Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Essstörungen wie Magersucht (Anorexia nervosa) sind komplexe psychische Erkrankungen, die weit über das Essverhalten hinausgehen. Menschen mit Magersucht erleben oft starke innere Konflikte, Ängste und ein gestörtes Selbstbild. Beziehungen – ob partnerschaftlich, familiär oder freundschaftlich – sind für Betroffene häufig sehr ambivalent: Einerseits sehnen sie sich nach Nähe und Unterstützung, andererseits fühlen sie sich oft unverstanden oder überfordert. Es gibt mehrere Gründe, warum ein magersüchtiger Mensch eine Beziehung nicht einfach verlassen kann: 1. **Emotionale Abhängigkeit:** Viele Betroffene sind emotional stark an ihre Partner gebunden und fürchten Einsamkeit oder den Verlust von Unterstützung. 2. **Schuld- und Versagensgefühle:** Sie fühlen sich oft schuldig, wenn sie andere belasten, und haben Angst, als „Versager“ dazustehen, wenn sie eine Beziehung beenden. 3. **Geringes Selbstwertgefühl:** Das Selbstwertgefühl ist häufig so niedrig, dass sie sich nicht zutrauen, allein zurechtzukommen. 4. **Krankheitsbedingte Denkmuster:** Die Krankheit beeinflusst das Denken und Fühlen stark. Entscheidungen wie das Beenden einer Beziehung erscheinen oft unüberwindbar schwierig. 5. **Hoffnung auf Verständnis:** Viele hoffen, dass der Partner sie versteht und unterstützt, was ihnen Sicherheit gibt. Es ist wichtig zu verstehen, dass Magersucht nicht einfach eine „Entscheidung“ ist, sondern eine ernsthafte Erkrankung, die professionelle Hilfe erfordert. Beziehungen können darunter leiden, aber die Lösung ist selten so einfach wie ein Beziehungsende. Unterstützung, Verständnis und therapeutische Begleitung sind für alle Beteiligten hilfreich. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)](https://www.bzga-essstoerungen.de/).
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Das Hoffen auf eine Beziehung, obwohl du rational weißt, dass sie wahrscheinlich nicht funktionieren wird, ist ein ganz normales menschliches Verhalten. Dahinter stecken oft emotionale Bedü... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Das Gefühl, sich in einer Beziehung minderwertig zu fühlen oder das eigene Licht „unter den Scheffel zu stellen“, kann verschiedene Ursachen haben. Häufig spielen dabei pers... [mehr]
Ein solcher Widerspruch kann verschiedene psych und persönliche Gründe haben. Oft steckt dahinter das Bedürfnis nach emotionaler oder körperlicher Nähe, ohne sich auf die Verp... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]