrankungen ähnlich aussehen können. - Hausmittel wie Essig, Teebaumöl oder Backpulver sind wissenschaftlich nicht ausreichend belegt und ersetzen keine medizinische Therapie. **Weitere Informationen:** [Deutsche Dermatologische Gesellschaft: Onychomykose](https://www.derma.de/onkymomykose/) Bei Unsicherheit oder ausbleibender Besserung sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.
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Eine chronische Minderdurchblutung der weißen Substanz im Gehirn (oft als „leukoaraiose“ oder „white matter lesions“ bezeichnet) ist meist Folge von Gefäßerkra... [mehr]
Bei der Therapie von Verkühlungen (Erkältungen) wird häufig die Aminosäure **Lysin** (genauer: L-Lysin) eingesetzt. Lysin wird vor allem zur Unterstützung bei Infektionen mit... [mehr]
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) betrifft nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene. Die Symptome können sich im Erwachsenenalter verändern, bleiben aber... [mehr]
Mit einem Hämatom (Bluterguss) kannst du in der Regel zunächst zu deinem Hausarzt oder deiner Hausärztin gehen. Sie können beurteilen, ob das Hämatom harmlos ist oder ob eine... [mehr]
Grüner Star (Glaukom) ist in der Regel nicht heilbar, da die durch die Erkrankung entstandenen Schäden am Sehnerv meist dauerhaft sind. Allerdings lässt sich das Fortschreiten der Krank... [mehr]
Gegen Krampfadern gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, abhängig vom Ausmaß und den Beschwerden: 1. **Konservative Maßnahmen:** - **Kompressionsstrümpfe:** Sie... [mehr]
Wenn die Niere undicht ist und Eiweiß (Protein) durchlässt, spricht man medizinisch von einer Proteinurie. Das ist oft ein Zeichen für eine Schädigung der Nierenfilter (Glomeruli)... [mehr]
Eine ärztliche Anordnung ist eine schriftliche oder mündliche Weisung eines Arztes an das Pflegepersonal oder andere medizinische Fachkräfte, bestimmte Maßnahmen bei einem Patient... [mehr]
Das Sjögren-Syndrom ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, bei der vor allem die Tränen- und Speicheldrüsen betroffen sind. Die „beste“ Therapie gibt es n... [mehr]