Die Mitbestimmung in Angelegenheiten, die die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im öffentlichen Dienst im Berlin betreffen, ist im Berliner Personalvertretungsgesetz (PersVG) geregelt. Di... [mehr]
Bei Arbeitsverträgen für Personen im öffentlichen Dienst auf kommunaler Ebene, insbesondere für Tarifbeschäftigte (PiWAs), sind mehrere Aspekte zu beachten: 1. **Tarifverträge**: Die Verträge müssen den geltenden Tarifverträgen entsprechen, wie z.B. dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Hier sind Regelungen zu Gehalt, Arbeitszeiten und Urlaub festgelegt. 2. **Befristung**: Bei befristeten Arbeitsverträgen sind die gesetzlichen Vorgaben zur Befristung zu beachten. Diese müssen sachlich gerechtfertigt sein. 3. **Probezeit**: Oft wird eine Probezeit vereinbart, die in der Regel zwischen 3 und 6 Monaten liegt. Während dieser Zeit gelten besondere Kündigungsfristen. 4. **Kündigungsfristen**: Die Kündigungsfristen sind im Tarifvertrag geregelt und können je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit variieren. 5. **Arbeitszeit**: Die Regelungen zur Arbeitszeit, einschließlich Überstunden und Teilzeit, müssen klar definiert sein. 6. **Urlaubsanspruch**: Der Urlaubsanspruch ist ebenfalls tariflich geregelt und sollte im Vertrag festgehalten werden. 7. **Zusatzleistungen**: Mögliche Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge oder Sonderzahlungen sollten ebenfalls im Vertrag erwähnt werden. 8. **Schutzvorschriften**: Es sind auch die allgemeinen arbeitsrechtlichen Schutzvorschriften zu beachten, wie z.B. das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). 9. **Mitbestimmung**: In vielen Fällen gibt es Mitbestimmungsrechte des Personalrats, die bei der Erstellung von Arbeitsverträgen berücksichtigt werden müssen. Es ist ratsam, sich bei der Erstellung oder Prüfung von Arbeitsverträgen rechtlich beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass alle relevanten Vorschriften eingehalten werden.
Die Mitbestimmung in Angelegenheiten, die die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im öffentlichen Dienst im Berlin betreffen, ist im Berliner Personalvertretungsgesetz (PersVG) geregelt. Di... [mehr]
Die maximale Probezeit beträgt in Deutschland in der Regel sechs Monate. In einigen Fällen kann sie jedoch auch bis zu zwölf Monate betragen, insbesondere bei bestimmten Tarifverträ... [mehr]
Die Mindestprobezeit in Deutschland beträgt in der Regel einen Monat. Sie kann jedoch bis zu sechs Monate dauern, abhängig von den Vereinbarungen im Arbeitsvertrag. In einigen Fällen ka... [mehr]
In einem Kleinbetrieb gelten die allgemeinen gesetzlichen Kündigungsfristen, die im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) festgelegt sind. Die Kündigungsfrist hängt von der Dauer der Betri... [mehr]
Ein Arbeitsvertrag für Kellner sollte bestimmte grundlegende Elemente enthalten. Hier ist ein einfaches Muster, das als Vorlage dienen kann: --- **Arbeitsvertrag** **zwischen** [Name des Arbe... [mehr]
Es ist üblich, um Bedenkzeit zu bitten, wenn man einen Arbeitsvertrag erhält. Du kannst höflich anfragen, ob es möglich ist, ein paar zusätzliche Tage zu bekommen, um den Vert... [mehr]
Die Kündigungsfrist für Industriemechaniker richtet sich in der Regel dem Arbeitsvertrag sowie den gesetzlichen Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) in Deutschland. Nach &se... [mehr]
Die tariflichen Kündigungsfristen im Arbeitsvertrag der Volksbank können je nach Tarifvertrag und individueller Vereinbarung variieren. In der Regel gelten jedoch die folgenden Fristen: - W... [mehr]
Eine Kündigung sollte klar und präzise formuliert sein. Hier ist ein Beispiel für eine Kündigung eines Arbeitsvertrags: --- [Dein Name] [Deine Adresse] [Postleitzahl und Ort]... [mehr]
Der Betriebsrat hat in Deutschland ein Mitbestimmungsrecht bei der Verlängerung von befristeten Arbeitsverträgen. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber den Betriebsrat über die geplante Ve... [mehr]