Wie berechnet man persönliche Entgeltpunkte?

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Wie berechnet man persönliche Entgeltpunkte?

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Accepted Answer

Die persönlichen Entgeltpunkte sind ein zentrales Element der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland. Sie bestimmen, wie hoch deine spätere Rente ausfällt. Die Berechnung erfolgt nach folgendem Prinzip: **Berechnungsformel:** Entgeltpunkte pro Jahr = (Dein Bruttojahreseinkommen, das rentenversicherungspflichtig ist) / (Durchschnittliches Bruttojahreseinkommen aller Versicherten im gleichen Jahr) **Schritt-für-Schritt-Erklärung:** 1. **Ermittlung deines rentenversicherungspflichtigen Bruttoeinkommens** für das jeweilige Jahr. 2. **Vergleich mit dem Durchschnittseinkommen** aller Versicherten in diesem Jahr (dieses wird jährlich von der Deutschen Rentenversicherung festgelegt). 3. **Berechnung:** - Hast du genau das Durchschnittseinkommen verdient, bekommst du für dieses Jahr 1,0 Entgeltpunkt. - Hast du die Hälfte verdient, bekommst du 0,5 Entgeltpunkte. - Hast du das Doppelte verdient (bis zur Beitragsbemessungsgrenze), bekommst du 2,0 Entgeltpunkte. **Beispiel:** - Durchschnittseinkommen 2023: 43.142 € - Dein Bruttoeinkommen 2023: 32.356 € - Entgeltpunkte 2023: 32.356 € / 43.142 € = 0,75 Entgeltpunkte **Wichtige Hinweise:** - Die Entgeltpunkte werden für jedes Jahr einzeln berechnet und am Ende deines Erwerbslebens addiert. - Es gibt Sonderregelungen, z.B. für Kindererziehungszeiten, Arbeitslosigkeit oder Minijobs. **Weitere Informationen findest du bei der Deutschen Rentenversicherung:** https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Rechner-und-Formulare/Entgeltpunkte/entgeltpunkte_node.html

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Für Zeiten der Arbeitslosigkeit können in der gesetzlichen Rentenversicherung Entgeltpunkte angerechnet werden, allerdings gibt es dabei Unterschiede: **1. Arbeitslosengeld I (ALG I):** W... [mehr]

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Für Zeiten der Arbeitslosigkeit können in der gesetzlichen Rentenversicherung Entgeltpunkte angerechnet werden, allerdings gibt es dabei Unterschiede: **1. Arbeitslosengeld I (ALG I):** Während des Bezugs von Arbeitslosengeld I werden Rentenbeiträge gezahlt. Die Entgeltpunkte berechnen sich auf Basis von 80 % des letzten Bruttoarbeitsentgelts, das der Beitragsberechnung zugrunde liegt. Das bedeutet: - Für jeden Monat mit ALG I erhältst du Entgeltpunkte, als hättest du 80 % deines vorherigen Bruttoeinkommens verdient. **2. Arbeitslosengeld II (ALG II, „Hartz IV“):** Für Zeiten des Bezugs von Arbeitslosengeld II werden seit 2011 keine Rentenbeiträge mehr gezahlt. Es werden also keine Entgeltpunkte mehr gutgeschrieben. **3. Arbeitslosigkeit ohne Leistungsbezug:** Wenn du arbeitslos bist, aber keine Leistungen beziehst, werden keine Entgeltpunkte angerechnet. **Beispielrechnung:** Angenommen, dein durchschnittliches Bruttoeinkommen vor der Arbeitslosigkeit entsprach dem Durchschnittsverdienst aller Versicherten (2024: ca. 45.358 € jährlich). - 80 % davon wären 36.286,40 €. - Ein Entgeltpunkt entspricht dem Durchschnittsverdienst. - Für ein Jahr ALG I-Bezug würdest du also 0,8 Entgeltpunkte erhalten. **Wichtige Hinweise:** - Die Anrechnung ist auf maximal 24 Monate im gesamten Erwerbsleben begrenzt. - Für Zeiten vor 1992 gelten andere Regelungen. **Weitere Informationen:** - [Deutsche Rentenversicherung: Arbeitslosigkeit und Rente](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Allgemeine-Informationen/Arbeitslosigkeit/arbeitslosigkeit_node.html) Die genaue Höhe deiner Entgeltpunkte hängt also von deinem vorherigen Einkommen und der Dauer des ALG I-Bezugs ab.

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Der Wehrdienst in Deutschland wird bei der Rentenberechnung als sogenannte „Ersatzzeit“ berücksichtigt. Für Zeiten des Grundwehrdienstes (bzw. Zivildienstes) erhältst du per... [mehr]

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Der Wehrdienst in Deutschland wird bei der Rentenberechnung als sogenannte „Ersatzzeit“ berücksichtigt. Für Zeiten des Grundwehrdienstes (bzw. Zivildienstes) erhältst du persönliche Entgeltpunkte, als hättest du in dieser Zeit das Durchschnittsentgelt aller Versicherten verdient. Das bedeutet: Für jeden Monat Wehrdienst bekommst du 1/12 eines Entgeltpunktes, wenn du in diesem Jahr ansonsten keine oder geringere Beiträge gezahlt hast. Für ein volles Jahr Wehrdienst entspricht das genau 1,0 Entgeltpunkt. **Beispiel:** Wenn du 12 Monate Wehrdienst geleistet hast, bekommst du dafür 1,0 Entgeltpunkt. Hast du z. B. 9 Monate Wehrdienst geleistet, sind das 9/12 = 0,75 Entgeltpunkte. **Wichtig:** - Die Anrechnung gilt für den Grundwehrdienst (bzw. Zivildienst) bis zur Aussetzung der Wehrpflicht 2011. - Für freiwilligen Wehrdienst nach 2011 gelten andere Regelungen. Weitere Informationen findest du bei der [Deutschen Rentenversicherung](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Rechner-und-Formulare/Entgeltpunkte/entgeltpunkte_node.html).

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Entgeltpunkte sind ein zentrales Element im deutschen Rentenversicherungssystem. Sie dienen zur Berechnung der individuellen Rentenhöhe. Jeder Versicherte sammelt im Laufe seines Erwerbslebens En... [mehr]

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Entgeltpunkte sind ein zentrales Element im deutschen Rentenversicherungssystem. Sie dienen zur Berechnung der individuellen Rentenhöhe. Jeder Versicherte sammelt im Laufe seines Erwerbslebens Entgeltpunkte, die seine Beitragszahlungen zur gesetzlichen Rentenversicherung widerspiegeln. Die Anzahl der Entgeltpunkte, die ein Versicherter in einem Jahr erhält, hängt von seinem Einkommen im Vergleich zum Durchschnittseinkommen aller Versicherten ab. Verdient jemand genau das Durchschnittseinkommen, erhält er einen Entgeltpunkt. Verdient er mehr oder weniger, erhält er entsprechend mehr oder weniger Entgeltpunkte. Die gesammelten Entgeltpunkte werden am Ende des Erwerbslebens addiert und mit dem aktuellen Rentenwert multipliziert, um die monatliche Rentenhöhe zu bestimmen. Der Rentenwert wird regelmäßig angepasst und spiegelt die allgemeine Einkommensentwicklung wider. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Seite der Deutschen Rentenversicherung: [Deutsche Rentenversicherung](https://www.deutsche-rentenversicherung.de).

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Wie viel Rente eine Einzahlung von 10.000 Euro bringt, hängt von mehreren Faktoren ab: 1. **Art der Einzahlung**: Geht es um die gesetzliche Rentenversicherung, eine private Rentenversicherung o... [mehr]

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Wie viel Rente eine Einzahlung von 10.000 Euro bringt, hängt von mehreren Faktoren ab: 1. **Art der Einzahlung**: Geht es um die gesetzliche Rentenversicherung, eine private Rentenversicherung oder eine betriebliche Altersvorsorge? 2. **Alter bei Einzahlung**: Je jünger du bei der Einzahlung bist, desto länger kann das Geld verzinst werden. 3. **Rentenbeginn**: Wann soll die Rente ausgezahlt werden? 4. **Verzinsung/Überschussbeteiligung**: Welche Rendite wird angenommen? 5. **Auszahlungsform**: Einmalzahlung, lebenslange Rente, garantierte Rentendauer? **Beispiel: Gesetzliche Rentenversicherung (Deutschland)** In der gesetzlichen Rentenversicherung entspricht eine Einzahlung von 10.000 Euro etwa 13,5 Entgeltpunkten (Stand 2024, Beitragssatz 18,6 %, Durchschnittsentgelt ca. 45.358 Euro). Ein Entgeltpunkt bringt aktuell ca. 37,60 Euro monatliche Bruttorente (West). **Rechnung:** - 10.000 € / 0,186 = 53.763 € beitragspflichtiges Einkommen - 53.763 € / 45.358 € = ca. 1,19 Entgeltpunkte - 1,19 Entgeltpunkte × 37,60 € = ca. 44,74 € monatliche Bruttorente **Fazit:** Eine Einzahlung von 10.000 Euro in die gesetzliche Rentenversicherung bringt dir aktuell etwa 44,74 Euro monatliche Bruttorente (West), solange du die Regelaltersgrenze erreichst. **Private Rentenversicherung:** Hier hängt die monatliche Rente stark von der Laufzeit, dem Alter, den Kosten und der Verzinsung ab. Bei einer sofort beginnenden privaten Leibrente für einen 65-Jährigen läge die monatliche Rente (je nach Anbieter und Konditionen) etwa zwischen 35 und 45 Euro. **Weitere Informationen:** - [Deutsche Rentenversicherung](https://www.deutsche-rentenversicherung.de) - [Bundesministerium für Arbeit und Soziales](https://www.bmas.de) Für eine genaue Berechnung empfiehlt sich ein Beratungsgespräch bei der Deutschen Rentenversicherung oder einem Versicherungsberater.

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Die gesetzliche Rente in Deutschland wird nach dem sogenannten „Punktesystem“ berechnet. Die wichtigsten Faktoren sind: 1. **Entgeltpunkte (EP):** Für jedes Jahr, in dem du Beit... [mehr]

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Die gesetzliche Rente in Deutschland wird nach dem sogenannten „Punktesystem“ berechnet. Die wichtigsten Faktoren sind: 1. **Entgeltpunkte (EP):** Für jedes Jahr, in dem du Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zahlst, erhältst du Entgeltpunkte. Die Anzahl richtet sich danach, wie viel du im Vergleich zum Durchschnitt aller Versicherten verdient hast. - Verdienst du genau das Durchschnittseinkommen, bekommst du 1 Entgeltpunkt pro Jahr. - Verdienst du mehr oder weniger, bekommst du entsprechend mehr oder weniger Punkte. 2. **Zugangsfaktor:** Dieser Faktor berücksichtigt, ob du früher oder später als das reguläre Rentenalter in Rente gehst. - Gehst du früher in Rente, gibt es Abschläge. - Gehst du später, gibt es Zuschläge. 3. **Rentenwert:** Der aktuelle Rentenwert gibt an, wie viel ein Entgeltpunkt monatlich wert ist. Stand 2024 beträgt er in Westdeutschland und Ostdeutschland einheitlich 37,60 Euro (brutto). 4. **Rentenartfaktor:** Je nach Art der Rente (z. B. Altersrente, Erwerbsminderungsrente, Witwenrente) wird ein Faktor angewendet. Für die reguläre Altersrente beträgt er 1,0. **Berechnungsformel:** Rente = Entgeltpunkte × Zugangsfaktor × Rentenwert × Rentenartfaktor **Beispiel:** Du hast 40 Entgeltpunkte gesammelt, gehst regulär in Rente (Zugangsfaktor 1,0), der Rentenwert beträgt 37,60 Euro, Rentenartfaktor ist 1,0. Rente = 40 × 1,0 × 37,60 € × 1,0 = 1.504 € (brutto) monatlich Weitere Informationen findest du bei der Deutschen Rentenversicherung: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRVBund/DE/Rente/Rechner-und-Formulare/rentenrechner_node.html

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Versicherungsfremde Leistungen sind Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung, die nicht direkt mit der eigentlichen Aufgabe der Rentenversicherung – nämlich der Absicherung von Alters-,... [mehr]

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Versicherungsfremde Leistungen sind Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung, die nicht direkt mit der eigentlichen Aufgabe der Rentenversicherung – nämlich der Absicherung von Alters-, Erwerbsminderungs- und Hinterbliebenenrenten für Beitragszahler – zusammenhängen. Sie werden auf politische Entscheidung hin aus der Rentenkasse finanziert, obwohl sie gesamtgesellschaftlichen oder sozialpolitischen Zwecken dienen. Beispiele für versicherungsfremde Leistungen, die in der Vergangenheit der Rentenkasse entnommen wurden, sind: 1. **Mütterrente**: Anrechnung von Kindererziehungszeiten für vor 1992 geborene Kinder, die zu höheren Rentenansprüchen führt. 2. **Renten für Vertriebene und Spätaussiedler**: Rentenleistungen an Personen, die keine oder nur geringe Beiträge in die Rentenversicherung eingezahlt haben, aber aufgrund politischer Entscheidungen rentenberechtigt wurden. 3. **Renten für Kriegsopfer und deren Hinterbliebene**: Leistungen an Personen, die durch Kriegseinwirkungen geschädigt wurden. 4. **Anrechnungszeiten für Ausbildung und Studium**: Zeiten, in denen keine Beiträge gezahlt wurden, die aber dennoch rentensteigernd wirken. 5. **Rentenleistungen für Kindererziehungszeiten**: Zeiten der Kindererziehung werden als Beitragszeiten anerkannt, auch wenn keine Beiträge gezahlt wurden. 6. **Rentenleistungen für nicht erwerbstätige Pflegepersonen**: Pflegezeiten werden als Beitragszeiten anerkannt. 7. **Frühverrentungsprogramme**: Politisch motivierte Programme, um Arbeitslosigkeit zu senken, indem Menschen früher in Rente gehen konnten. 8. **Rentenleistungen für politisch Verfolgte in der DDR**: Sonderregelungen für bestimmte Personengruppen. Diese Leistungen werden oft nicht oder nur teilweise durch Bundeszuschüsse ausgeglichen, sodass die Rentenversicherung mit Kosten belastet wird, die eigentlich aus Steuermitteln finanziert werden müssten. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei der [Deutschen Rentenversicherung](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Home/home_node.html) oder im [Bundesministerium für Arbeit und Soziales](https://www.bmas.de/DE/Startseite/start.html).

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Für ein Studium und vorhergehende Ausbildungen können in der gesetzlichen Rentenversicherung sogenannte **Anrechnungszeiten** berücksichtigt werden. Diese Zeiten werden jedoch nicht wie... [mehr]

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Für ein Studium und vorhergehende Ausbildungen können in der gesetzlichen Rentenversicherung sogenannte **Anrechnungszeiten** berücksichtigt werden. Diese Zeiten werden jedoch nicht wie reguläre Beitragszeiten bewertet, sondern mit einem geringeren Wert. **1. Schulische Ausbildung (z. B. Abitur):** - Zeiten einer schulischen Ausbildung nach dem 17. Lebensjahr werden als Anrechnungszeiten berücksichtigt. - Maximal 8 Jahre können angerechnet werden (z. B. für Abitur und Studium zusammen). - Für diese Zeiten werden **pauschal 0,0833 Entgeltpunkte pro Jahr** (das entspricht etwa 10 % des Durchschnittsverdienstes) angerechnet. **2. Studium:** - Auch das Studium nach dem 17. Lebensjahr zählt als Anrechnungszeit. - Die Bewertung erfolgt wie oben: 0,0833 Entgeltpunkte pro Jahr. **3. Berufsausbildung (betriebliche Ausbildung):** - Zeiten einer betrieblichen Ausbildung (z. B. Lehre) sind **Pflichtbeitragszeiten**. - Hier werden die tatsächlich gezahlten Beiträge berücksichtigt, meist ergibt das einen höheren Entgeltpunktwert als bei Anrechnungszeiten. **Beispielrechnung:** - 3 Jahre Studium nach dem 17. Lebensjahr: 3 x 0,0833 = **0,25 Entgeltpunkte** - 2 Jahre schulische Ausbildung nach dem 17. Lebensjahr: 2 x 0,0833 = **0,17 Entgeltpunkte** - 3 Jahre betriebliche Ausbildung: Hier hängt es vom tatsächlichen Verdienst ab, aber meist liegt der Wert pro Jahr zwischen 0,5 und 0,8 Entgeltpunkten. **Wichtige Hinweise:** - Die Anrechnungszeiten für Schule und Studium werden nur dann berücksichtigt, wenn sie nicht mit anderen rentenrechtlichen Zeiten (z. B. Beitragszeiten durch Arbeit) überschneiden. - Die Bewertung kann sich ändern, wenn während des Studiums z. B. Minijobs oder andere rentenversicherungspflichtige Tätigkeiten ausgeübt wurden. **Weitere Informationen:** - [Deutsche Rentenversicherung: Anrechnungszeiten](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Rechner-und-Formulare/Anrechnungszeiten.html) - [Deutsche Rentenversicherung: Entgeltpunkte](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Rechner-und-Formulare/Entgeltpunkte.html) Für eine individuelle Berechnung empfiehlt sich eine Rentenauskunft bei der Deutschen Rentenversicherung.

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Ein Rentenpunkt (auch Entgeltpunkt genannt) in der gesetzlichen Rentenversicherung Deutschlands entspricht dem Durchschnittseinkommen aller Versicherten eines Jahres. Wer genau dieses Durchschnittsein... [mehr]

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Ein Rentenpunkt (auch Entgeltpunkt genannt) in der gesetzlichen Rentenversicherung Deutschlands entspricht dem Durchschnittseinkommen aller Versicherten eines Jahres. Wer genau dieses Durchschnittseinkommen verdient, erhält für dieses Jahr einen Rentenpunkt. **Für das Jahr 2024 beträgt das Durchschnittsentgelt 45.358 Euro brutto pro Jahr.** Das heißt: - Wer 2024 genau 45.358 Euro brutto verdient (und darauf Rentenbeiträge zahlt), bekommt für dieses Jahr einen Rentenpunkt. - Wer mehr oder weniger verdient, erhält anteilig mehr oder weniger Rentenpunkte. **Beispiel:** - 22.679 Euro brutto (die Hälfte des Durchschnitts) = 0,5 Rentenpunkte - 90.716 Euro brutto (das Doppelte, maximal bis zur Beitragsbemessungsgrenze) = 2 Rentenpunkte **Quelle:** [Deutsche Rentenversicherung – Durchschnittsentgelt](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Rechner-und-Tabellen/Durchschnittsentgelt/durchschnittsentgelt_node.html)

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Um einen Tippfehler bei der Anzahl der Rentenpunkte zu korrigieren und dieente neu zu berechnen, benötigst du folgende Informationen: 1. **Korrigierte Anzahl der Rentenpunkte** (statt 59,6880 de... [mehr]

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Um einen Tippfehler bei der Anzahl der Rentenpunkte zu korrigieren und dieente neu zu berechnen, benötigst du folgende Informationen: 1. **Korrigierte Anzahl der Rentenpunkte** (statt 59,6880 den richtigen Wert) 2. **Aktueller Rentenwert** (Stand 2024: 37,60 € in Westdeutschland, 37,60 € in Ostdeutschland – ab Juli 2024 einheitlich) 3. **Zuschläge/Abschläge** (z. B. wegen vorzeitigem Rentenbeginn oder Kindererziehungszeiten) **Berechnung der monatlichen Bruttorente:** Rentenpunkte × aktueller Rentenwert = monatliche Bruttorente **Beispiel:** Angenommen, der Tippfehler war, dass statt 59,6880 eigentlich 49,6880 Rentenpunkte gemeint waren. 49,6880 × 37,60 € = 1.868,25 € monatliche Bruttorente **Wichtige Hinweise:** - Die tatsächliche Auszahlung kann durch Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge sowie Steuern geringer ausfallen. - Für eine individuelle Berechnung empfiehlt sich der Rentenrechner der Deutschen Rentenversicherung: [https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Rechner/rentenrechner_node.html](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Rechner/rentenrechner_node.html) Falls du den korrekten Wert der Rentenpunkte hast, kannst du ihn einfach in die Formel einsetzen.

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Die Aktivrente ist ein Modell der Altersvorsorge, das in der Schweiz existiert. Sie ermöglicht es Personen, nach Erreichen des ordentlichen Rentenalters weiterhin teilweise zu arbeiten und gleich... [mehr]

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Die Aktivrente ist ein Modell der Altersvorsorge, das in der Schweiz existiert. Sie ermöglicht es Personen, nach Erreichen des ordentlichen Rentenalters weiterhin teilweise zu arbeiten und gleichzeitig eine Teilrente der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) zu beziehen. Die wichtigsten Bedingungen für die Aktivrente sind: 1. **Erreichen des ordentlichen Rentenalters:** Männer ab 65 Jahren, Frauen ab 64 Jahren (Stand 2024). 2. **Teilweiser Rentenbezug:** Es kann eine Teilrente zwischen 20 % und 80 % der vollen AHV-Rente bezogen werden. Der Rest wird später bezogen. 3. **Weiterarbeit:** Die versicherte Person arbeitet nach Erreichen des Rentenalters weiter, entweder in reduziertem Pensum oder in einer anderen Form der Erwerbstätigkeit. 4. **Anmeldung:** Die Teilrente muss bei der zuständigen AHV-Ausgleichskasse beantragt werden. 5. **Flexibilität:** Die Höhe der Teilrente kann einmal pro Jahr angepasst werden. 6. **Beitragszahlung:** Wer nach dem ordentlichen Rentenalter weiterarbeitet, zahlt weiterhin AHV-Beiträge auf den Erwerbseinkommen, wobei ein Freibetrag von CHF 1'400 pro Monat (CHF 16'800 pro Jahr) gilt. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Seite der AHV: https://www.ahv-iv.ch/de/Merkblaetter-Formulare/Merkblaetter/Altersrente Bitte beachte, dass sich die gesetzlichen Regelungen ändern können. Es empfiehlt sich, die aktuellen Informationen direkt bei der AHV oder einer Fachstelle einzuholen.