Agape (griechisch: ἀγάπη) bezeichnet eine Form der Liebe, die selbstlos, bedingungslos und aufopfernd ist. Im Unterschied zu anderen griechischen Begriffen für Liebe, wie Eros (leide... [mehr]
Die partnerschaftliche Liebe und die religiöse Vorstellung von Nächstenliebe im Christentum weisen sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede auf. **Gemeinsamkeiten:** 1. **Selbstlosigkeit:** Sowohl in der partnerschaftlichen Liebe als auch in der Nächstenliebe Selbstlosigkeit eine zentrale Rolle. In beiden Fällen wird erwartet, dass man das Wohl des anderen über das eigene stellt. 2. **Vertrauen und Respekt:** In einer partnerschaftlichen Beziehung ist Vertrauen essenziell, ebenso wie in der Nächstenliebe, wo Respekt und Wertschätzung für den anderen im Vordergrund stehen. 3. **Unterstützung:** Beide Formen der Liebe beinhalten die Unterstützung des anderen in schwierigen Zeiten. In der partnerschaftlichen Liebe geschieht dies emotional und praktisch, während Nächstenliebe oft auch in Form von Hilfe und Fürsorge für Bedürftige ausgedrückt wird. **Unterschiede:** 1. **Intimität:** Partnerschaftliche Liebe ist oft von einer tiefen emotionalen und körperlichen Intimität geprägt, die in der Nächstenliebe nicht unbedingt vorhanden ist. Nächstenliebe kann auch platonisch und distanziert sein. 2. **Zielsetzung:** Die partnerschaftliche Liebe zielt häufig auf eine langfristige Beziehung und gemeinsame Lebensziele ab, während Nächstenliebe oft kurzfristige Hilfe und Unterstützung für andere Menschen in Not bedeutet. 3. **Beziehungskontext:** Partnerschaftliche Liebe ist in der Regel auf eine spezifische Person gerichtet, während Nächstenliebe eine breitere, universelle Ausrichtung hat und sich an alle Menschen richtet, unabhängig von persönlichen Bindungen. Insgesamt ergänzen sich beide Konzepte, da sie unterschiedliche Aspekte der menschlichen Erfahrung und des Miteinanders betonen.
Agape (griechisch: ἀγάπη) bezeichnet eine Form der Liebe, die selbstlos, bedingungslos und aufopfernd ist. Im Unterschied zu anderen griechischen Begriffen für Liebe, wie Eros (leide... [mehr]
Die Aussage, dass es im Kontext der Botschaft Jesu und der Evolution nicht um Erlösung, sondern um Entwicklung in der Liebe geht, verbindet theologische und naturwissenschaftliche Perspektiven.... [mehr]
Die Botschaft Jesu, wie sie in den Evangelien des Neuen Testaments überliefert ist, betont zentrale Werte wie Liebe, Barmherzigkeit, Vergebung und die Achtung der Würde jedes Menschen. Jesus... [mehr]
Die Christen sind nicht direkt „auf die Götter gekommen“, sondern das Christentum ist aus dem Judentum hervorgegangen, das einen monotheistischen Glauben an einen einzigen Gott vertri... [mehr]
Die Begriffe „Jude“, „Christ“, „Moslem“ (korrekter: Muslim) und „Hindu“ bezeichnen jeweils Angehörige verschiedener Weltreligionen: - **Jude**: Ei... [mehr]
Pater Karl Wallner, ein österreichischer Zisterzienser und Theologe, äußert sich in verschiedenen Vorträgen und Interviews immer wieder zur Rolle des Christentums in einer zunehme... [mehr]
Eine Bibelstelle, die das Thema „Von Gott geschaffen, geliebt, erlöst“ sehr gut zusammenfasst, ist Jesaja 43,1: > „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; i... [mehr]
Das jüngste Gericht im Christentum bezieht sich auf das eschatologische Ereignis, bei dem Gott die Lebenden und die Toten richten wird. Es wird oft mit dem Ende der Welt und der Wiederkunft Jesu... [mehr]
Christentum als Staatsreligion bezeichnet die offizielle Anerkennung und Unterstützung des Christentums durch den Staat. In Ländern, in denen das Christentum Staatsreligion ist, hat die Kirc... [mehr]
Das Fernziel des Christentums ist die Erlösung und das ewige Leben in Gemeinschaft mit Gott. Dies umfasst die Hoffnung auf ein zukünftiges Reich Gottes, in dem Frieden, Gerechtigkeit und Lie... [mehr]