Der Kerngedanke der systemischen Familientherapie ist, dass Probleme und Symptome nicht isoliert betrachtet werden sollten, sondern im Kontext der Beziehungen und Interaktionen innerhalb eines Familie... [mehr]
Die Gestalttherapie ist eine humanistische Psychotherapie, die in den 1940er Jahren von Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman entwickelt wurde. Sie basiert auf der Idee, dass Menschen als Ganzes betrachtet werden sollten, wobei Körper, Geist und Emotionen miteinander verbunden sind. Zentrale Konzepte der Gestalttherapie sind: 1. **Hier und Jetzt**: Der Fokus liegt auf dem gegenwärtigen Moment. Klienten werden ermutigt, ihre aktuellen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu erkunden, anstatt sich auf vergangene Ereignisse zu konzentrieren. 2. **Selbstbewusstsein**: Die Therapie fördert das Bewusstsein für eigene Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle. Klienten lernen, sich selbst besser zu verstehen und ihre eigenen Erfahrungen zu akzeptieren. 3. **Gestaltbildung**: Dies bezieht sich auf den Prozess, in dem Menschen ihre Erfahrungen organisieren und Bedeutung verleihen. Unvollendete Gestalten, also unerledigte Erfahrungen oder Konflikte, können zu emotionalen Blockaden führen. 4. **Experimentelle Techniken**: Gestalttherapeuten nutzen verschiedene Techniken, wie Rollenspiele oder das „Stuhl-Experiment“, um Klienten zu helfen, ihre inneren Konflikte zu erkennen und zu bearbeiten. 5. **Verantwortung**: Klienten werden ermutigt, Verantwortung für ihr eigenes Leben und ihre Entscheidungen zu übernehmen, was zu einem Gefühl der Selbstwirksamkeit führt. Die Gestalttherapie wird oft in Einzel- oder Gruppensitzungen angewendet und kann bei einer Vielzahl von psychischen Problemen hilfreich sein, darunter Angst, Depression und Beziehungsprobleme.
Der Kerngedanke der systemischen Familientherapie ist, dass Probleme und Symptome nicht isoliert betrachtet werden sollten, sondern im Kontext der Beziehungen und Interaktionen innerhalb eines Familie... [mehr]
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