Bei der Differenzbesteuerung (§ 25a UStG) wird die Umsatzsteuer nur auf die Differenz zwischen Verkaufs- und Einkaufspreis berechnet, nicht auf den gesamten Verkaufspreis. Ist diese Differenz neg... [mehr]
Die Umsatzsteuer ist für Unternehmen ein durchlaufender Posten, weil sie die Steuer, die sie auf ihre Verkäufe erheben, nicht selbst tragen müssen. Stattdessen wird die Umsatzsteuer, die ein Unternehmen von seinen Kunden einnimmt, an das Finanzamt abgeführt. Gleichzeitig kann das Unternehmen die Umsatzsteuer, die es auf seine Einkäufe bezahlt hat, als Vorsteuer abziehen. Hier ist der Ablauf: 1. **Verkauf an Kunden**: Wenn ein Unternehmen ein Produkt oder eine Dienstleistung verkauft, erhebt es Umsatzsteuer auf den Verkaufspreis. Diese Steuer wird vom Kunden bezahlt. 2. **Abführung an das Finanzamt**: Das Unternehmen muss die eingenommene Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen. Diese Steuer ist jedoch nicht als Kosten für das Unternehmen zu betrachten, da sie nicht aus dem eigenen Geld stammt, sondern vom Kunden gezahlt wird. 3. **Einkäufe**: Wenn das Unternehmen Waren oder Dienstleistungen kauft, zahlt es ebenfalls Umsatzsteuer. Diese kann es als Vorsteuer abziehen. 4. **Vorsteuerabzug**: Das Unternehmen kann die gezahlte Umsatzsteuer auf seine Einkäufe von der Umsatzsteuer abziehen, die es an das Finanzamt abführen muss. Dadurch wird nur die Differenz zwischen der eingenommenen Umsatzsteuer und der gezahlten Vorsteuer an das Finanzamt überwiesen. Insgesamt führt dies dazu, dass die Umsatzsteuer für Unternehmen keinen echten Kostenfaktor darstellt, sondern lediglich ein durchlaufender Posten ist, da sie die Steuer nur im Auftrag des Staates einziehen und weiterleiten.
Bei der Differenzbesteuerung (§ 25a UStG) wird die Umsatzsteuer nur auf die Differenz zwischen Verkaufs- und Einkaufspreis berechnet, nicht auf den gesamten Verkaufspreis. Ist diese Differenz neg... [mehr]
Der Steuerschlüssel für 8,1 % Umsatzsteuer in der Schweiz ist seit dem 1. Januar 2024 der neue Normalsatz der Mehrwertsteuer (MWST). Du musst diesen Steuerschlüssel immer dann verwenden... [mehr]
Die Berechnung der Umsatzsteuer auf Versandkosten bei gemischten Lieferungen (differenzbesteuerte und steuerfreie Waren) ist komplex und hängt von der Zusammensetzung der Sendung ab. Hier die wic... [mehr]
Wenn versendete Güter der Differenzbesteuerung nach § 25a UStG unterliegen, gilt Folgendes für die Umsatzsteuer auf Versandkosten: Die Versandkosten (z. B. Porto, Verpackung) sind als... [mehr]
Anzahlungsrechnungen werden in der Umsatzsteuervoranmeldung in der Regel in **Zeile 26, Kennziffer 81** („Umsätze, für die die Steuer nach vereinnahmten Entgelten berechnet wird (Ist-V... [mehr]
Ja, Anzahlungsrechnungen unterliegen grundsätzlich der Umsatzsteuer. Sobald eine Anzahlung für eine Lieferung oder Leistung vereinnahmt wird, entsteht die Umsatzsteuerpflicht für diesen... [mehr]
Ja, eine falsche Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) auf einer Kundenrechnung muss berichtigt werden. Die korrekte Angabe der USt-IdNr. ist insbesondere bei innergemeinschaftlichen Lieferun... [mehr]
In der Zusammenfassenden Meldung (ZM) nach § 18a UStG müssen grundsätzlich nur innergemeinschaftliche Lieferungen, innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte und bestimmte sonstige L... [mehr]
Steuerberater dürfen die Umsatzsteuer grundsätzlich nach vereinnahmten Entgelten (Ist-Versteuerung) berechnen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Die Ist-Versteuerung ist nich... [mehr]
Ja, ein B2B-Kunde ist verpflichtet, seine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) anzugeben, wenn er eine ordnungsgemäße Rechnung für innergemeinschaftliche Lieferungen innerhal... [mehr]