Eine Abfindung wirkt sich steuerlich nicht pauschal ab einem bestimmten Jahresgehalt „negativ“ aus, sondern die steuerliche Belastung hängt von mehreren Faktoren ab: 1. **Höhe d... [mehr]
Eine Abfindungszahlung enthält in der Regel **keine Umsatzsteuer**. Abfindungen werden meist im Zusammenhang mit der Beendigung von Arbeitsverhältnissen gezahlt, zum Beispiel bei einer Kündigung oder einem Aufhebungsvertrag. Sie stellen eine Entschädigung für den Verlust des Arbeitsplatzes dar und sind **kein Entgelt für eine Leistung oder Lieferung** im umsatzsteuerlichen Sinne. Umsatzsteuer fällt grundsätzlich nur an, wenn eine Leistung gegen Entgelt im Rahmen eines Unternehmens erbracht wird (§ 1 UStG). Da eine Abfindung keine Gegenleistung für eine steuerbare Leistung ist, sondern eine Entschädigung, ist sie **nicht umsatzsteuerpflichtig**. **Ausnahme:** In seltenen Fällen, etwa bei Abfindungen im Zusammenhang mit der Aufgabe eines Unternehmens oder bei bestimmten Vertragsauflösungen zwischen Unternehmen, kann eine Umsatzsteuerpflicht entstehen. Das ist aber im Arbeitsrecht und bei klassischen Abfindungen nicht der Fall. **Fazit:** Abfindungszahlungen an Arbeitnehmer sind **nicht umsatzsteuerpflichtig**. Weitere Informationen findest du z.B. beim [Bundesministerium der Finanzen](https://www.bundesfinanzministerium.de/) oder im [Umsatzsteuergesetz (UStG)](https://www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/__1.html).
Eine Abfindung wirkt sich steuerlich nicht pauschal ab einem bestimmten Jahresgehalt „negativ“ aus, sondern die steuerliche Belastung hängt von mehreren Faktoren ab: 1. **Höhe d... [mehr]
Steuerberater dürfen die Umsatzsteuer grundsätzlich nach vereinnahmten Entgelten (Ist-Versteuerung) berechnen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Die Ist-Versteuerung ist nich... [mehr]
Elterngeld selbst ist **steuerfrei**, unterliegt aber dem sogenannten **Progressionsvorbehalt** (§ 32b EStG). Das bedeutet: - Das Elterngeld wird nicht direkt besteuert. - Es erhöht aber de... [mehr]
Das offizielle Programm der Stadt Zürich (und des Kantons Zürich) für die Steuererklärung 2024 heißt **"Private Tax 2024"**. Es wird direkt vom Kanton Zürich z... [mehr]
In Deutschland sind Lottogewinne grundsätzlich steuerfrei. Das bedeutet: Wenn du im Lotto gewinnst, musst du auf den Gewinn selbst keine Einkommensteuer zahlen – egal, ob du das Geld auf de... [mehr]
Ja, ein B2B-Kunde ist verpflichtet, seine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) anzugeben, wenn er eine ordnungsgemäße Rechnung für innergemeinschaftliche Lieferungen innerhal... [mehr]
Ja, du kannst während eines dualen Studiums grundsätzlich zusätzlich einen Minijob annehmen. Ein Minijob ist bis zu einer Verdienstgrenze von 538 € pro Monat (Stand: 2024) sozialve... [mehr]
Nein, die eigenen Beerdigungskosten können in Deutschland grundsätzlich nicht steuerlich abgesetzt werden. Steuerlich absetzbar sind Beerdigungskosten nur für Erben oder Unterhaltspflic... [mehr]
Prop Trading (Proprietary Trading) bezeichnet den Eigenhandel von Finanzinstrumenten auf eigene Rechnung, also nicht im Auftrag von Kunden. In Deutschland ist die steuerliche Behandlung von Prop Tradi... [mehr]
Reisekosten werden steuerlich grundsätzlich im Jahr der tatsächlichen Zahlung (Abflussprinzip) berücksichtigt, nicht im Jahr der Reise oder der Rechnung. Das bedeutet: Maßgeblich... [mehr]