5 Fragen zu Lichtquellen

Für die Fotografie in Innenräumen gibt es verschiedene Lichtquellen, die verwendet werden können: 1. **Natürliches Licht**: Tageslicht, das durch Fenster oder Türen einfällt. 2. **Blitzlicht**: Eingebaute oder externe Blitze, die auf der Kamera montiert oder separat aufgestellt werden können. 3. **Dauerlicht**: Kontinuierliche Lichtquellen wie LED-Panels, Softboxen oder Ringlichter. 4. **Glühlampen**: Traditionelle Glühbirnen, die warmes Licht erzeugen. 5. **Leuchtstofflampen**: Energiesparende Lampen, die oft in Büros verwendet werden. 6. **Halogenlampen**: Bieten ein helles, weißes Licht und werden oft in Fotostudios verwendet. 7. **Kerzenlicht**: Für eine warme und stimmungsvolle Beleuchtung. 8. **Taschenlampen oder andere tragbare Lichtquellen**: Für kreative Effekte oder gezielte Beleuchtung. Jede dieser Lichtquellen hat ihre eigenen Eigenschaften und kann je nach gewünschtem Effekt und Stimmung eingesetzt werden.

Gemäß der ÖNORM EN 1838 sind Lichtquellen in Flucht- und Rettungswegen so anzuordnen, dass sie eine ausreichende Sichtbarkeit und Orientierung bieten. Die wichtigsten Punkte zur Anordnung von Lichtquellen sind: 1. **Helligkeit**: Die Beleuchtung muss ausreichend hell sein, um eine sichere Evakuierung zu gewährleisten. Es sind spezifische Mindestwerte für die Beleuchtungsstärke festgelegt. 2. **Positionierung**: Lichtquellen sollten so platziert werden, dass sie Fluchtwege, Notausgänge und wichtige Orientierungspunkte gut ausleuchten. Dies umfasst auch die Beleuchtung von Treppen, Türen und anderen potenziellen Gefahrenstellen. 3. **Verfügbarkeit**: Die Lichtquellen müssen im Falle eines Stromausfalls oder einer anderen Störung zuverlässig funktionieren. Daher sind Notbeleuchtungssysteme erforderlich. 4. **Verteilung**: Die Anordnung der Lichtquellen sollte gleichmäßig erfolgen, um Schattenbildung zu vermeiden und eine durchgehende Sichtbarkeit zu gewährleisten. 5. **Kennzeichnung**: Notausgänge und Fluchtwege sollten durch beleuchtete Schilder oder Markierungen hervorgehoben werden, die auch bei reduzierter Sicht gut erkennbar sind. Die genauen Anforderungen können je nach spezifischem Anwendungsbereich und Gebäudetyp variieren, daher ist es wichtig, die Norm im Detail zu konsultieren.

- Energieeffizienz: - LEDs: Sehr energieeffizient, verbrauchen weniger Strom. - Glühlampen: Hoher Energieverbrauch. - Leuchtstofflampen: Moderater Energieverbrauch. - Lebensdauer: - LEDs: Lange Lebensdauer (bis zu 50.000 Stunden). - Glühlampen: Kurze Lebensdauer (ca. 1.000 Stunden). - Leuchtstofflampen: Mittlere Lebensdauer (ca. 10.000 Stunden). - Wärmeentwicklung: - LEDs: Geringe Wärmeentwicklung. - Glühlampen: Hohe Wärmeentwicklung. - Leuchtstofflampen: Moderate Wärmeentwicklung. - Umweltfreundlichkeit: - LEDs: Umweltfreundlich, keine schädlichen Stoffe. - Glühlampen: Enthalten keine schädlichen Stoffe, aber hoher Energieverbrauch. - Leuchtstofflampen: Enthalten Quecksilber, umweltgefährdend. - Anschaffungskosten: - LEDs: Höhere Anschaffungskosten, aber langfristig kosteneffizient. - Glühlampen: Niedrige Anschaffungskosten, aber höhere Betriebskosten. - Leuchtstofflampen: Mittlere Anschaffungskosten. - Lichtqualität: - LEDs: Hohe Lichtqualität, verschiedene Farbtemperaturen verfügbar. - Glühlampen: Angenehmes, warmes Licht. - Leuchtstofflampen: Kälteres Licht, manchmal flackernd. - Anwendungsbereiche: - LEDs: Vielseitig einsetzbar (Haushalt, Industrie, Außenbeleuchtung). - Glühlampen: Hauptsächlich im Haushalt. - Leuchtstofflampen: Büro- und Industriebeleuchtung.

Die Farbe, die wir von einem Papier wahrnehmen, hängt von der Art des Lichts ab, das auf das Papier fällt, und von den Eigenschaften des Papiers selbst. Wenn Licht auf ein farbiges Papier trifft, absorbiert das Papier bestimmte Wellenlängen des Lichts und reflektiert andere. 1. **Weißes Licht**: Wenn weißes Licht (das alle Farben des Spektrums enthält) auf ein rotes Papier trifft, absorbiert das Papier die Wellenlängen des Lichts, die nicht rot sind (z. B. Blau und Grün) und reflektiert die roten Wellenlängen. Daher erscheint das Papier rot. 2. **Farbige Lichtquellen**: Wenn das Licht eine andere Farbe hat, kann sich die wahrgenommene Farbe des Papiers ändern. Zum Beispiel: - Unter blauem Licht wird ein rotes Papier dunkel oder schwarz erscheinen, da es kein rotes Licht reflektiert. - Unter grünem Licht wird ein rotes Papier ebenfalls dunkel erscheinen, da es auch kein grünes Licht reflektiert. 3. **Farbmischung**: Wenn das Licht eine Mischung aus verschiedenen Farben ist, kann das Papier je nach den reflektierten Wellenlängen eine andere Farbe erscheinen. Zusammengefasst: Die Farbe, die wir sehen, ist das Ergebnis der Wechselwirkung zwischen dem Licht und dem Material des Papiers, wobei bestimmte Wellenlängen absorbiert und andere reflektiert werden.

Wir sehen, weil Licht von einer Lichtquelle ausgestrahlt wird und auf Objekte trifft, die das Licht reflektieren. Diese reflektierten Lichtstrahlen gelangen dann zu unseren Augen, wo sie von der Netzhaut wahrgenommen werden. Eine Lichtquelle, wie die Sonne oder eine Glühbirne, sendet Lichtstrahlen aus. Wenn diese Strahlen auf ein Objekt treffen, wird ein Teil des Lichts reflektiert. Die Farbe und Helligkeit des Objekts beeinflussen, wie viel Licht reflektiert wird und in welche Richtung es geht. Unsere Augen sind mit speziellen Zellen ausgestattet, die Licht empfangen und in elektrische Signale umwandeln. Diese Signale werden dann über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet, wo sie verarbeitet werden und wir die Bilder wahrnehmen. Zusammengefasst: Wir sehen, weil Licht von einer Quelle kommt, auf Objekte trifft, reflektiert wird und schließlich in unsere Augen gelangt, wo es interpretiert wird.