Ein Ausbildungsbetrieb benötigt vor Beginn der Ausbildung in der Regel folgende Dokumente: 1. **Ausbildungsvertrag**: Ein schriftlicher Vertrag zwischen dem Ausbildungsbetrieb und dem Auszubilde... [mehr]
Ob du nach 6 Stunden Schule während deiner Ausbildung noch in den Betrieb musst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere vom Bundesland und dem geltenden Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG), falls du noch minderjährig bist. **Für minderjährige Auszubildende (unter 18 Jahren):** Laut § 9 JArbSchG gilt ein Schultag mit mehr als 5 Unterrichtsstunden (jeweils mindestens 45 Minuten) als voller Arbeitstag. Das heißt: - Hast du an einem Tag mehr als 5 Unterrichtsstunden, musst du an diesem Tag nicht mehr in den Betrieb. **Für volljährige Auszubildende (über 18 Jahre):** Für volljährige Azubis gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz nicht mehr. Hier kommt es auf die Regelungen im Ausbildungsvertrag und ggf. auf tarifliche oder betriebliche Vereinbarungen an. In vielen Betrieben ist es üblich, dass die tatsächliche Unterrichtszeit auf die Arbeitszeit angerechnet wird. Wenn du also z. B. 6 Schulstunden à 45 Minuten hattest (das sind 4,5 Zeitstunden), kann der Betrieb verlangen, dass du die restliche Zeit im Betrieb verbringst, bis deine vertraglich vereinbarte tägliche Arbeitszeit erfüllt ist. **Fazit:** - **Unter 18 Jahre:** Nach mehr als 5 Schulstunden musst du nicht mehr in den Betrieb. - **Über 18 Jahre:** Es kann sein, dass du nach der Schule noch in den Betrieb musst, abhängig von deinem Ausbildungsvertrag und betrieblichen Regelungen. Im Zweifel hilft ein Blick in deinen Ausbildungsvertrag oder ein Gespräch mit deinem Ausbilder oder der zuständigen Kammer (z. B. IHK oder HWK). Weitere Infos findest du auch beim [Bundesministerium für Arbeit und Soziales](https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Arbeitsrecht/Jugendarbeitsschutzgesetz/jugendarbeitsschutzgesetz.html).
Ein Ausbildungsbetrieb benötigt vor Beginn der Ausbildung in der Regel folgende Dokumente: 1. **Ausbildungsvertrag**: Ein schriftlicher Vertrag zwischen dem Ausbildungsbetrieb und dem Auszubilde... [mehr]
Ja, es ist grundsätzlich möglich, im Betrieb der Eltern eine Ausbildung zu machen. Dies wird oft als "Familienbetrieb" bezeichnet. Allerdings müssen dabei bestimmte rechtliche... [mehr]
Der Betrieb "Für die Ausbildung Interessant Expert" könnte aus mehreren Gründen als attraktiv für die Ausbildung angesehen werden: 1. **Fachliche Expertise**: Der Betrie... [mehr]
Die Suche nach einem Ausbildungsplatz (Auzubi) kann sowohl in Betrieben als auch in Schulen erfolgen. Hier sind einige Schritte, die dir helfen können: 1. **Betriebe**: - **Online-Jobportale*... [mehr]
Ein betrieblicher Ausbildungsplan ist ein verbindliches Dokument, das im Rahmen der dualen Ausbildung in Deutschland erstellt wird. Er legt fest, welche Inhalte und Fertigkeiten einem Auszubildenden w... [mehr]
Für die Ausbildung zum Fachlageristen in Deutschland gelten folgende Anforderungen: **1. Schulische Voraussetzungen:** Rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. In der Praxi... [mehr]
Die Ausbildung „Systemische Aufstellung mit Figuren“ in Saarbrücken bei Marion Bredebusch dauert in der Regel etwa ein Jahr. Sie besteht aus mehreren Modulen, die sich über diese... [mehr]
Ja, in Hessen gibt es die Ausbildung zum Sozialassistenten bzw. zur Sozialassistentin weiterhin. Die Ausbildung wird an verschiedenen Berufsfachschulen für Sozialassistenz angeboten. Sie dauert i... [mehr]
Beide Ausbildungen – Mechatroniker und Elektroniker für Betriebstechnik – sind grundsätzlich eine gute Basis für eine spätere Tätigkeit im Hafen oder auf Schiffen,... [mehr]
Eine betriebliche Ausbildung nach § 66 Berufsbildungsgesetz (BBiG) bzw. § 42r Handwerksordnung (HwO) ist keine „normale“ Ausbildung im klassischen Sinne, sondern eine sogenannte... [mehr]