In einem Unternehmen ist in der Regel der Verantwortliche für den Datenschutz, also der Datenschutzbeauftragte (DSB), für die Festlegung und Überwachung von Löschfristen zustä... [mehr]
Ein Datenschutzkonzept hat mehrere Ziele und Inhalte, die darauf abzielen, den Schutz personenbezogener Daten zu gewährleisten und die Einhaltung der Datenschutzgesetze sicherzustellen. **Ziele eines Datenschutzkonzeptes:** 1. **Rechtssicherheit:** Sicherstellung der Einhaltung der Datenschutzgesetze, wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). 2. **Transparenz:** Schaffung von Klarheit über die Verarbeitung personenbezogener Daten innerhalb der Organisation. 3. **Risikominimierung:** Identifikation und Minimierung von Risiken im Umgang mit personenbezogenen Daten. 4. **Vertrauen:** Stärkung des Vertrauens von Kunden und Mitarbeitern in den Umgang mit ihren Daten. 5. **Schutz der Rechte Betroffener:** Gewährleistung der Rechte von Personen, deren Daten verarbeitet werden, wie Auskunftsrecht, Recht auf Löschung etc. **Inhalte eines Datenschutzkonzeptes:** 1. **Dateninventar:** Auflistung aller personenbezogenen Daten, die verarbeitet werden, einschließlich der Verarbeitungszwecke. 2. **Rechtsgrundlagen:** Festlegung der rechtlichen Grundlagen für die Datenverarbeitung. 3. **Technische und organisatorische Maßnahmen (TOMs):** Beschreibung der Maßnahmen, die zum Schutz der Daten ergriffen werden, z.B. Zugriffskontrollen, Verschlüsselung. 4. **Schulung und Sensibilisierung:** Maßnahmen zur Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit personenbezogenen Daten. 5. **Verfahrensverzeichnis:** Dokumentation der Verarbeitungstätigkeiten gemäß Art. 30 DSGVO. 6. **Datenschutz-Folgenabschätzung:** Durchführung von Bewertungen, wenn die Verarbeitung ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten der Betroffenen darstellen könnte. 7. **Notfallmanagement:** Pläne für den Umgang mit Datenschutzverletzungen, einschließlich Meldepflichten. Ein gut strukturiertes Datenschutzkonzept ist entscheidend für den verantwortungsvollen Umgang mit personenbezogenen Daten und die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben.
In einem Unternehmen ist in der Regel der Verantwortliche für den Datenschutz, also der Datenschutzbeauftragte (DSB), für die Festlegung und Überwachung von Löschfristen zustä... [mehr]
Ein Datenschutzkonzept ist nicht mit einem Sicherheitskonzept gleichzustellen, auch wenn beide eng miteinander verbunden sind. **Datenschutzkonzept:** Ein Datenschutzkonzept beschreibt Maßnah... [mehr]
Ein Datenschutzkonzept beschreibt, wie personenbezogene Daten in einer Organisation geschützt werden. Es ist ein zentrales Dokument, das die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und... [mehr]
Der IT-Grundschutz des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bietet einen umfassenden Rahmen für Informationssicherheit in Organisationen. Er enthält viele Maß... [mehr]
IT-Sicherheit selbst ist keine Verarbeitungstätigkeit im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Einestätigkeit beschreibt einen Vorgang oder eine Reihe von Vorgängen im Zusammen... [mehr]
Ja, im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) kann die Beschaffung als Verarbeitungstätigkeit gelten, sofern dabei personenbezogene Daten verarbeitet werden. **Begründung:** Die D... [mehr]
Die Abfrage von personenbezogenen Daten wie Vorname, Nachname, E-Mail, dienstliche Telefonnummer, Firma, Postanschrift, Land, Branche und Jobfunktion im Rahmen der Leadqualifizierung ist grundsät... [mehr]
In einem Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) bezeichnet der Begriff "interne Empfänger" in der Regel Personen oder Abteilungen innerhalb des Unternehmens des Auftragsverarbeiters, die Zu... [mehr]
Die genannten Angaben – Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Nutzerrolle – lassen sich als **personenbezogene Kontaktdaten und Zuordnungsmerkmale** oder als **Stammdaten von Mitarbeiter... [mehr]
Die Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz (LfDI RLP) ist eine unabhängige Aufsichtsbehörde, die für die Überwachung der Einhaltung... [mehr]