Im Insolvenzverfahren hat der Schuldner nach der Freigabe seiner selbstständigen Tätigkeit bestimmte Rechte, die ihm eine Fortführung seines Unternehmens ermöglichen. Diese Rechte... [mehr]
Im Insolvenzverfahren hat der Schuldner das Recht, Forderungen aus vorsätzlicher unerlaubter Handlung zu bestreiten, weil diese Forderungen eine besondere rechtliche Bedeutung haben. Forderungen aus vorsätzlicher unerlaubter Handlung sind von der Restschuldbefreiung ausgenommen, was bedeutet, dass der Schuldner auch nach Abschluss des Insolvenzverfahrens für diese Forderungen haften würde. Der Gesetzgeber hat dem Schuldner dieses Bestreitungsrecht eingeräumt, um sicherzustellen, dass nur tatsächlich berechtigte Forderungen aus vorsätzlicher unerlaubter Handlung anerkannt werden. Dies schützt den Schuldner vor unberechtigten Forderungen, die ihn auch nach der Restschuldbefreiung belasten könnten. Die Gläubiger haben hingegen die Möglichkeit, ihre Forderungen im Rahmen des Prüfungsverfahrens anzumelden und zu begründen. Der Insolvenzverwalter prüft diese Forderungen und kann sie ebenfalls bestreiten, wenn er Zweifel an ihrer Berechtigung hat.
Im Insolvenzverfahren hat der Schuldner nach der Freigabe seiner selbstständigen Tätigkeit bestimmte Rechte, die ihm eine Fortführung seines Unternehmens ermöglichen. Diese Rechte... [mehr]
Der Schuldner des Konkursiten bezieht sich auf eine Person oder ein Unternehmen, das dem insolventen Schuldner Geld schuldet. Im Rahmen eines Konkursverfahrens wird das Vermögen des Schuldners ve... [mehr]
Um ein Mahnverfahren rechtssicher einzuleiten, sind folgende Schritte zu beachten: 1. **Forderung prüfen**: Stelle sicher, dass die Forderung rechtlich begründet und fällig ist. Ü... [mehr]
Zahlungsverzug entsteht, wenn ein Schuldner eine fällige Zahlung nicht rechtzeitig leistet. Dies kann in verschiedenen Situationen auftreten, beispielsweise bei Rechnungen, Darlehen oder anderen... [mehr]