Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
In der Entwicklungspsychologie gibt es mehrere bekannte Schulen und Ansätze, die unterschiedliche Perspektiven auf die menschliche Entwicklung bieten. Zu den bekanntesten gehören: 1. **Psychoanalytische Theorie**: Begründer Sigmund Freud, der die Entwicklung in Phasen unterteilt, die durch psychosexuelle Konflikte gekennzeichnet sind. 2. **Kognitive Entwicklungstheorie**: Jean Piaget, der die kognitive Entwicklung in vier Stadien beschreibt, in denen Kinder aktiv Wissen konstruieren. 3. **Sozial-kognitive Theorie**: Albert Bandura, der betont, wie Lernen durch Beobachtung und Nachahmung erfolgt und die Rolle von sozialen Einflüssen. 4. **Entwicklungstheorie von Erik Erikson**: Diese Theorie beschreibt die psychosoziale Entwicklung in acht Lebensphasen, in denen Individuen spezifische Herausforderungen bewältigen müssen. 5. **Behaviorismus**: Vertreter wie B.F. Skinner, die sich auf beobachtbares Verhalten konzentrieren und die Rolle von Verstärkung und Bestrafung betonen. 6. **Ökologische Systemtheorie**: Urie Bronfenbrenner, der die Entwicklung als Ergebnis der Wechselwirkungen zwischen Individuen und ihren Umwelten in verschiedenen Systemen betrachtet. 7. **Kulturelle-historische Theorie**: Wygotski, der die Bedeutung von sozialen Interaktionen und kulturellen Kontexten für die kognitive Entwicklung hervorhebt. Diese Schulen bieten unterschiedliche Perspektiven und Erklärungen für die komplexen Prozesse der menschlichen Entwicklung.
Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Sigmund Freud geht in seiner Theorie der psychosexuellen Entwicklung davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen maßgeblich durch die kindliche Sexualität und deren Entwicklung i... [mehr]
Es ist durchaus normal, dass Jugendliche in der Pubertät ihre Sexualität auf verschiedene Weise entdecken und ausdrücken. Das Schreiben von erotischen oder erregenden Geschichten kann e... [mehr]
Die Symbolhandlung bei Jean Piaget bezeichnet die Fähigkeit von Kindern, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder Ereignissen zu entwickeln und diese in ihrem Denken und Handeln... [mehr]
Die Symbolhandlung ist ein zentrales Konzept in der Entwicklungspsychologie von Jean Piaget. Sie bezeichnet die Fähigkeit eines Kindes, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder... [mehr]
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Kapitel 2 „Toward a Social Psychology of Loneliness“ von Daniel Perlman und Letitia Anne Peplau beschäftigt sich mit der Einsamkeit aus sozialpsychologischer Sicht. Die Autoren defini... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]