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Die Begriffe „Sonnenkind“ und „Aschenputtel“ werden oft verwendet, um unterschiedliche Rollen oder Positionen von Kindern innerhalb einer Familie zu beschreiben. Sie stammen aus der Psychologie und der systemischen Familientherapie. **Sonnenkind:** Das „Sonnenkind“ ist das Kind, das von den Eltern (bewusst oder unbewusst) bevorzugt wird. Es bekommt mehr Aufmerksamkeit, Lob und Zuwendung. Oft werden diesem Kind mehr positive Eigenschaften zugeschrieben, und es wird als „Lieblingskind“ wahrgenommen. **Aschenputtel:** Das „Aschenputtel“ ist das Kind, das weniger Beachtung, Anerkennung oder Liebe erhält. Es fühlt sich oft benachteiligt, übersehen oder sogar ungerecht behandelt. Die Bezeichnung stammt aus dem Märchen, in dem Aschenputtel von ihrer Familie schlecht behandelt wird. **Warum gibt es diese Typen?** Die Entstehung dieser Rollen kann verschiedene Gründe haben: 1. **Elterliche Projektionen:** Eltern projizieren oft eigene Wünsche, Ängste oder unerfüllte Träume auf ihre Kinder. Ein Kind passt vielleicht besser zu den Erwartungen der Eltern und wird deshalb bevorzugt. 2. **Persönlichkeitsunterschiede:** Kinder haben unterschiedliche Temperamente und Verhaltensweisen. Ein ruhiges, angepasstes Kind wird vielleicht als „Sonnenkind“ wahrgenommen, während ein rebellisches Kind eher die „Aschenputtel“-Rolle bekommt. 3. **Familiendynamik:** In manchen Familien werden Rollen unbewusst verteilt, um ein Gleichgewicht zu schaffen oder Konflikte zu vermeiden. Das kann dazu führen, dass ein Kind immer die „gute“ und ein anderes die „schwierige“ Rolle übernimmt. 4. **Geschwisterkonstellation:** Die Reihenfolge der Geburt (Erstgeborene, Zweitgeborene usw.) und das Geschlecht können ebenfalls Einfluss darauf haben, wie Kinder von ihren Eltern behandelt werden. **Folgen:** Diese Rollen können das Selbstwertgefühl und die Entwicklung der Kinder stark beeinflussen. Das „Sonnenkind“ kann unter Leistungsdruck geraten, während das „Aschenputtel“ sich minderwertig fühlt. **Fazit:** Die Typen entstehen meist unbewusst durch familiäre Dynamiken, Erwartungen und individuelle Unterschiede. Es ist wichtig, dass Eltern sich dieser Muster bewusst werden, um allen Kindern gerecht zu werden und eine gesunde Entwicklung zu fördern.
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