Eine Abtretung ist die Übertragung einer Forderung von einer Person (dem sogenannten Zedenten) auf eine andere Person (den sogenannten Zessionar). Das bedeutet, dass der Zessionar nach der Abtret... [mehr]
Der Leibrentenvertrag im Schweizerischen Recht ist ein Vertrag, bei dem eine Person (der Rentenempfänger) im Austausch für eine einmalige Kapitalzahlung oder eine andere Leistung eine regelmäßige Rente erhält. Dieser Vertrag wird häufig im Zusammenhang mit der Altersvorsorge der Vermögensübertragung genutzt. Die wesentlichen Merkmale eines Leibrentenvertrags sind: 1. **Rentenverpflichtung**: Der Rentenempfänger erhält eine vereinbarte Rente, die in der Regel bis zu seinem Lebensende gezahlt wird. 2. **Kapitalzahlung**: Der Rentenverpflichtete (in der Regel der Käufer der Rente) leistet eine einmalige Zahlung oder eine andere Form der Gegenleistung. 3. **Lebenslange Leistung**: Die Rente wird solange gezahlt, wie der Rentenempfänger lebt, was das Risiko für den Rentenverpflichteten erhöht, wenn der Rentenempfänger älter wird als erwartet. 4. **Vertragliche Regelungen**: Die genauen Bedingungen, wie Höhe der Rente, Zahlungsintervalle und weitere Regelungen, werden im Vertrag festgelegt. Leibrentenverträge sind im Obligationenrecht (OR) der Schweiz geregelt, insbesondere in den Artikeln 522 bis 530. Sie können sowohl für private als auch für geschäftliche Zwecke genutzt werden und sind ein wichtiges Instrument in der Finanzplanung und Vermögensübertragung.
Eine Abtretung ist die Übertragung einer Forderung von einer Person (dem sogenannten Zedenten) auf eine andere Person (den sogenannten Zessionar). Das bedeutet, dass der Zessionar nach der Abtret... [mehr]
Eine Abtretungsfrist ist der Zeitraum, innerhalb dessen eine Abtretung (also die Übertragung einer Forderung oder eines Rechts von einer Person auf eine andere) wirksam erklärt oder vorgenom... [mehr]
Für den Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrags (AVV) nach Art. 28 DSGVO ist grundsätzlich der Verantwortliche zuständig, also die Stelle, die die Datenverarbeitung in Auftrag gib... [mehr]
Ja, in der Schweiz sind Pornos grundsätzlich legal. Die Herstellung, der Besitz und der Vertrieb von Pornografie sind erlaubt, solange bestimmte gesetzliche Vorgaben eingehalten werden. Verboten... [mehr]
Um beurteilen zu können, ob ein bestimmter Vertrag mit dem österreichischen Konsumentenschutzgesetz (KSchG) konform ist, ist es notwendig, den vollständigen Vertragstext zu kennen und z... [mehr]
§ 1017 BGB gibt es im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) nicht. Vermutlich meinst du § 117 BGB, der das sogenannte Scheingeschäft regelt. **Scheingeschäft einfach erkl&a... [mehr]
„Addendum“ und „Amendment“ sind beides Begriffe, die im rechtlichen und vertraglichen Kontext verwendet werden, sie haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen: - **Addendum** (... [mehr]
In der Schweiz durchläuft die Entstehung eines neuen Gesetzes mehrere Schritte, die demokratisch und föderalistisch geprägt sind: 1. **Initiative zur Gesetzgebung**: Ein neues Gesetz k... [mehr]
Der „Wegfall der Geschäftsgrundlage“ ist ein Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Er beschreibt eine Situation, in der sich nach Abschluss eines Vertrags Umstän... [mehr]
Eine Störung der Geschäftsgrundlage ist ein rechtlicher Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Sie liegt vor, wenn sich nach Abschluss eines Vertrags Umstände schwerwieg... [mehr]