Die Zahl 108 hat im Buddhismus eine besondere spirituelle Bedeutung und gilt als heilig. Sie steht symbolisch für die 108 weltlichen Begierden, die ein Mensch überwinden muss, um Erleuchtung... [mehr]
Im Buddhismus werden verschiedene Werte und Normen angestrebt, die sich auf ethisches Verhalten, geistige Entwicklung und Weisheit konzentrieren. Hier sind einige der zentralen Werte und Normen: 1. **Die Vier Edlen Wahrheiten**: - **Dukkha**: Das Erkennen des Leidens. - **Samudaya**: Das Erkennen der Ursachen des Leidens. - **Nirodha**: Das Erkennen der Möglichkeit der Beendigung des Leidens. - **Magga**: Der Pfad zur Beendigung des Leidens, bekannt als der Edle Achtfache Pfad. 2. **Der Edle Achtfache Pfad**: - **Rechte Ansicht**: Verstehen der Vier Edlen Wahrheiten. - **Rechte Absicht**: Absicht von Entsagung, Wohlwollen und Nicht-Schaden. - **Rechte Rede**: Vermeidung von Lügen, Verleumdung, grober Sprache und sinnlosem Geschwätz. - **Rechtes Handeln**: Vermeidung von Töten, Stehlen und sexuellem Fehlverhalten. - **Rechter Lebensunterhalt**: Berufliche Tätigkeiten, die kein Leid verursachen. - **Rechte Anstrengung**: Bemühung, unheilsame Zustände zu vermeiden und heilsame Zustände zu entwickeln. - **Rechte Achtsamkeit**: Bewusstes und achtsames Wahrnehmen von Körper, Gefühlen, Geist und geistigen Inhalten. - **Rechte Konzentration**: Entwicklung tiefer meditativer Zustände (Samadhi). 3. **Die Fünf Sittlichen Gebote (Pancasila)**: - Nicht töten. - Nicht stehlen. - Kein sexuelles Fehlverhalten. - Nicht lügen. - Keine berauschenden Mittel konsumieren. 4. **Die Zehn Tugenden (Dasa Kusala Kamma)**: - Großzügigkeit (Dana). - Tugendhaftigkeit (Sila). - Meditation (Bhavana). - Respekt (Apacayana). - Dienstbereitschaft (Veyyavacca). - Übertragung von Verdiensten (Pattidana). - Mitfreude (Pattanumodana). - Lehren des Dharma (Dhammasavana). - Belehrung des Dharma (Dhammadesana). - Geradlinigkeit (Ditthijukamma). Diese Werte und Normen werden durch verschiedene Praktiken wie Meditation, ethisches Verhalten, Studium der Lehren (Dharma) und Teilnahme an Gemeinschaftsaktivitäten (Sangha) angestrebt und kultiviert.
Die Zahl 108 hat im Buddhismus eine besondere spirituelle Bedeutung und gilt als heilig. Sie steht symbolisch für die 108 weltlichen Begierden, die ein Mensch überwinden muss, um Erleuchtung... [mehr]
Es gibt keine öffentlich zugänglichen, verlässlichen Statistiken über die Mitgliederzahlen des Diamantweg-Buddhismus, insbesondere nicht für den deutschsprachigen Raum oder we... [mehr]
Die Vier Edlen Wahrheiten sind zentrale Lehren des Buddhismus. Sie lauten: 1. **Dukkha** – Das Leben ist Leiden: Alles Leben ist mit Leid, Unzufriedenheit oder Stress verbunden. 2. **Samudaya**... [mehr]
Im Buddhismus bezeichnen die „vier Grundgedanken“ (auch „vier grundlegende Gedanken“, tibetisch: lodog nam zhi) zentrale Überlegungen, die als Vorbereitung für die bu... [mehr]
Nach dem Tod des Buddha im 5. Jahrhundert v. Chr. verbreitete sich der Buddhismus zunächst in Indien. Die wichtigsten Schritte der Verbreitung waren: 1. **Indien**: Nach Buddhas Tod wurde der Bu... [mehr]
Es gibt verschiedene Vorbehalte gegenüber dem Buddhismus, die je nach kulturellem, religiösem oder individuellem Hintergrund variieren können. Einige häufige Vorbehalte sind: 1. *... [mehr]