Leiden an sich bezeichnet das Erleben von Schmerz, Kummer oder Unwohlsein, unabhängig von einer bestimmten Ursache oder einem konkreten Auslöser. Es ist ein Zustand des negativen Erlebens, d... [mehr]
Das Generativitätsmodell nach McAdams und de St. Aubin (1992) beschreibt die menschliche Motivation und das Verhalten, das darauf abzielt, zukünftige Generationen zu unterstützen und zu fördern. Es basiert auf der Idee, dass Menschen ein tiefes Bedürfnis haben, etwas von sich selbst weiterzugeben, das über ihre eigene Lebensspanne hinausgeht. Das Modell besteht aus mehreren Komponenten: 1. **Inneres Verlangen**: Dies ist das grundlegende Bedürfnis oder die Motivation, generativ zu sein. Es umfasst das Gefühl der Verpflichtung und des Wunsches, etwas von sich selbst an die nächste Generation weiterzugeben. 2. **Kulturelle Nachfrage**: Dies bezieht sich auf die gesellschaftlichen und kulturellen Erwartungen und Normen, die Generativität fördern. Es umfasst die Rollen und Verantwortlichkeiten, die von der Gesellschaft an Individuen gestellt werden, um zur nächsten Generation beizutragen. 3. **Überzeugungen**: Diese beinhalten die persönlichen Werte und Überzeugungen, die die Bedeutung und Wichtigkeit von Generativität unterstreichen. Sie beeinflussen, wie stark eine Person das Bedürfnis verspürt, generativ zu sein. 4. **Generative Handlungen**: Dies sind die konkreten Handlungen und Verhaltensweisen, die darauf abzielen, zukünftige Generationen zu unterstützen. Dazu gehören Erziehung, Mentoring, kreative Arbeit und gesellschaftliches Engagement. 5. **Generative Erzählungen**: Diese beziehen sich auf die Geschichten und Erzählungen, die Menschen über ihre generativen Handlungen und deren Bedeutung für ihr Leben und die Gesellschaft entwickeln. Das Modell betont, dass Generativität nicht nur auf biologische Nachkommen beschränkt ist, sondern auch durch andere Formen der Weitergabe von Wissen, Kultur und Werten an zukünftige Generationen ausgedrückt werden kann. Es unterstreicht die Bedeutung von Generativität für das persönliche Wohlbefinden und die gesellschaftliche Entwicklung.
Leiden an sich bezeichnet das Erleben von Schmerz, Kummer oder Unwohlsein, unabhängig von einer bestimmten Ursache oder einem konkreten Auslöser. Es ist ein Zustand des negativen Erlebens, d... [mehr]
Essstörungen wie Magersucht (Anorexia nervosa) sind komplexe psychische Erkrankungen, die weit über das Essverhalten hinausgehen. Menschen mit Magersucht erleben oft starke innere Konflikte,... [mehr]
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]