Seelisch-geistige Faktoren wie Ängste spielen eine bedeutende Rolle für das psychische und körperliche Wohlbefinden. Ängste sind natürliche Reaktionen auf Bedrohungen oder Uns... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf eine genetische Komponente hin. 2. **Biologische Faktoren**: Ungleichgewichte im Gehirnstoffwechsel, insbesondere bei Neurotransmittern wie Serotonin und Noradrenalin, können Ängste begünstigen. 3. **Persönlichkeitsmerkmale**: Menschen mit einem eher ängstlichen, unsicheren oder vermeidenden Temperament sind anfälliger. 4. **Lernerfahrungen**: Traumatische Erlebnisse, negative Kindheitserfahrungen oder das Beobachten ängstlichen Verhaltens bei Bezugspersonen können Ängste fördern. 5. **Stress und Belastungen**: Anhaltender Stress, Überforderung oder belastende Lebensereignisse (z.B. Trennung, Jobverlust) erhöhen das Risiko. 6. **Kulturelle und soziale Einflüsse**: Gesellschaftliche Normen, Erziehung und Medien können Ängste beeinflussen. 7. **Körperliche Erkrankungen**: Bestimmte Krankheiten (z.B. Schilddrüsenerkrankungen) oder der Konsum von Drogen/Medikamenten können Angst auslösen oder verstärken. Diese Faktoren wirken oft zusammen und beeinflussen, ob und wie stark Ängste entstehen.
Seelisch-geistige Faktoren wie Ängste spielen eine bedeutende Rolle für das psychische und körperliche Wohlbefinden. Ängste sind natürliche Reaktionen auf Bedrohungen oder Uns... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]
Hier sind kurze Erklärungen zu den genannten Begriffen: **Validation:** Eine Kommunikationsmethode, besonders in der Arbeit mit desorientierten Menschen (z. B. Demenz), bei der Gefühle un... [mehr]
Das pathologische Helfersyndrom beschreibt ein übertriebenes Bedürfnis, anderen Menschen zu helfen, oft auf Kosten der eigenen Gesundheit und Bedürfnisse. Betroffene fühlen sich nu... [mehr]
Ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis kann auf Ängsten basieren, muss es aber nicht zwangsläufig. Oft entsteht ein verstärktes Bedürfnis nach Sicherheit tatsächlich aus... [mehr]
Angst vor Farbe, auch Chromatophobie genannt, ist eine seltene, aber reale Angststörung. Die Ursachen dafür können vielfältig sein: 1. **Negative Erfahrungen**: Manche Menschen ve... [mehr]