Im tibetischen Buddhismus, insbesondere im Vajrayana (Tantra), sind die Entstehungs- und die Vollendungsphase zwei zentrale Stufen der tantrischen Praxis: **Entstehungsphase (tib. རྣལ་འབྱོར་སྒོ་འབྱེད... [mehr]
Der westliche Buddhismus bezieht sich auf die Adaption und Praxis des Buddhismus in westlichen Ländern, die oft durch kulturelle und gesellschaftliche Unterschiede geprägt ist. Diese Form des Buddhismus hat sich seit dem 19. und 20. Jahrhundert entwickelt, als buddhistische Lehren und Praktiken durch Reisen, Übersetzungen und Migration in den Westen gelangten. Einige Merkmale des westlichen Buddhismus sind: 1. **Säkularisierung**: Viele westliche Praktizierende legen weniger Wert auf traditionelle Rituale und religiöse Aspekte und konzentrieren sich mehr auf Meditation und Achtsamkeit als Werkzeuge für persönliches Wohlbefinden und psychische Gesundheit. 2. **Integration mit Wissenschaft**: Es gibt eine starke Tendenz, buddhistische Praktiken mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, insbesondere aus der Psychologie und Neurowissenschaft, zu verbinden. 3. **Individualismus**: Westliche Buddhisten neigen dazu, die Lehren individuell zu interpretieren und anzuwenden, oft ohne die strengen Hierarchien und Gemeinschaftsstrukturen, die in traditionellen buddhistischen Kulturen üblich sind. 4. **Interreligiöser Dialog**: Es gibt oft eine Offenheit gegenüber anderen spirituellen Traditionen und eine Bereitschaft, buddhistische Praktiken mit anderen Glaubenssystemen zu integrieren. 5. **Soziale Gerechtigkeit**: Viele westliche Buddhisten engagieren sich in sozialen und ökologischen Bewegungen, inspiriert von buddhistischen Prinzipien wie Mitgefühl und Nicht-Schaden. Diese Anpassungen haben dazu geführt, dass der Buddhismus im Westen oft in einer Form praktiziert wird, die sich von den traditionellen Formen in Asien unterscheidet, aber dennoch die Kernlehren des Buddha bewahrt.
Im tibetischen Buddhismus, insbesondere im Vajrayana (Tantra), sind die Entstehungs- und die Vollendungsphase zwei zentrale Stufen der tantrischen Praxis: **Entstehungsphase (tib. རྣལ་འབྱོར་སྒོ་འབྱེད... [mehr]
Das Alleinstellungsmerkmal des Anuttarayoga (vollständig: Anuttarayoga-Tantra) im tibetischen Buddhismus ist seine Position als höchste Klasse der tantrischen Praxis. Es zeichnet sich besond... [mehr]
Deity Yoga ist eine zentrale Praxis im Vajrayana-Buddhismus, insbesondere im tibetischen Buddhismus. Dabei handelt es sich um eine Meditationsform, bei der sich der Praktizierende mit einer erleuchtet... [mehr]
Im Buddhismus bezieht sich der Begriff "Sambhogakaya" (Sanskrit: संभोगकाय, tibetisch: longs sku) auf einen der sogenannten „drei Körper“ (Trikaya) eines Buddha. Der Sambhoga... [mehr]
Die sogenannten „vier Grundübungen“ (tibetisch: ngöndro) im Vajrayana-Buddhismus wurden im Laufe der des tibetischen Buddhismus systematisiert. Sie sind kein ursprünglicher... [mehr]
Nach tantrischer Sichtweise, insbesondere im Hinduismus und Buddhismus, ist die Schöpfung ein dynamischer, zyklischer Prozess, der auf dem Zusammenspiel von Bewusstsein (Shiva) und Energie (Shakt... [mehr]
Ein Yidam ist im Vajrayana-Buddhismus (auch tantrischer Buddhismus genannt) eine Meditationsgottheit oder ein erleuchtetes Wesen, mit dem Praktizierende eine besonders enge spirituelle Verbindung eing... [mehr]
Im Buddhismus (wie auch im Hinduismus) ist die Silbe "Shri" (auch "Sri" geschrieben, Sanskrit: श्री) ein Ehrentitel und ein Symbol für Glück, Wohlstand, Schönheit un... [mehr]
Der Medizinbuddha, auch bekannt als Bhaisajyaguru (Sanskrit: भैषज्यगुरु), ist eine bedeutende Figur im Mahayana-Buddhismus. Er gilt als der Buddha der Heilung und Medizin. In der buddhistischen Tradit... [mehr]
Im Buddhismus wird Erleuchtung (Bodhi) als das Erwachen zu wahrer Erkenntnis und Befreiung vom Leiden verstanden. Der Weg dorthin ist je nach Tradition unterschiedlich ausgestaltet, aber es gibt gemei... [mehr]