Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ein Erstgespräch in einer psychologischen Beratung dient dazu, eine Vertrauensbasis zwischen Berater und Klient aufzubauen und die Anliegen des Klienten zu verstehen. Der Ablauf kann in der Regel folgende Schritte umfassen: 1. **Begrüßung und Einführung**: Der Berater stellt sich vor und erklärt den Ablauf des Gesprächs sowie die Rahmenbedingungen, wie Vertraulichkeit und Datenschutz. 2. **Anliegen des Klienten**: Der Klient hat die Möglichkeit, seine Gründe für die Beratung zu schildern. Dies kann von allgemeinen Lebensproblemen bis hin zu spezifischen psychischen Beschwerden reichen. 3. **Hintergrundinformationen**: Der Berater kann Fragen zu persönlichen Hintergründen, Lebensumständen, bisherigen Erfahrungen und eventuell bestehenden Diagnosen stellen, um ein umfassendes Bild zu erhalten. 4. **Zielsetzung**: Gemeinsam werden mögliche Ziele für die Beratung erarbeitet. Der Klient kann seine Erwartungen und Wünsche äußern. 5. **Erklärung des Beratungsprozesses**: Der Berater erläutert, wie die weitere Zusammenarbeit aussehen könnte, welche Methoden angewendet werden und wie viele Sitzungen sinnvoll sein könnten. 6. **Fragen des Klienten**: Der Klient hat die Möglichkeit, Fragen zu stellen, um mehr über den Prozess oder den Berater zu erfahren. 7. **Abschluss**: Das Gespräch wird zusammengefasst, und es wird ein nächster Termin vereinbart, falls der Klient weiterhin Unterstützung wünscht. Das Erstgespräch ist oft entscheidend für den weiteren Verlauf der Beratung, da es den Grundstein für eine vertrauensvolle Beziehung legt.
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Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]
Hier sind kurze Erklärungen zu den genannten Begriffen: **Validation:** Eine Kommunikationsmethode, besonders in der Arbeit mit desorientierten Menschen (z. B. Demenz), bei der Gefühle un... [mehr]
Das pathologische Helfersyndrom beschreibt ein übertriebenes Bedürfnis, anderen Menschen zu helfen, oft auf Kosten der eigenen Gesundheit und Bedürfnisse. Betroffene fühlen sich nu... [mehr]
Ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis kann auf Ängsten basieren, muss es aber nicht zwangsläufig. Oft entsteht ein verstärktes Bedürfnis nach Sicherheit tatsächlich aus... [mehr]