Wer die Kosten für einen Widerspruch trägt, den ein Steuerberater im Auftrag eines Mandanten einlegt, hängt von mehreren Faktoren ab: 1. **Mandant beauftragt den Steuerberater:** In... [mehr]
Steuerberater dürfen die Umsatzsteuer grundsätzlich nach vereinnahmten Entgelten (Ist-Versteuerung) berechnen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Die Ist-Versteuerung ist nicht für alle Unternehmer automatisch möglich. Für Steuerberater gilt: - Sie dürfen die Ist-Versteuerung anwenden, weil sie zu den sogenannten Freiberuflern gehören (§ 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG). - Freiberufler können unabhängig von der Höhe ihres Umsatzes die Umsatzsteuer nach vereinnahmten Entgelten berechnen (§ 20 Satz 1 Nr. 3 UStG). - Eine gesonderte Antragstellung beim Finanzamt ist erforderlich. Das bedeutet: Steuerberater dürfen grundsätzlich immer die Ist-Versteuerung nutzen, müssen dies aber beim Finanzamt beantragen. Erst nach Genehmigung durch das Finanzamt darf die Ist-Versteuerung angewendet werden. Weitere Informationen findest du beim [Bundesministerium der Finanzen](https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Steuern/Steuerarten/Umsatzsteuer/ist-versteuerung.html).
Wer die Kosten für einen Widerspruch trägt, den ein Steuerberater im Auftrag eines Mandanten einlegt, hängt von mehreren Faktoren ab: 1. **Mandant beauftragt den Steuerberater:** In... [mehr]
Ja, in der Regel fallen zusätzliche Kosten an, wenn ein Steuerberater für dich einen Widerspruch (Einspruch) gegen einen Steuerbescheid einlegt. Steuerberater berechnen ihre Leistungen nach... [mehr]
Die Abgabefrist für die Steuererklärung 2024 in Deutschland ist für Steuerpflichtige, die einen Steuerberater beauftragen, in der Regel der **31. Juli 2025**. Allerdings gibt es fü... [mehr]
Ja, ein B2B-Kunde ist verpflichtet, seine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) anzugeben, wenn er eine ordnungsgemäße Rechnung für innergemeinschaftliche Lieferungen innerhal... [mehr]
Bei einer Überzahlung auf eine Rechnung durch deinen Kunden stellt sich die Frage, ob diese Überzahlung als umsatzsteuerpflichtiges Entgelt gilt. **Grundsatz:** Umsatzsteuer ist grunds&au... [mehr]
Die Mehrwertsteuer (abgekürzt MwSt.) ist eine Verbrauchssteuer, die auf den Verkauf von Waren und Dienstleistungen erhoben wird. Sie wird in den meisten Ländern, darunter auch Deutschland, a... [mehr]
Eine Abfindungszahlung enthält in der Regel **keine Umsatzsteuer**. Abfindungen werden meist im Zusammenhang mit der Beendigung von Arbeitsverhältnissen gezahlt, zum Beispiel bei einer K&uu... [mehr]
Zuschüsse der Bundesagentur für Arbeit (z. B. Kurzarbeitergeld) oder der Deutschen Rentenversicherung (z. B. Reha-Zuschüsse) sind grundsätzlich **nicht umsatzsteuerpflichtig**. Sie... [mehr]
In diesem Fall handelt es sich um einen Einzelunternehmer, der ein Auto kauft und es an seine eigene GmbH vermietet. Die Frage bezieht sich darauf, ob der Einzelunternehmer die beim Autokauf gezahlte... [mehr]
Wenn ein Einzelunternehmer ein Auto an seine eigene GmbH vermietet, stellt er seiner GmbH eine Rechnung über die Miete. Diese Vermietungsleistung unterliegt grundsätzlich der Umsatzsteuer (M... [mehr]