Im Vajrayana-Buddhismus bezeichnet „Weisheit“ (Sanskrit: prajñā, Tibetisch: shes rab) die direkte, nicht-konzeptuelle Erkenntnis der wahren Natur der Realität. Diese wahre Natu... [mehr]
Im Vajrayana-Buddhismus bezeichnet Mitgefühl (Sanskrit: karuṇā; Tibetisch: nyingje) die tiefe, aufrichtige Anteilnahme am Leiden aller fühlenden Wesen, verbunden mit dem Wunsch, dieses Leiden zu lindern oder zu beenden. Mitgefühl ist dabei nicht nur ein Gefühl, sondern eine aktive Motivation, anderen zu helfen und sie auf dem Weg zur Erleuchtung zu unterstützen. Im Vajrayana wird Mitgefühl als untrennbar mit Weisheit (prajñā) betrachtet. Es geht nicht nur darum, Mitleid zu empfinden, sondern um ein tiefes Verständnis der wahren Natur der Realität (Leerheit, shunyata) und der Verbundenheit aller Wesen. Mitgefühl ist eine der zentralen Qualitäten eines Bodhisattva – eines Wesens, das aus Mitgefühl heraus darauf verzichtet, ins Nirvana einzugehen, bevor nicht alle Wesen befreit sind. Praktisch wird Mitgefühl im Vajrayana durch verschiedene Meditationen und Rituale kultiviert, etwa durch die Praxis von Chenrezig (Avalokiteshvara), dem Bodhisattva des Mitgefühls. Ziel ist es, ein allumfassendes, grenzenloses Mitgefühl zu entwickeln, das nicht zwischen Freunden, Feinden oder Fremden unterscheidet. Mehr Informationen findest du z.B. auf [Buddhismus-Info.de](https://buddhismus-info.de/mitgefuehl-karuna/).
Im Vajrayana-Buddhismus bezeichnet „Weisheit“ (Sanskrit: prajñā, Tibetisch: shes rab) die direkte, nicht-konzeptuelle Erkenntnis der wahren Natur der Realität. Diese wahre Natu... [mehr]
Im Vajrayana-Buddhismus bezeichnet „Dualität“ die Unterscheidung zwischen Gegensätzen wie Subjekt und Objekt, Ich und Andere, Gut und Böse oder Samsara und Nirvana. Diese du... [mehr]
Die sogenannten „vier Grundübungen“ (tibetisch: ngöndro) im Vajrayana-Buddhismus wurden im Laufe der des tibetischen Buddhismus systematisiert. Sie sind kein ursprünglicher... [mehr]
Die buddhistische Zuflucht ist ein grundlegender Schritt auf dem buddhistischen Weg. Sie bedeutet, dass man sich bewusst entscheidet, Schutz und Orientierung bei den sogenannten „Drei Juwelen&ld... [mehr]
Das Kalachakra-Tantra ist ein bedeutender Text und eine Praxis im Vajrayana-Buddhismus, insbesondere im tibetischen Buddhismus. „Kalachakra“ bedeutet wörtlich „Rad der Zeit&ldqu... [mehr]
Im Vajrayana-Buddhismus, der vor allem in Tibet, Bhutan und Teilen Nepals und Indiens praktiziert wird, gibt es verschiedene Überlieferungen und Prophezeiungen (tib. lungten, sanskr. vyākaraṇa) b... [mehr]
Im Zen-Buddhismus gibt es keine einheitliche, dogmatische Haltung zur Sexualität. Zen legt den Fokus auf direkte Erfahrung, Achtsamkeit und das Überwinden von Anhaftungen. Sexualität wi... [mehr]
Das Nirvana ist ein zentraler Begriff im Buddhismus und bezeichnet den Zustand vollständiger Befreiung von Leid, Gier, Hass und Unwissenheit. Es ist das endgültige Ziel buddhistischer Praxis... [mehr]
Die „innere Kamamudra“ wird im Vajrayana-Buddhismus, insbesondere im tibetischen Buddhismus, auch als „innere Yogananda“ oder „innere Yogananda-Praxis“ bezeichnet.... [mehr]
Im Mahayana-Buddhismus wird Sambhogakaya (Sanskrit: "Körper der Wonne" oder "Genusskörper") als einer der drei Körper (Trikaya) eines Buddha beschrieben. Der Sambhog... [mehr]