Erving Goffman beschreibt in seinem Werk "Asylums" das Konzept der "totalen Institution". Eine totale Institution ist ein Ort, an dem Menschen für einen längeren Zeitraum... [mehr]
Erving Goffman, ein bedeutender Soziologe, hat in seinem Werk "Stigma: Notes on the Management of Spoiled Identity verschiedene Formen des Widerstands gegen Stigmatisierung beschrieben. Zwei dieser Formen sind der aggressive Widerstand und der ironische Widerstand. 1. **Aggressiver Widerstand**: Dies bezieht sich auf eine direkte und oft konfrontative Reaktion auf Stigmatisierung. Personen, die aggressiven Widerstand leisten, wehren sich aktiv gegen die negativen Stereotype und Vorurteile, die ihnen entgegengebracht werden. Sie können dies durch offene Konfrontation, Proteste oder andere Formen des aktiven Widerstands tun. Ziel ist es, die Stigmatisierung zu bekämpfen und die eigene Würde und Identität zu verteidigen. 2. **Ironischer Widerstand**: Diese Form des Widerstands ist subtiler und nutzt Ironie oder Humor, um die Stigmatisierung zu untergraben. Personen, die ironischen Widerstand leisten, machen sich oft über die Stereotype und Vorurteile lustig, die ihnen entgegengebracht werden. Durch diese ironische Distanzierung können sie die Absurdität und Ungerechtigkeit der Stigmatisierung aufzeigen, ohne direkt konfrontativ zu sein. Beide Formen des Widerstands sind Strategien, die stigmatisierte Personen nutzen können, um mit den negativen Auswirkungen der Stigmatisierung umzugehen und ihre Identität zu schützen.
Erving Goffman beschreibt in seinem Werk "Asylums" das Konzept der "totalen Institution". Eine totale Institution ist ein Ort, an dem Menschen für einen längeren Zeitraum... [mehr]
Der soziologische Labeling-Ansatz, auch Etikettierungsansatz genannt, ist eine Theorie, die sich mit der Frage beschäftigt, wie und warum bestimmte Menschen als "abweichend" oder "... [mehr]
Erving Goffman, ein kanadischer Soziologe, definiert Identität im Rahmen seiner dramaturgischen Perspektive auf das soziale Leben. In seinem Werk "The Presentation of Self in Everyday Life&q... [mehr]
Erving Goffman, ein bedeutender Soziologe, hat den Begriff der "In-Groups" und "Out-Groups" nicht direkt geprägt, aber seine Arbeiten zur sozialen Interaktion und Identitä... [mehr]
Erving Goffmans dramaturgischer Ansatz beschreibt das soziale Leben als eine Bühne, auf der Individuen als "Schauspieler" agieren und ihre "Rollen" vor einem "Publikum&qu... [mehr]
Erving Goffman, ein bedeutender Soziologe, hat in Werk "The Presentation of Self in Everyday Life" (1956) verschiedene Strategien und Rituale beschrieben, die Menschen nutzen, um ihr Selbst... [mehr]
Erving Goffman, ein bedeutender Soziologe, hat in Werk "Stigma: Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität" (1963) das Konzept des Stigmas ausführlich unt... [mehr]