Die Besteuerung von Treuhandfonds hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Art des Fonds, dem Sitz des Fonds, der Art der Einkünfte und dem steuerlichen Status der Begü... [mehr]
Latente Steuern sind in der Bilanz ein Instrument, um zeitliche Differenzen zwischen der handelsrechtlichen und der steuerrechtlichen Gewinnermittlung auszugleichen. Diese Differenzen entstehen, weil bestimmte Aufwendungen und Erträge in der Handelsbilanz und der Steuerbilanz zu unterschiedlichen Zeitpunkten berücksichtigt werden. Es gibt zwei Arten von latenten Steuern: 1. **Aktive latente Steuern**: Diese entstehen, wenn in der Handelsbilanz ein höherer Gewinn ausgewiesen wird als in der Steuerbilanz. Das bedeutet, dass in der Zukunft voraussichtlich weniger Steuern gezahlt werden müssen. Ein Beispiel wäre eine Rückstellung, die in der Handelsbilanz höher bewertet wird als in der Steuerbilanz. 2. **Passive latente Steuern**: Diese entstehen, wenn in der Handelsbilanz ein niedrigerer Gewinn ausgewiesen wird als in der Steuerbilanz. Das bedeutet, dass in der Zukunft voraussichtlich mehr Steuern gezahlt werden müssen. Ein Beispiel wäre eine Abschreibung, die in der Steuerbilanz schneller vorgenommen wird als in der Handelsbilanz. In der Bilanz werden latente Steuern auf der Aktivseite (aktive latente Steuern) oder auf der Passivseite (passive latente Steuern) ausgewiesen. Die Berechnung und der Ausweis latenter Steuern sind in den Rechnungslegungsvorschriften, wie dem Handelsgesetzbuch (HGB) in Deutschland oder den International Financial Reporting Standards (IFRS), geregelt.
Die Besteuerung von Treuhandfonds hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Art des Fonds, dem Sitz des Fonds, der Art der Einkünfte und dem steuerlichen Status der Begü... [mehr]
Der Spitzensteuersatz in Deutschland beträgt aktuell 42 %. Er greift im Jahr 2024 ab einem zu versteuernden Einkommen von 66.761 Euro (für Ledige). Ab einem zu versteuernden Einkommen von 27... [mehr]
Ja, die Riesterrente muss in der Auszahlungsphase versteuert werden. Die Auszahlungen aus einem Riester-Vertrag zählen als sogenannte „nachgelagerte Besteuerung“. Das bedeutet: Wä... [mehr]
CAPEX steht für „Capital Expenditures“ (deutsch: Investitionsausgaben). Er bezeichnet die Ausgaben eines Unternehmens für langlebige Vermögenswerte, wie zum Beispiel Maschin... [mehr]
In Deutschland müssen Kapitalgesellschaften (z. B. GmbH, AG) ihre Jahresabschlüsse beim Bundesanzeiger einreichen. Dabei gilt: - **Kleine Kapitalgesellschaften** müssen ihre Bilanz und... [mehr]
Eine GmbH in Deutschland muss ihre Bilanz beim Bundesanzeiger einreichen und dort veröffentlichen. Die Einreichung erfolgt elektronisch über das Unternehmensregister bzw. direkt über da... [mehr]
Es liegen keine offiziellen Statistiken oder öffentlich zugänglichen Daten darüber vor, wie viele Prop Trader (Proprietary Trader) in Deutschland ihre Steuern eigenständig, ohne St... [mehr]
Eine Gehaltspende ist eine Form der Spende, bei der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen Teil ihres Gehalts direkt an eine gemeinnützige Organisation abtreten. Das kann regelmäßig... [mehr]
Entnahmen und Einlagen sind Begriffe aus der Buchführung, besonders bei Selbstständigen und Unternehmen. **Entnahmen:** Das sind Werte, die der Unternehmer aus dem Betriebsvermögen f... [mehr]