Wenn ein landwirtschaftlicher Betrieb in Deutschland die Regelbesteuerung nach dem Umsatzsteuergesetz (§ 12 UStG) wählt, gilt beim Verkauf von Vieh grundsätzlich der reguläre Umsat... [mehr]
Als optierender landwirtschaftlicher Betrieb unterliegst du in Deutschland grundsätzlich der Regelbesteuerung nach dem Umsatzsteuergesetz (UStG), wenn du auf die Durchschnittssatzbesteuerung (§ 24 UStG) verzichtet hast („Optierung“). Beim Einkauf von Kraftfutter gilt der reguläre Umsatzsteuersatz, der aktuell bei **19 %** liegt. Das bedeutet, du bezahlst beim Kauf von Kraftfutter 19 % Umsatzsteuer. Diese Vorsteuer kannst du im Rahmen deiner Umsatzsteuervoranmeldung als Vorsteuer geltend machen und mit deiner Umsatzsteuerschuld verrechnen. **Zusammengefasst:** Als optierender Betrieb bezahlst du beim Einkauf von Kraftfutter den regulären Steuersatz von **19 %**. Weitere Informationen findest du beim [Bundesministerium der Finanzen](https://www.bundesfinanzministerium.de/) oder bei deiner Steuerberatung.
Wenn ein landwirtschaftlicher Betrieb in Deutschland die Regelbesteuerung nach dem Umsatzsteuergesetz (§ 12 UStG) wählt, gilt beim Verkauf von Vieh grundsätzlich der reguläre Umsat... [mehr]
Für einen landwirtschaftlichen Betrieb in der Rechtsform einer GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) gelten in Deutschland folgende Steuersätze: **1. Einkommensteuer:** Die GbR selb... [mehr]
Die Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Betriebe gemäß § 3 Nr. 7 des Einkommensteuergesetzes (EStG) gibt es so nicht. § 3 Nr. 7 EStG regelt keine generelle Steuerbefreiun... [mehr]
Ja, in einer landwirtschaftlichen Halle, die steuerlich abgeschrieben wird, dürfen grundsätzlich Maschinen abgestellt werden, eine Werkstatt eingerichtet sein und die Halle darf auch teilwei... [mehr]