1008 Fragen zu Niere

Bei einer monoklonalen Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) handelt es sich um eine Vorstufe von Erkrankungen wie dem Multiplen Myelom oder der AL-Amyloidose. MGUS ist per Definition eine asymptomatische, meist harmlose Plasmazellerkrankung ohne Organschäden. AL-Amyloidablagerungen entstehen durch fehlgefaltete Leichtketten, die von Plasmazellen produziert werden. Diese Ablagerungen können Organe wie die Niere schädigen. In seltenen Fällen können bei MGUS-Patienten minimale AL-Amyloidablagerungen in Biopsien nachgewiesen werden, ohne dass klinische Symptome oder Organfunktionsstörungen vorliegen. Ob solche minimalen Ablagerungen als „harmlos“ gelten, ist umstritten: - **Pathologisch**: Bereits geringe Amyloidablagerungen gelten als Hinweis auf eine beginnende Amyloidose, auch wenn (noch) keine Symptome bestehen. - **Klinisch**: Solange keine Organfunktionsstörung (z.B. Proteinurie, Niereninsuffizienz) vorliegt, spricht man nicht von einer manifesten Amyloidose. Die Diagnose „MGUS“ bleibt bestehen, solange keine Organschäden auftreten. - **Prognostisch**: Das Risiko, dass sich aus MGUS eine manifeste Amyloidose entwickelt, ist gering, aber vorhanden. Daher ist eine engmaschige Überwachung wichtig. **Fazit:** Minimale AL-Amyloidablagerungen in der Niere bei MGUS können vorkommen und sind in diesem Stadium meist klinisch stumm. Sie gelten jedoch als potenziell bedeutsam, da sie auf ein Risiko für eine spätere Organbeteiligung hinweisen. Eine regelmäßige Kontrolle ist daher ratsam. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO)](https://www.dgho.de/publikationen/leitlinien/archiv/leitlinie-amyloidose-stand-2011.pdf) oder der [Amyloidose Selbsthilfegruppe](https://www.amyloidose.de/).

Minimale AL-Amyloidablagerungen in der Niere sind in der Regel ein Hinweis auf eine zugrunde liegende monoklonale Gammopathie und können ein sehr früher Befund einer systemischen AL-Amyloidose sein. Es gibt jedoch seltene Situationen, in denen solche Ablagerungen lokal begrenzt bleiben und (zumindest initial) keine systemischen Manifestationen verursachen. In der Praxis ist es aber schwierig, mit Sicherheit zu sagen, dass minimale AL-Amyloidablagerungen in der Niere harmlos sind und niemals zu einer systemischen Erkrankung führen werden. Wichtige Punkte: - **AL-Amyloidose** ist definitionsgemäß eine systemische Erkrankung, da die Amyloidablagerungen durch zirkulierende Leichtketten entstehen, die von einer klonalen Plasmazellpopulation produziert werden. - **Minimale Ablagerungen** können in sehr frühen Stadien oder bei sogenannten "incidental findings" (z.B. bei Nierenbiopsien aus anderen Gründen) entdeckt werden. - Es gibt Berichte über "lokalisierte" AL-Amyloidose, aber diese betreffen meist andere Organe (z.B. Lunge, Haut) und sind in der Niere extrem selten. - Auch minimale Ablagerungen sollten Anlass für eine umfassende Abklärung auf eine systemische Amyloidose und eine monoklonale Gammopathie geben (z.B. Serum- und Urin-Elektrophorese, Immunfixation, freie Leichtketten im Serum, Knochenmarkdiagnostik). **Fazit:** Minimale AL-Amyloidablagerungen in der Niere sind fast immer ein Warnsignal und sollten nicht als harmlos abgetan werden. Sie können ein sehr früher Hinweis auf eine systemische AL-Amyloidose sein, auch wenn (noch) keine anderen Organe betroffen sind. Eine sorgfältige Abklärung und regelmäßige Nachsorge sind in jedem Fall erforderlich. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Deutschen Gesellschaft für Nephrologie](https://www.dgfn.eu/) oder der [Amyloidose Selbsthilfegruppe](https://www.amyloidose.de/).

Der Begriff „legonieren“ ist im Deutschen nicht geläufig und taucht in keinem anerkannten Wörterbuch oder Fachlexikon auf. Es handelt sich vermutlich um einen Tippfehler oder eine Verwechslung mit dem Wort „legieren“, das das Mischen von Metallen bezeichnet. Falls du einen speziellen Kontext oder eine Quelle hast, in der „legonieren“ verwendet wird, wäre es hilfreich, diesen anzugeben. Ansonsten gibt es für „legonieren“ keine bekannte Definition oder Bedeutung im Deutschen.

Das Ausspionieren des Telefons einer anderen Person ohne deren ausdrückliche Zustimmung ist in Deutschland und den meisten anderen Ländern illegal und stellt einen schweren Eingriff in die Privatsphäre dar. Es gibt zwar technisch Möglichkeiten und Apps, die Überwachungsfunktionen anbieten, aber deren Nutzung ohne Wissen und Einwilligung des Betroffenen ist strafbar und kann erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Zudem sind viele dieser Apps unseriös, können Schadsoftware enthalten oder selbst zur Gefahr für die eigene Sicherheit werden. Seriöse Anbieter von Überwachungssoftware richten sich ausschließlich an Eltern zur Überwachung minderjähriger Kinder oder an Unternehmen zur Überwachung von Dienstgeräten – immer mit Einwilligung der betroffenen Person. Fazit: Nein, das unbemerkte Ausspionieren des Partner-Telefons per App ist nicht legal und sollte aus ethischen und rechtlichen Gründen unterlassen werden.

Ein zu hoher Kreatinin-Spiegel im Blutbild weist meist auf eine eingeschränkte Nierenfunktion hin, da Kreatinin ein Abbauprodukt des Muskelstoffwechsels ist, das normalerweise über die Nieren ausgeschieden wird. Die wichtigsten Ursachen für einen erhöhten Kreatinin-Wert sind: 1. **Akute oder chronische Nierenerkrankungen** - Akutes Nierenversagen - Chronische Niereninsuffizienz - Glomerulonephritis - Pyelonephritis 2. **Verminderte Durchblutung der Nieren** - Herzinsuffizienz - Schockzustände - Starke Dehydratation (Austrocknung) 3. **Vermehrter Muskelabbau** - Intensive körperliche Belastung - Muskelverletzungen (z.B. Trauma, Rhabdomyolyse) - Muskelkrankheiten 4. **Erhöhte Zufuhr von Kreatinin oder Kreatin** - Eiweißreiche Ernährung - Einnahme von Kreatinpräparaten 5. **Bestimmte Medikamente** - Einige Antibiotika (z.B. Gentamicin) - Entwässerungsmittel (Diuretika) - ACE-Hemmer und andere blutdrucksenkende Mittel 6. **Weitere Ursachen** - Harnabflussstörungen (z.B. durch Nierensteine, Tumore, Prostatavergrößerung) Ein einmalig erhöhter Kreatinin-Wert sollte immer im Zusammenhang mit anderen Laborwerten und der klinischen Situation beurteilt werden. Bei Verdacht auf eine Nierenerkrankung ist eine weiterführende Diagnostik durch einen Arzt notwendig.

Für das Masturbieren und Ejakulieren in der Badewanne eignen sich verschiedene Positionen und Grifftechniken, die sowohl Komfort als auch Hygiene berücksichtigen: **Positionen:** - **Sitzend:** Du kannst dich mit dem Rücken an die Wannenlehne setzen, die Beine leicht angewinkelt oder ausgestreckt. Das gibt Stabilität und ermöglicht freien Zugang. - **Liegend:** Wenn die Wanne groß genug ist, kannst du dich auch halb liegend oder ausgestreckt positionieren. - **Stehend (in der Dusche):** Falls du eine Dusch-Badewanne hast, ist auch das Stehen möglich, allerdings ist hier Vorsicht wegen Rutschgefahr geboten. **Grifftechniken:** - **Klassischer Griff:** Die Hand umschließt den Penis und bewegt sich rhythmisch auf und ab. - **Overhand-Griff:** Die Hand greift von oben (Handrücken zeigt nach unten) und bewegt sich auf und ab. - **Zwei-Hand-Technik:** Beide Hände werden abwechselnd oder gleichzeitig verwendet, z.B. eine an der Penisbasis, die andere an der Spitze. - **Daumen- und Zeigefingergriff:** Mit Daumen und Zeigefinger einen Ring formen und damit den Schaft stimulieren. **Tipps für die Badewanne:** - Wasser kann als Gleitmittel dienen, ist aber weniger gleitfähig als spezielle Gels oder Lotionen. Achtung: Seife kann die Schleimhäute reizen. - Nach dem Ejakulieren lässt sich Sperma im Wasser leicht abspülen, allerdings kann es an der Wasseroberfläche schwimmen. Nach dem Bad die Wanne gut reinigen. - Achte auf Rutschgefahr, besonders wenn du aufstehst. Wähle die Position und Technik, die für dich am angenehmsten ist und achte auf deine Sicherheit und Hygiene.

Menschen, die sich einer Dialyse unterziehen, dürfen in der Regel Kaffee trinken, allerdings in Maßen. Kaffee enthält Koffein und Kalium. Da die Nierenfunktion eingeschränkt ist, kann sich Kalium im Blut anreichern, was gefährlich werden kann. Eine Tasse Filterkaffee enthält etwa 80–120 mg Kalium. Die meisten Dialysepatienten dürfen täglich etwa 2–3 Tassen Kaffee trinken, sofern der Kaliumspiegel im Blut regelmäßig kontrolliert wird und keine anderen medizinischen Gründe dagegen sprechen. Wichtig ist auch, auf Zusätze wie Milch oder Kaffeesahne zu achten, da diese zusätzlich Kalium und Phosphat enthalten können. Am besten ist es, die individuelle Situation mit dem behandelnden Nephrologen oder Ernährungsberater zu besprechen. Weitere Informationen findest du z.B. bei der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie: https://www.dgfn.eu/patienten/dialyse/ernaehrung-bei-dialyse.html

Morbus Addison, auch primäre Nebennierenrindeninsuffizienz genannt, entsteht durch eine unzureichende Produktion der Hormone Cortisol und meist auch Aldosteron in der Nebennierenrinde. Die häufigste Ursache ist eine Autoimmunreaktion, bei der das Immunsystem die Nebennierenrinde angreift und zerstört. Seltener können Infektionen (z. B. Tuberkulose), Tumore, Blutungen oder genetische Defekte die Nebennieren schädigen und so Morbus Addison verursachen.

Wenn der Körper zu wenig Cortisol produziert, spricht man von einer Nebennierenrindeninsuffizienz oder Morbus Addison. Cortisol ist ein lebenswichtiges Hormon, das unter anderem den Stoffwechsel, den Blutdruck, das Immunsystem und die Reaktion auf Stress reguliert. Typische Symptome eines Cortisolmangels sind: - Chronische Müdigkeit und Schwäche - Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit - Niedriger Blutdruck, der zu Schwindel führen kann - Übelkeit, Erbrechen und Durchfall - Muskel- und Gelenkschmerzen - Vermehrte Hautpigmentierung (vor allem bei Morbus Addison) - Niedriger Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) - Salzverlangen Ein schwerer Cortisolmangel kann zu einer sogenannten Addison-Krise führen, die lebensbedrohlich ist. Dabei kommt es zu starkem Blutdruckabfall, Dehydratation, Verwirrtheit und im schlimmsten Fall zum Schock. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch die lebenslange Gabe von Cortisol-Ersatzpräparaten.

Ja, im Stehen zu urinieren ist grundsätzlich möglich. Männer tun dies häufig, da die Anatomie es erleichtert. Frauen können im Stehen urinieren, benötigen dafür aber meist spezielle Techniken oder Hilfsmittel wie sogenannte Urinierhilfen (z. B. [Pibella](https://www.pibella.com/) oder [Shewee](https://www.shewee.com/)). In öffentlichen Toiletten oder im Freien wird das Stehpinkeln manchmal bevorzugt, weil es schneller und hygienischer sein kann.

Die wichtigsten Indikationen für eine Hämodialyse sind: **1. Akutes Nierenversagen (ANV):** - Schwere Überwässerung (Lungenödem), die nicht auf Diuretika anspricht - Schwere Hyperkaliämie (hoher Kaliumspiegel), die nicht anders behandelbar ist - Metabolische Azidose, die nicht korrigierbar ist - Urämische Symptome (z.B. Enzephalopathie, Perikarditis, Krampfanfälle) - Vergiftungen mit dialysierbaren Substanzen (z.B. Lithium, Methanol, Ethylenglykol) **2. Chronisches Nierenversagen (CKD Stadium 5):** - GFR < 10–15 ml/min/1,73 m² (je nach Symptomen) - Nicht beherrschbare Hypertonie - Nicht kontrollierbare Überwässerung - Persistierende, therapieresistente Hyperkaliämie - Ausgeprägte urämische Symptome (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz, Müdigkeit, kognitive Störungen) **Zusammengefasst:** Die Hämodialyse wird also bei akutem oder chronischem Nierenversagen eingesetzt, wenn lebensbedrohliche Komplikationen auftreten oder die Nierenfunktion nicht mehr ausreicht, um den Körper zu entgiften und den Flüssigkeits- sowie Elektrolythaushalt zu regulieren.

Die Peritonealdialyse ist ein Verfahren zur Blutreinigung bei Nierenversagen bei dem das Bauchfell (Peritoneum) als natürliche Filtermembran genutzt wird. Hier ist eine Übersicht zur Durchführung: **1. Vorbereitung:** - Ein spezieller Katheter wird operativ in die Bauchhöhle eingesetzt (Tenckhoff-Katheter). - Strikte Hygienemaßnahmen sind notwendig, um Infektionen zu vermeiden. **2. Dialysat einlaufen lassen:** - Über den Katheter wird eine sterile Dialyselösung in die Bauchhöhle eingeführt. - Die Menge variiert, meist zwischen 1,5 und 2,5 Litern. **3. Verweilzeit:** - Die Dialyselösung bleibt für eine bestimmte Zeit (meist 4–8 Stunden) im Bauchraum. - Während dieser Zeit findet der Austausch von Stoffwechselprodukten und überschüssigem Wasser über das Bauchfell statt. **4. Ablassen der Lösung:** - Nach der Verweilzeit wird die verbrauchte Dialyselösung über den Katheter abgelassen. - Mit ihr werden die gelösten Abfallstoffe und überschüssiges Wasser entfernt. **5. Wiederholung:** - Der Vorgang wird mehrmals täglich wiederholt (kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse, CAPD) oder nachts mit einer Maschine (automatisierte Peritonealdialyse, APD). **Wichtige Hinweise:** - Strenge Hygiene ist entscheidend, um Peritonitis (Bauchfellentzündung) zu vermeiden. - Die Therapie kann zu Hause durchgeführt werden, nach entsprechender Schulung. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Deutschen Gesellschaft für Nephrologie](https://www.dgfn.eu/patienten/dialyse/peritonealdialyse.html).

Ein GFR-Wert (glomeruläre Filtrationsrate) von 47 ml/min deutet auf eine eingeschränkte Nierenfunktion hin. Die GFR ist ein Maß dafür, wie gut die Nieren das Blut filtern. Normalwerte liegen bei gesunden Erwachsenen meist über 90 ml/min. Ein Wert von 47 ml/min entspricht einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) im Stadium 3 (von 5). Das bedeutet eine mäßig eingeschränkte Nierenfunktion. In diesem Stadium treten oft noch keine oder nur leichte Symptome auf, aber das Risiko für Komplikationen steigt. Empfohlen wird: - Regelmäßige Kontrolle der Nierenwerte beim Arzt - Kontrolle von Blutdruck und Blutzucker - Angepasste Ernährung (z. B. weniger Salz, ggf. weniger Eiweiß) - Vermeidung nierenschädigender Medikamente (z. B. bestimmte Schmerzmittel) - Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (nach ärztlicher Empfehlung) Eine genaue Beurteilung und Therapie sollte immer durch einen Arzt erfolgen, da individuelle Faktoren wie Alter, Begleiterkrankungen und Laborwerte berücksichtigt werden müssen.

Die Indikationen für eine Peritonealdialyse entsprechen im Wesentlichen denen für eine Nierenersatztherapie (Dialyse) allgemein. Typische Indikationen sind: - Chronische Niereninsuffizienz im Endstadium (terminales Nierenversagen), wenn die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) < 10–15 ml/min/1,73 m² liegt und Symptome einer Urämie auftreten. - Akutes Nierenversagen, wenn andere Dialyseverfahren nicht möglich oder kontraindiziert sind. - Flüssigkeitsüberladung (Hyperhydratation), die sich medikamentös nicht beherrschen lässt. - Schwere Elektrolytstörungen (z. B. therapierefraktäre Hyperkaliämie). - Metabolische Azidose, die sich nicht anders korrigieren lässt. - Vergiftungen mit dialysierbaren Substanzen (in Ausnahmefällen). Spezifische Vorteile und Indikationen für die Peritonealdialyse gegenüber der Hämodialyse sind: - Fehlen eines geeigneten Gefäßzugangs für Hämodialyse. - Erhalt der Restnierenfunktion. - Wunsch nach einer Heimdialyse (z. B. bei Kindern oder berufstätigen Patienten). - Kardiovaskuläre Instabilität, bei der die Hämodialyse zu belastend wäre. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Deutschen Gesellschaft für Nephrologie](https://www.dgfn.eu/patienten/dialyse/peritonealdialyse.html).

Subkutane Infusionen können bei Katzen mit Niereninsuffizienz (chronischer Nierenerkrankung) durchaus sinnvoll sein. Sie helfen, den Flüssigkeitshaushalt zu stabilisieren, da nierenkranke Katzen oft zu Dehydratation neigen. Durch die eingeschränkte Nierenfunktion kann der Körper überschüssige Abfallstoffe und Flüssigkeiten nicht mehr ausreichend ausscheiden, was zu einer Ansammlung von Toxinen und einer Austrocknung führen kann. Subkutane Infusionen (auch "subkutane Flüssigkeitstherapie" genannt) ermöglichen es, Flüssigkeit langsam ins Unterhautfettgewebe zu geben, von wo sie nach und nach ins Blut aufgenommen wird. Das kann helfen, die Nieren zu entlasten, die Durchblutung zu verbessern und das Wohlbefinden der Katze zu steigern. Ob und wie oft subkutane Infusionen notwendig sind, hängt vom Schweregrad der Niereninsuffizienz und dem Allgemeinzustand der Katze ab. Die Entscheidung sollte immer in Absprache mit einer Tierärztin oder einem Tierarzt getroffen werden, da auch Risiken wie Überwässerung oder Infektionen bestehen können. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Tiermedizinportal](https://www.tiermedizinportal.de/tierkrankheiten/katze/chronische-niereninsuffizienz-bei-der-katze/110232) oder [Laboklin](https://www.laboklin.de/de/laboklin/aktuelles/laboklin-newsletter/chronische-nierenerkrankung-der-katze.html).