Soziales Handeln bezeichnet Handlungen, die auf das Verhalten anderer Menschen bezogen sind und deren Verhalten beeinflussen oder darauf reagieren. Es ist ein zentraler Begriff in der Soziologie, insb... [mehr]
Erving Goffmans dramaturgischer Ansatz beschreibt das soziale Leben als eine Bühne, auf der Individuen als "Schauspieler" agieren und ihre "Rollen" vor einem "Publikum" spielen. Hier sind einige Beispiele, die diesen Ansatz veranschaulichen: 1. **Berufliche Interaktionen**: In einem Büro verhalten sich Mitarbeiter oft anders als zu Hause. Sie kleiden sich formell, verwenden eine professionelle Sprache und verhalten sich gemäß den Erwartungen ihrer Rolle als Angestellte oder Vorgesetzte. 2. **Soziale Medien**: Menschen kuratieren ihre Profile und Beiträge, um ein bestimmtes Bild von sich selbst zu präsentieren. Sie wählen sorgfältig aus, welche Fotos sie posten und welche Informationen sie teilen, um eine gewünschte Identität zu projizieren. 3. **Familienfeiern**: Bei Familienfeiern spielen Menschen oft die Rolle des liebevollen Familienmitglieds, auch wenn es Spannungen oder Konflikte gibt. Sie verhalten sich so, um Harmonie zu bewahren und den Erwartungen der Familie gerecht zu werden. 4. **Kundendienst**: Mitarbeiter im Kundendienst spielen die Rolle des hilfsbereiten und freundlichen Dienstleisters, unabhängig von ihrer tatsächlichen Stimmung oder persönlichen Problemen, um den Kunden zufriedenzustellen. Diese Beispiele zeigen, wie Menschen in verschiedenen Kontexten unterschiedliche Rollen annehmen und ihr Verhalten an die Erwartungen ihres "Publikums" anpassen.
Soziales Handeln bezeichnet Handlungen, die auf das Verhalten anderer Menschen bezogen sind und deren Verhalten beeinflussen oder darauf reagieren. Es ist ein zentraler Begriff in der Soziologie, insb... [mehr]
Erving Goffman beschreibt in seinem Werk "Asylums" das Konzept der "totalen Institution". Eine totale Institution ist ein Ort, an dem Menschen für einen längeren Zeitraum... [mehr]
Erving Goffman, ein kanadischer Soziologe, definiert Identität im Rahmen seiner dramaturgischen Perspektive auf das soziale Leben. In seinem Werk "The Presentation of Self in Everyday Life&q... [mehr]
Erving Goffman, ein bedeutender Soziologe, hat den Begriff der "In-Groups" und "Out-Groups" nicht direkt geprägt, aber seine Arbeiten zur sozialen Interaktion und Identitä... [mehr]
Erving Goffman, ein bedeutender Soziologe, hat in Werk "The Presentation of Self in Everyday Life" (1956) verschiedene Strategien und Rituale beschrieben, die Menschen nutzen, um ihr Selbst... [mehr]
Feministische Aktionen können vielfältig sein und unterschiedliche Formen annehmen. Hier sind einige Beispiele: 1. **Proteste und Demonstrationen**: Veranstaltungen wie der Women's Mar... [mehr]
Erving Goffman, ein bedeutender Soziologe, hat in Werk "Stigma: Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität" (1963) das Konzept des Stigmas ausführlich unt... [mehr]
Erving Goffman, ein bedeutender Soziologe, hat in seinem Werk "Stigma: Notes on the Management of Spoiled Identity verschiedene Formen des Widerstands gegen Stigmatisierung beschrieben. Zwei dies... [mehr]