Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Nativismus ist die Theorie, die besagt, dass bestimmte Fähigkeiten oder Kenntnisse angeboren sind und nicht durch Erfahrung oder Lernen erworben werden. Hier sind einige pro Argumente für den Nativismus: 1. **Angeborene Fähigkeiten**: Viele kognitive Fähigkeiten, wie Sprache, scheinen bei Menschen universell und angeboren zu sein. Die Fähigkeit, Sprache zu erlernen, wird oft als Beweis für nativistische Ansätze angesehen. 2. **Kritik an Behaviorismus**: Der Nativismus bietet eine Alternative zum Behaviorismus, der Lernen ausschließlich als Ergebnis von Umweltfaktoren betrachtet. Nativisten argumentieren, dass nicht alle Verhaltensweisen durch Erfahrung erklärt werden können. 3. **Entwicklungspsychologie**: Studien in der Entwicklungspsychologie zeigen, dass Kinder bestimmte Fähigkeiten in einem ähnlichen zeitlichen Rahmen entwickeln, was auf angeborene Mechanismen hindeutet. 4. **Genetische Forschung**: Fortschritte in der Genetik haben gezeigt, dass viele Eigenschaften, einschließlich Intelligenz und Temperament, eine genetische Basis haben, was den nativistischen Standpunkt unterstützt. 5. **Kulturelle Universalien**: Viele kulturelle Merkmale, wie die Verwendung von Sprache oder bestimmte soziale Strukturen, sind in verschiedenen Kulturen zu finden, was darauf hindeutet, dass sie angeboren sind. Diese Argumente unterstützen die nativistische Perspektive und betonen die Rolle angeborener Faktoren in der menschlichen Entwicklung.
Die Theorie der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen in acht aufeinanderfolgenden Lebensphasen, die sich vom Säuglingsalt... [mehr]
Sigmund Freud geht in seiner Theorie der psychosexuellen Entwicklung davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen maßgeblich durch die kindliche Sexualität und deren Entwicklung i... [mehr]
Es ist durchaus normal, dass Jugendliche in der Pubertät ihre Sexualität auf verschiedene Weise entdecken und ausdrücken. Das Schreiben von erotischen oder erregenden Geschichten kann e... [mehr]
Die Symbolhandlung bei Jean Piaget bezeichnet die Fähigkeit von Kindern, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder Ereignissen zu entwickeln und diese in ihrem Denken und Handeln... [mehr]
Die Symbolhandlung ist ein zentrales Konzept in der Entwicklungspsychologie von Jean Piaget. Sie bezeichnet die Fähigkeit eines Kindes, innere Vorstellungen (Symbole) von Dingen, Handlungen oder... [mehr]
Das Stufenmodell zur Entwicklung von Sensibilität beschreibt, wie Menschen schrittweise ein Bewusstsein und Verständnis für Unterschiede, insbesondere im interkulturellen oder diversit&... [mehr]
Jeder Mensch durchläuft im Laufe seines Lebens verschiedene Entwicklungsprozesse – körperlich, geistig und emotional. Allerdings kann die Geschwindigkeit und das Ausmaß dieser En... [mehr]
In der Entwicklungspsychologie wird der Begriff „vererbte Narben“ meist im übertragenen Sinn verwendet und bezieht sich auf die Weitergabe von psychischen oder emotionalen Belastungen... [mehr]
Die Teenagerjahre, insbesondere das Alter von 14 bis 15, sind eine wichtige Entwicklungsphase im Leben eines Menschen. In dieser Zeit finden viele prägende Erfahrungen statt: Man entwickelt seine... [mehr]
Der Fall Genie aus Kalifornien (1970) ist ein bedeutendes Beispiel in der Entwicklungspsychologie und Linguistik. Genie war ein Mädchen, das in extremer sozialer Isolation aufwuchs und erst im Al... [mehr]